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Kurzfassungen 2015

28.01.2014 12:55
„Demokratische Partizipationsmöglichkeit“
30.03.2015

„Demokratische Partizipationsmöglichkeit“

Ausgabe 04 / 2015

Mario Czaja ist seit 2011 Senator für Gesundheit und Soziales in Berlin und trägt damit die politische Verantwortung für viele Themen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich – von A wie Arzneimittel bis Z wie Zuwendungen für soziale und gesundheitliche Projekte. Trotz der damit verbundenen Arbeitsbelastung fand Senator Czaja (CDU) Zeit für ein Interview zu einem Thema, das ihm besonders am Herzen liegt: die Pflege. Seine Meinung: „Es ist an der Zeit, die Interessen dieses Berufsstandes zu bündeln und angemessen zu vertreten.“

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„Die Stimmungslage aufgegriffen“
30.03.2015

„Die Stimmungslage aufgegriffen“

Ausgabe 04 / 2015

Melanie Huml MdL ist seit 2013 Ministerin im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege und seit diesem Jahr auch Mitglied im CSU-Landesvorstand. Die approbierte Ärztin (2004), die gerade ihr zweites Kind geboren hat, hat derzeit ebenfalls und (noch viel mehr als Czaja) mit der Flüchtlingswelle zu tun, die über Österreich nach Deutschland und hier zuerst nach Bayern führt. Dennoch war auch Ministerin Huml sofort für ein Gespräch über das Thema Pflegekammer bereit: Sie bezieht dabei fast die Kontraposition zu Senator Czaja (Interview ab Seite 6).

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„Gestaltungshoheit im eigenen Bereich“
30.03.2015

„Gestaltungshoheit im eigenen Bereich“

Ausgabe 04 / 2015

Dr. rer. cur. Markus Mai ist Gesundheits- und Krankenpfleger sowie promovierter Pflegewissenschaftler und in seiner „normalen Tätigkeit“ stellvertretender Pflegedirektor am Trierer Brüderkrankenhaus und als solcher Arbeitgeber professionell Pflegender. Auch als solcher setzt er sich für die Zukunft der Pflegekammern in Deutschland ein, denn seiner Ansicht nach können es sich Arbeitgeber künftig gar nicht mehr erlauben, Berufsangehörige zu beschäftigen, die nicht bei ihrer jeweiligen Kammer registriert sind, weil sie erst damit vollumfänglich dem Berufsrecht unterliegen.

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Kommentar: Pflege-TÜV und Versorgungsforschung
30.03.2015

Kommentar: Pflege-TÜV und Versorgungsforschung

Ausgabe 04 / 2015

von: Prof. Dr. Franz Porzsolt, Versorgungsforschung an der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Universitätsklinikum Ulm, Institute of Clinical Economics (ICE) e.V.

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Pflege braucht Akademisierung
30.03.2015

Pflege braucht Akademisierung

Ausgabe 04 / 2015

Die Professionalisierung der Pflege als Voraussetzung für eine zukunftsfähige Gesundheitsversor­gung wird kontrovers diskutiert. Die Forderung nach einer Akademisierung stellt einen Baustein dazu dar, der ebenso heiß disputiert wird. Dabei hat die Professionalisierung der Pflege in Deutschland eine lange Geschichte, beginnend mit dem ersten Modellstudiengang in Westdeutschland von 1976 bis 1982 an der FU Berlin, mit dem der Grundstein der bis heute andauernden, durchaus holprigen Entwicklung von akademischer Pflege(fach)bildung gelegt wurde. Verschiedene Experten helfen bei der Einordnung der Fragen: Wie sieht der Status quo aus und wo geht die Reise hin?

