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01.01.2025 00:00
 Typ-2-Diabetes: erhöhtes Risiko bei unspezifischem Beschwerdekomplex
01.12.2014

Typ-2-Diabetes: erhöhtes Risiko bei unspezifischem Beschwerdekomplex

Menschen, die unter einer Vielzahl unspezifischer körperlicher Beschwerden leiden, haben ein erhöhtes Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Der Beschwerdekomplex ist dabei ein unabhängiger Risikofaktor und nicht mit den klassischen Diabetes-Risikofaktoren assoziiert, berichten Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München im Fachjournal ‚BMC Endocrine Disorders‘.

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Therapie mit Ubiquinol kann Mortalitätsrate bei Herzinsuffizienz deutlich senken
28.11.2014

Therapie mit Ubiquinol kann Mortalitätsrate bei Herzinsuffizienz deutlich senken

Gießen - Dass das Vitaminoid Ubiquinol als medizinisches Therapeutikum bislang unterschätzt wurde, zeigt eine kürzlich veröffentlichte Langzeitstudie. Die Untersuchung1 an 420 Patienten mit schwerer Herzschwäche kommt zu dem Ergebnis, dass eine Nahrungsergänzung mit Ubiquinon die Mortalitätsrate annähernd halbieren kann. Im Laufe der zweijährigen Studie besserten sich Symptome, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität der Teilnehmer deutlich. Das Risiko von MACE (Major Adverse Cardiovascular Events) wurde um über 40 Prozent relativ gesenkt. Mit Ubiquinol, der aktiven und besser bioverfügbaren Form von Ubiquinon (Coenzym Q10) können entsprechende Blutplasmawerte sogar leichter erreicht werden.

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28.11.2014

Zahl des Monats November 2014: 23,1 PROZENT

Noch nie mussten gesetzlich Krankenversicherte so oft aus eigener Tasche in der Apotheke Zuzahlungen zu Arzneimitteln leisten. Aktuell sind nur noch 6,9 % aller Generika von der Patientenzuzahlung befreit. Aufgrund der regelmäßigen Senkung der Festbeträge durch den GKV-Spitzenverband bleibt vielen Generikaunternehmen kein Spielraum, Patienten durch zusätzliche Preissenkungen unter den Festbetrag von der Zuzahlung zu entlasten.

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Immer weniger Ärzte wollen forschen  Medizinstudium muss wissenschaftliches Arbeiten stärker betonen
28.11.2014

Immer weniger Ärzte wollen forschen Medizinstudium muss wissenschaftliches Arbeiten stärker betonen

Nur noch rund die Hälfte der angehenden Ärzte in Deutschland erwirbt einen Doktortitel. Damit geht der Medizin seit rund zehn Jahren der Forschungsnachwuchs kontinuierlich verloren. Die AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.) fordert in einer aktuellen Stellungnahme, wissenschaftliches Arbeiten umgehend als Wahlpflichtfach in den Lehrplan des Medizinstudiums aufzunehmen. Denn nur mit einem angemessen wissenschaftlich ausgebildeten Nachwuchs habe das Fach auch an der Universität eine Zukunft. Die AWMF befürwortet auch die vom Wissenschaftsrat geforderte Mindestdauer des Medizinstudiums von sechs Jahren und ein bundeseinheitliches M1-Examen.

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Gestaltungsfreiheit vergrößern, Fehlanreize verhindern
28.11.2014

Gestaltungsfreiheit vergrößern, Fehlanreize verhindern

Eine stärkere Selbstverwaltung und mehr Gestaltungsfre i- heit für gesetzliche Krankenkassen fordert Dr. Gertrud Demmler , Vorstandsmitglied der Siemens - Betriebskrankenkasse SBK. „Um für jeden Versicherten individuell die beste Versorgung gewährleisten zu können, benötigen die Krankenkassen wieder mehr Entscheidungsspielraum“, erklärte Demmler auf einem Fachkongress in Berlin. Dazu müssten vor allem das Finanzierungsmodell der GKV angepasst und die Rechtsaufsicht vereinheitlicht werden, so die Vorständin.