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Chart PSG II
30.03.2015

Chart PSG II

Ausgabe 04 / 2015

Das Pflegestärkungsgesetz II (von pflege.de)

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Deutscher Pflegetag 2016 setzt Zeichen
30.03.2015

Deutscher Pflegetag 2016 setzt Zeichen

Ausgabe 04 / 2015

Die Pflege ist und bleibt eines der wichtigsten gesundheitspolitischen und gesellschaftlichen Themen unserer Zeit. Auch darum ist die zentrale Veranstaltung der Pflegebranche ein im Gesundheitswesen einmaliges Treffen des gesellschaftlichen Miteinanders. Immerhin werden mehr als 8.000 Besucher zum Deutschen Pflegetag 2016 erwartet. Zahlreiche Experten, Entscheider und Multiplikatoren aus Politik, Wirtschaft, Pflege und Gesellschaft begegnen sich im intensiven Dialog über die Zukunft der Pflege. Doch auch daas einzigartige Vortragsprogramm und die praxisnahen Lösungen der Fachausstellung machen den Deutschen Pflegetag 2016 zum Pflichttermin der Branche.

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Stolpersteine bei der Rekrutierung ausländischer Pflegekräfte
30.03.2015

Stolpersteine bei der Rekrutierung ausländischer Pflegekräfte

Ausgabe 04 / 2015

Mehrarbeit, kaum Zeit für den einzelnen Patienten oder Bewohner und eine dauerhafte Überbelastung des Pflegepersonals sind mittlerweile die Regel im deutschen Gesundheitswesen. Hinzu kommen besorgniserregende Prognosen zur Personalentwicklung in der Pflegebranche, wie zum Beispiel eine Studie der Prognos AG1, die für das Jahr 2030 einen Mangel an Pflegekräften von mehr als einer halben Million vorhersagen. Fakt ist: In Deutschland fehlt es schon jetzt an Pflegepersonal – vor allem in den westlichen Bundesländern und Brandenburg. So kamen laut Bundesagentur für Arbeit in 2014 auf 100 freie Stellen in der Gesundheits- und Krankenpflege nur 82 Arbeitssuchende, in der Altenpflege waren es sogar nur 44.2 Für Personalverantwortliche wird es immer schwieriger, die dringend benötigten Pflegekräfte zu rekrutieren.

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Die Potenziale von Homecare: Optimierung der Schnittstelle ambulant-stationär
30.03.2015

Die Potenziale von Homecare: Optimierung der Schnittstelle ambulant-stationär

Ausgabe 04 / 2015

Im Jahr 2014 waren sechs Millionen Menschen in Deutschland auf Homecare-Leistungen angewiesen – darunter Multimorbide, Ältere, aber auch Neugeborene und Kinder. Homecare steht für die Versorgung von Patienten, die entweder aufgrund einer chronischen Erkrankung auf aktive und kontinuierliche Unterstützung angewiesen sind, oder die bei einer akuten Erkrankung eine poststationäre Versorgung benötigen (BVMed 2015b). Die Anzahl chronisch kranker, multimorbider und pflegebedürftiger Menschen nimmt kontinuierlich zu (Nowossadeck 2012). Die nächsten Jahrzehnte sind insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass die Generation der Babyboomer in das Rentenalter eintritt, wodurch die Prävalenz kostenintensiver Volkserkrankungen zunimmt. Diese Menschen sind auf eine unterstützende Betreuung angewiesen, möchten aber gleichzeitig möglichst lange ein selbständiges Leben in der gewohnten häuslichen Umgebung führen (Rothgang et al. 2014; Kuhlmey et al. 2010). Für Homecare bedeutet das, dass zum Jahr 2030 ein Anstieg von über 64% auf 9,3 Millionen Betroffene erwartet wird (BVMed 2015a).

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„Wissenschaftlichen Ansatz stärken“
30.03.2015

„Wissenschaftlichen Ansatz stärken“

Ausgabe 03 / 2015

Spahn, seit 2002 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages, gehört zu den profiliertesten jüngeren Gesundheitspolitikern. Er war seit November 2005 stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgruppe Gesundheit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Ausschuss für Gesundheit, und u.a. Mitglied in der Koalitionsarbeitsgruppe von CDU/CSU und SPD, die die Gesundheitsreform 2007 vorbereitete. Seit 2009 war er Vorsitzender der Arbeitsgruppe Gesundheit und gesundheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion. Seit dem 3. Juli 2015 ist er Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen.

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„Bringt mehr Transparenz“
03.03.2015

„Bringt mehr Transparenz“

Ausgabe 03 / 2015

Nach der anhaltenden Kritik am System ,,Pflegenoten“ für Pflegedienste und Pflegeheime hat Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe den Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der Patienten und Bevollmächtigten für Pflege beauftragt, ein aussagekräftiges System für Qualitätsprüfungen und Pflegeeinrichtungen zu erarbeiten. Nach – laut eigenen Angaben – vielen Gesprächen mit Expertinnen und Experten hat Staatssekretär Karl-Josef Laumann eine Neukonzeption des „Pflege TÜV“ in zwei Schritten vorgeschlagen. Im ersten Schritt sollen zum 1. Januar 2016 die Pflegenoten durch eine gesetzliche Regelung ausgesetzt werden. Im zweiten Schritt regt Laumann die Neukonzeption des „Pflege TÜV“ und der Entscheidungsstrukturen an.

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Anerkennungsverfahren für Personen mit ausländischem Berufsabschluss in der Kranken- und Kinderkrankenpflege
30.03.2015

Anerkennungsverfahren für Personen mit ausländischem Berufsabschluss in der Kranken- und Kinderkrankenpflege

Ausgabe 03 / 2015

Anerkennungsverfahren in der Kranken- und Kinderkrankenpflege werden von der Akademie seit vielen Jahren begleitet. Es handelte sich jedoch bis 2010 um Einzelfälle. Die rasante Zunahme von Antragstellern seit 2010 und die gesetzliche Neuregelung des Verfahrens 2012/2013 führte im Städtischen Klinikum München zum Aufbau eines umfassenden Angebots für ausländische Pflegefachpersonen in Anerkennungsverfahren. Die Rechtsgrundlagen zur Feststellung der Gleichwertigkeit ausländischer Berufsabschlüsse in der Krankenpflege basieren auf der EU-Richtlinie und 2005/36/EG in der modernisierten Fassung 2013/55/EU, dem § 2 Krankenpflegegesetz (KrPflG) und den §§ 19ff der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (KrPflAPrV) und der Verordnung zur Durchführung und zum Inhalt von Anpassungsmaßnahmen sowie zur Erteilung und Verlängerung von Berufserlaubnissen in Heilberufen des Bundes vom 02.08.2013/Artikel 15. Die Regierung von Oberbayern, Sachgebiet 53.1. Gesundheit, veröffentlichte im November 2013 für die Berufsfachschulen für Krankenpflege, die Anerkennungsverfahren durchführen, einen sehr hilfreichen „Leitfaden zur Durchführung von Anerkennungsverfahren für Berufsfachschulen“. Dieser Leitfaden ist im Vergleich zu Verfahren in anderen Bundesländern sehr innovativ. Er wurde auch dem Vorschlag zur Strukturierung des Anerkennungsverfahrens des Deutschen Bildungsrats für Pflegeberufe hinterlegt (vergl.www.bildungsrat-pflege.de)

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Qualitätsindikatoren  und Effekte zur  Qualitätssicherung
30.03.2015

Qualitätsindikatoren und Effekte zur Qualitätssicherung

Ausgabe 03 / 2015

Bereits seit längerem operiert das Gesundheits- und Pflegewesen mit vielen, stets weiterentwickelten Indikatoren zur Sicherstellung und Transparenz der Qualität von Versorgung. Im internen Qualitätsmanagement von Einrichtungen werden infolgedessen Versorgungsdaten nach bestimmten internen Regeln und externen Vorgaben erfasst. Vergleiche der Qualität begründen sich methodisch immer auf entsprechenden Nachweisen. Bisher beruht eine Bewertung der Qualität nicht auf Versorgungsergebnissen, sondern auf Prozessen. Dem möglichen Nutzer von Versorgungsleistungen wird über Qualitätsberichte oder Pflegetransparenzberichte lediglich ein Stand zur Qualität vermittelt.