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  Medikationsfehler als Ursache für Krankenhauseinweisungen
28.11.2014

Medikationsfehler als Ursache für Krankenhauseinweisungen

Das Bundesministerium für Gesundheit fördert ein neues Forschungsprojekt zu Medikationsfehlern am Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Über jeweils ein Jahr lang werden in drei Kliniken sämtliche Notfalleinweisungen von Patientinnen und Patienten daraufhin untersucht, ob sie durch Fehler bei der Verschreibung oder Anwendung von Arzneimitteln verursacht wurden. Damit wollen die Forscherinnen und Forscher am BfArM neue Erkenntnisse über das Ausmaß und die Gründe von Medikationsfehlern gewinnen, um verbesserte Strategien zu deren Vermeidung entwickeln zu können. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Gesundheit mit 580.000 Euro gefördert und an den zentralen Notaufnahmen der Universitätskliniken Bonn, Fürth und Ulm durchgeführt

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Streifenfreie Technologie kann Diabetes-Therapie optimieren: ExAct-Studie belegt Vorteile von Accu-Chek® Mobile
28.11.2014

Streifenfreie Technologie kann Diabetes-Therapie optimieren: ExAct-Studie belegt Vorteile von Accu-Chek® Mobile

Um optimale Therapieergebnisse zu erzielen, sollten Menschen mit Diabetes unter Insulintherapie strukturiert messen. Viele Patienten empfinden den Umgang mit Teststreifen und Blutzuckermessgerät jedoch als umständlich, was oftmals zum Auslassen von Messungen führt. Eine jetzt publizierte Studie unter der Leitung von Dr. Iain Cranston, Portsmouth, Großbritannien, untersuchte die Auswirkungen eines integrierten streifenfreien Messsystems auf die individuelle Messfrequenz. Die Ergebnisse zeigen, dass die Verwendung eines streifenfreien Messsystems die Testfrequenz (entsprechend der Leitlinienempfehlung) verbessert. Dies führte in der Folge zu besseren Therapieergebnissen: Patienten, die das Accu-Chek® Mobile Blutzuckermesssystem verwendeten, zeigten eine signifikante Senkung des HbA1c-Wertes.

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Mehr als 330 Teilnehmer auf der Berliner Pflegekonferenz Zukunft Pflege, ein Thema das bewegt
28.11.2014

Mehr als 330 Teilnehmer auf der Berliner Pflegekonferenz Zukunft Pflege, ein Thema das bewegt

"Aus der Praxis - für die Praxis", unter diesem Motto fand am 11. und 12. November die Berliner Pflegekonferenz statt. Neben den pflegepolitischen Reformplänen standen überwiegend Fragen aus dem Pflegealltag im Fokus der Diskussionen. Der Pflegebeauftragte der Bundesregierung, Karl-Joseph Laumann, stellte in seinem Vortrag klar, dass der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff erst nach Verhandlung eines neuen Pflegeschlüssels mit den Ländern wirksam werden könne. Ebenso wenig mache eine Anhebung der Pflegesätze Sinn, solange nicht gewährleistet sei, dass diese auch bei den Pflegekräften ankäme

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Studie: Zwei Drittel der Deutschen googlen nach dem Arztbesuch
28.11.2014

Studie: Zwei Drittel der Deutschen googlen nach dem Arztbesuch

- Internet ist Informationsquelle Nr. 1, - Familie und Freunde an zweiter Stelle - Am meisten wird aber dem Urteil eines weiteren Arztes vertraut - Mündige Patienten setzen auf ärztliche Zweitmeinung

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Personalia: Neuer Vorstand bei der Stiftung Gesundheit
28.11.2014

Personalia: Neuer Vorstand bei der Stiftung Gesundheit

Seit dem 01.12.2014 gehört Alexandra Köhler (33), neben dem Vorstandsvorsitzenden, Dr. Peter Müller (53), zum Vorstand der gemeinnützigen Stiftung Gesundheit, Hamburg.