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Studie zur Akzeptanz einer Pflegekammer in Berlin – Design, Erfahrungen, und erste Ergebnisse
30.03.2015

Studie zur Akzeptanz einer Pflegekammer in Berlin – Design, Erfahrungen, und erste Ergebnisse

Ausgabe 03 / 2015

Auf der Abschlussveranstaltung der Studie zur Akzeptanz einer Pflegekammer im Land Berlin, am 14. April 2015 im Roten Rathaus, wurden die ersten Ergebnisse vorgestellt. 58,8% der befragten Pflegefachpersonen sprachen sich im Rahmen einer repräsentativen Befragung für und 17,1 % gegen eine Pflegekammer aus. Der Gesundheitssenator, der die Alice Salomon Hochschule mit der Studie beauftragt hatte, sah darin einen klaren Auftrag zur Kammergründung. Mit diesem Artikel möchten wir den methodischen Aufbau der Studie, Details zur Teilnahmebereitschaft der Einrichtungen und Pflegefachpersonen sowie die zentralen Ergebnisse vorstellen. Nicht zuletzt möchten wir auf die Repräsentativität der Studie und unsere nächsten Schritte eingehen.

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„Pflegeversicherung verstehbar gestalten“
30.03.2015

„Pflegeversicherung verstehbar gestalten“

Ausgabe 02 / 2015

Ulrike Elsner ist seit Juli 2012 Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek). Die Juristin und Sozialrechtlerin, seit 1994 für den Ersatzkassenverband, zunächst in den Landesverbänden Berlin und Sachsen tätig, übernahm das Amt von Thomas Ballast, der als stellvertretender Vorstandsvorsitzender zur Techniker-Krankenkasse wechselte. Sie ist eine vehemente Verfechterin der Selbstverwaltung und seit Juni 2010 ehrenamtliche Richterin am Bundessozialgericht.

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„Wir müssen die Generalistik durchsetzen“
30.03.2015

„Wir müssen die Generalistik durchsetzen“

Ausgabe 02 / 2015

So etwas wie den Deutschen Pflegetag 2015 hat es im deutschen Gesundheitswesen noch nie gegeben: Der Deutsche Pflegetag 2015 war ein großartiger Erfolg auf allen Ebenen. Statt wie gehofft 3.000 kamen schließlich über 4.500 Besucher, die das dreitägige Kongress- und Messeprogramm mit 175 Referenten und Moderatoren und 80 Ausstellern erlebten. Rund 5.000 Tweets, weit mehr als 200 Presseartikel, über 20 TV-Beiträge in über 50 Sendungen (von der ARD-Tagesschau bis ZDF heute) sowie über 300 Radiobeiträge, erstellt von 77 akkrediterten Medienvertretern, zeigten die Bedeutung und Relevanz des Deutschen Pflegetags, der es in der geschichtsträchtigen Location des Flughafens Tempelhof erstmals geschafft hat, die Pflege in Deutschland massiv in die öffentliche Wahrnehmung zu bringen, um so in einen dringend notwendigen gesellschaftlichen Diskurs um die Zukunft der Pflege einzusteigen.

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Status Pflegekammern in Europa und Deutschland
30.03.2015

Status Pflegekammern in Europa und Deutschland

Ausgabe 02 / 2015

Neu ist die Forderung nach einer Verkammerung der Pflege gewiss nicht – seit über 20 Jahren wird in Deutschland darum mal mehr oder weniger heftig mit diversen Rechtsgutachten und Initiativen gekämpft. In den meisten europäischen Ländern sind Pflegecouncils schon lange eingerichtet und aktiv.

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„Mehr als nur ein Leistungszugangsinstrument!“
30.03.2015

„Mehr als nur ein Leistungszugangsinstrument!“

Ausgabe 02 / 2015

Kommentar von Nadine-Michèle Szepan, Abteilungsleiterin der Abteilung Pflege in der Geschäftsführungseinheit Versorgung des AOK-Bundesverbands

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Synergien zwischen Qualität und neuen Ansätzen
30.03.2015

Synergien zwischen Qualität und neuen Ansätzen

Ausgabe 02 / 2015

Kommentar von Dr. P.H. Heidemarie Kelleter M.A. , Referentin für Qualitätsberatung des Diözesan-Caritasverbands für das Erzbistum Köln e.V.

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Verbesserungen der Pflegequalität
30.03.2015

Verbesserungen der Pflegequalität

Ausgabe 02 / 2015

Die Versorgungsqualität in Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten ist besser geworden. Dies ist das zentrale Ergebnis des vierten MDS-Pflegequalitätsberichts. Grundlage des Berichts sind Daten aus über 23.211 Qualitätsprüfungen, die im Jahr 2013 stattfanden. Die MDK-Gutachter untersuchten dabei die Versorgungsqualität bei 147.000 Menschen. Verbesserungen gab es bei der Dekubitusprophylaxe und der Vermeidung von freiheitsentziehenden Maßnahmen. Schwächen zeigten sich beim Schmerzmanagement.

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Pflegenoten in der stationären Pflege – eine kritische Evaluierung aus Verbrauchersicht
30.03.2015

Pflegenoten in der stationären Pflege – eine kritische Evaluierung aus Verbrauchersicht

Ausgabe 02 / 2015

Im Zuge der Pflegereform von 2008 entschied der Gesetz­geber, dass der Verbraucher ein Orientierungsmittel an die Hand bekommen sollte, mit dem dieser sich über die Qualität der Pflegeleistungen in stationären Einrichtungen und von am­bulanten Diensten informieren kann. Die Ergebnisse sollten „für die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen verständlich, übersichtlich und vergleichbar sowohl im Internet als auch in anderer geeigneter Form kostenfrei veröffentlicht werden“ (SGB XI § 115 Abs. 1a). Dazu sollten jährlich unangemeldete Prüfungen in den stationären Pflegeeinrichtungen stattfinden. Dabei gibt das Gesetz die formalen Rahmenbedingungen vor und legt ansonsten keine inhaltlichen Kriterien oder Veröffentlichungsdetails fest. Die Aufgabe, „Kriterien der Veröffentlichung einschließlich der Bewertungssystematik“ festzulegen, wurde an die Pflegekassen und die Sozialhilfeträger – also die Geldgeber – auf der einen und an die Leistungsanbieter (Einrichtungsbetreiber) auf der anderen Seite delegiert. Interessenvertretungen haben dabei lediglich ein Mitberatungsrecht (§ 115 SGB XI).

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Akzeptanz von Hausnotrufsystemen bei Pflegebedürftigen
30.03.2015

Akzeptanz von Hausnotrufsystemen bei Pflegebedürftigen

Ausgabe 02 / 2015

Das eigene Zuhause hat sich in den vergangenen Jahren zu einem bedeutsamen Gesundheitsstandort entwickelt (SVR 2014). Zahlreiche Studien belegen, dass Menschen eine weitgehende Versorgung und Pflege in der eigenen Häuslichkeit präferieren (Rothgang et al. 2014; Kuhlmey et al. 2010). Mit der Zunahme chronischer Erkrankungen und der erhöhten Lebenserwartung verlängert sich die Dauer des Lebens mit körperlicher Einschränkung und altersbedingter Fragilität und damit auch der Bedarf an dauerhafter Unterstützung und Pflege. Verbunden ist damit der Wunsch, diese Pflege in der vertrauten Umgebung erfahren zu können und möglichst lange die eigene Selbständigkeit aufrechtzuerhalten (Kuhlmey et al. 2010). Auch versorgungspolitisch gewinnen das eigene Zuhause und informelle Netzwerke als Kompensation für immer kürzere Krankenhausverweildauern und dem sich zuspitzenden Fachkräftemangel an Bedeutung (SVR 2014). Dazu muss Versorgung sich jedoch besser an den besonderen Erfordernissen der häuslichen Umgebung orientieren. Insbesondere die zunehmende Zahl alleinstehender Pflegebedürftiger – unter den älter als 85-Jährigen sind dies 63 % – stellt die häusliche Pflege vor Herausforderungen (Nowossadek/Engstler 2013). Bei den in ihrer Mobilität und den sozialen Kontakten häufig stark eingeschränkten Pflegebedürftigen kommt es immer wieder zu tragischem Zeitverlust bei der Alarmierung dringend notwendiger Hilfe (Sibley et al. 2014; Balzer et al. 2012). Der Einsatz von einfacher Kommunikationstechnik kann der hilfebedürftigen Person helfen, länger sicher in der eigenen Häuslichkeit zu verbleiben.