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Demografischer Wandel und Versorgung von ZNS-Patienten
28.11.2014

Demografischer Wandel und Versorgung von ZNS-Patienten

Jetzt die Weichen für die künftige Versorgung von ZNS-Patienten stellen Das deutsche Gesundheitssystem ist bislang noch nicht ausreichend auf den demografischen Wandel vorbereitet. „Wir werden Patienten mit Demenz und anderen altersbedingten neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen künftig nur dann gut versorgen können, wenn alle an der Versorgung Beteiligten in der Region eng und effektiv zusammenarbeiten“, erläutert der Vorsitzende des Spitzenverbandes ZNS (SPiZ), Dr. Frank Bergmann, anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) Ende November in Berlin. Diese Kooperation betreffe Hausärzte, Fachärzte, Psychotherapeuten, Kliniken, aber auch Pflege- und Sozialdienste, Wohn- und Pflegeheime. „Die Konzepte dafür, wie die Vernetzung regional aussehen sollte, liegen vor, jetzt braucht es einen konkreten Auftrag der Politik an die Selbstverwaltung von Ärzten und Krankenkassen, sie auch umzusetzen“, fordert Bergmann.

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Krebs macht Deutschen am meisten Angst
28.11.2014

Krebs macht Deutschen am meisten Angst

Studie der DAK-Gesundheit: 30- bis 44-Jährige haben größte Angst – aber fast jeder Zweite geht nicht zur Vorsorge

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Thomas Reumann neuer DKG-Präsident
26.11.2014

Thomas Reumann neuer DKG-Präsident

Thomas Reumann (58) wurde heute von der DKG-Mitgliederversammlung zum neuen Präsidenten der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) gewählt. Reumann wird damit Nachfolger von Alfred Dänzer (66), dessen Amtszeit zwar sowieso zum Ende des Jahres endet, der aber aufgrund eines Hygieneskandals am Mannheimer Uniklinikum, dem er als Klinikchef vorsteht, seine Funktion zur Verfügung gestellt hatte. Zu Vizepräsidenten wurden Ingo Morell (56) und Dr. Michael Philippi (57) gewählt. Die Amtsperiode des neu gewählten Präsidiums beginnt am 1. Januar 2015 und dauert drei Jahre.

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  Monoklonale Antikörper – komplex in der Herstellung, zielgerichtet in der Therapie
25.11.2014

Monoklonale Antikörper – komplex in der Herstellung, zielgerichtet in der Therapie

30 Jahre nach der Verleihung des Nobelpreises für die Entwicklung des Hybridom-Verfahrens sind monoklonale Antikörper (mAk) aus der Therapielandschaft für chronische Entzündungskrankheiten nicht mehr wegzudenken. Der Weg von der Entwicklung der ersten mAk bis zum therapeutischen Einsatz dieser komplexen Proteine war lang und aufwändig. Dies liegt nicht zuletzt an den komplexen Herstellungsprozessen, wobei sich die Produkte in Abhängigkeit von der verwendeten Zelllinie, des Nährmediums und der Kulturbedingungen unterscheiden können. Seit Ablauf des Patentschutzes von Biopharmazeutika treten biologische Nachahmerprodukte, sogenannte Biosimilars, auf den Markt. Die Wirkstoffe von Biosimilars sind - anders als Generika - dem Originalprodukt ähnlich, aber nie identisch. Im Rahmen eines von AbbVie unterstützten Pressegesprächs beleuchteten Experten die sensiblen Anforderungen an die Herstellung und den therapeutischen Einsatz von mAk und diskutierten mit Blick auf die qualitätsgesicherte Therapie von Patienten die künftigen Entwicklungen durch den bevorstehenden Markteintritt von biologischen Nachahmerprodukten

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