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"Qualitätssicherung im DRG-System?"
30.03.2015

"Qualitätssicherung im DRG-System?"

Ausgabe 02 / 2015

Abstract des Vortrags von Univ.-Prof. Dr. rer. pol. G. Neubauer auf dem Deutschen Pflegetag 2015

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„Aufgabenverteilung zwischen Ärzten und Pflegenden – Gibt es ein Effizienzpotential?
30.03.2015

„Aufgabenverteilung zwischen Ärzten und Pflegenden – Gibt es ein Effizienzpotential?

Ausgabe 02 / 2015

Abstract des Vortrags von Ursula Matzke auf dem Deutschen Pflegetag 2015

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„Hochschulische Erstausbildung in der Pflege – im Spannungsfeld von Heilberuferecht und Hochschulrecht“
30.03.2015

„Hochschulische Erstausbildung in der Pflege – im Spannungsfeld von Heilberuferecht und Hochschulrecht“

Ausgabe 02 / 2015

Abstract des Vortrags von Dr. iur. Gerhard Igl auf dem Deutschen Pflegetag 2015

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„Entlassmanagement und  sozialmedizinische Nachsorge”
24.03.2015

„Entlassmanagement und sozialmedizinische Nachsorge”

Ausgabe 02 / 2015

Abstract des Vortrags von Brit Schlechtweg auf dem Deutschen Pflegetag 2015

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„Hochschulische Pflegedokumentation im Krankenhaus – unter besonderer Berücksichtigung des Projekts zur Entbürokratisierung”
30.03.2015

„Hochschulische Pflegedokumentation im Krankenhaus – unter besonderer Berücksichtigung des Projekts zur Entbürokratisierung”

Ausgabe 02 / 2015

Abstract des Vortrags von Dr. iur. Alexandra Jorzig auf dem Deutschen Pflegetag 2015

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„Pflege-Profession strukturiert beteiligen“
03.02.2015

„Pflege-Profession strukturiert beteiligen“

Ausgabe 01 / 2015

Andreas Westerfellhaus ist seit sechs Jahren Präsident des Deutschen Pflegerates, davor war er ebenso viele Jahre lang Vizepräsident der mit 16 Mitgliedsverbänden bedeutendsten berufständischen Vertrertung der Pflege-Profession in Deutschland. „Monitor Pflege“ sprach mit Westerfellhaus über die Beweg- und Hintergründe, mit dem Deutschen Pflegetag ein sichtbares mediales Fanal zu schaffen, mit dem die professionell Pflegenden eine neue werthaltige Bedeutung im deutschen Gesundheitssystem demonstireren können.

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„Pflegekammern - ein Meilenstein“
03.02.2015

„Pflegekammern - ein Meilenstein“

Ausgabe 01 / 2015

Kommentar von Franz Wagner MSc, RbP, Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) – Bundesverband e.V., Berlin

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Laumann: Pflegenoten gescheitert – mehr Transparenz für Verbraucher schaffen
03.02.2015

Laumann: Pflegenoten gescheitert – mehr Transparenz für Verbraucher schaffen

Ausgabe 01 / 2015

Positionspapier von Karl-Josef Laumann, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten und Bevollmächtigter für Pflege.

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Europäische Karriereoptionen für Gesundheits- und Pflegeassistenten
24.02.2015

Europäische Karriereoptionen für Gesundheits- und Pflegeassistenten

Ausgabe 01 / 2015

Weltweit stehen die Gesundheitssysteme vor großen Herausforderungen. Der Bedarf an Gesundheitsdienstleistungen steigt im Zusammenhang mit demografischen, epidemiologischen, kulturellen und sozialen Veränderungen und insbesondere im Zuge der Alterung der Gesellschaften. Der medizinisch-technische Fortschritt und steigende Erwartungen der Konsumenten sind weitere Faktoren, die die Nachfrage erhöhen. Die steigenden Anforderungen an die Gesundheitsversorgung verdeutlichen die Notwendigkeit gut ausgebildeten und flexibel einsetzbaren Gesundheitspersonals. Dieses wiederum unterliegt ebenfalls verschiedenen Einflüssen – zu nennen sind hier vor allem die Alterung der Belegschaften, der steigende Frauenanteil in medizinischen Berufen (Feminisierung) und veränderte Lebensentwürfe der jüngeren Generationen (Work-Life-Balance). Hinzu kommt der steigende Wettbewerb mit anderen Wirtschaftszweigen um Nachwuchskräfte und eine Zunahme der beruflichen Mobilität (Migration).

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„Wichtig ist immer der erste Schritt“
03.02.2015

„Wichtig ist immer der erste Schritt“

Ausgabe 01 / 2015

Regierungsdirektor Ralf W. Maier ist im Bundesministerium für Bildung und Forschung seit dem Jahr 2000 in verschiedenen Positionen tätig, seit Juni 2013 ist er Leiter des Referates für die „Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen“. Er war an der Erstellung des Anerkennungsgesetzes für ausländische Berufsqualifikationen maßgeblich beteiligt, eigentlich kann man sagen: Er hat es geschrieben. Und ist nun für die Umsetzung auf Bundesebene ferderführend verantwortlich. Mit Regierungsdirektor Maier sprach „Monitor Pflege“ über den Status des Anerkennungsgesetzes in der Pflege.

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„Es geht um ethische, humanitäre Prioritäten“
03.02.2015

„Es geht um ethische, humanitäre Prioritäten“

Ausgabe 01 / 2015

Kommentar von Univ.-Prof. Dr. Sabine Bartholomeyczik, Fakultät für Gesundheit (Department für Pflegewissenschaft), von 2001 bis 2013 Lehrstuhlinhaberin für Epidemiologie-Pflegewissenschaft an der Universität Witten Herdecke

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„Wir müssen endlich Farbe bekennen“
24.01.2013

„Wir müssen endlich Farbe bekennen“

Ausgabe 01 / 2015

Die Schlütersche Verlagsgesellschaft hat im September letzten Jahres Harm van Maanen (47) in die Geschäftsführung berufen, dort verantwortet er die Bereiche Fachinformationen und Regionalmedien. Eine seiner ersten Aktionen war es, die Position des 265-jährigen Verlags im digitalen Vermittlungsgeschäft für den Mittelstand im schnell wachsenden Markt der Pflege zu stärken, indem sich die Schlütersche am Hamburger Unternehmen web care LBJ GmbH – der Betreiberfirma von pflege.de – beteiligte. Harm van Maanen, früher Executive Vice Präsident von Springer Medizin, erweitert das Engagement des Verlags mit der Organisation des 2. Deutschen Pflegetags. „Monitor Pflege“ sprach mit ihm über die Hintergründe.

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„Das Pflegeberufsgesetz zur Umsetzung der generalistischen Ausbildung“
30.03.2015

„Das Pflegeberufsgesetz zur Umsetzung der generalistischen Ausbildung“

Ausgabe 02 / 2015

Abstract des Vortrags von Dr. Volker Grigutsch auf dem Deutschen Pflegetag 2015

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„Arbeitswelt Krankenhaus –  die Perspektive der Pflegenden”
30.03.2015

„Arbeitswelt Krankenhaus – die Perspektive der Pflegenden”

Ausgabe 02 / 2015

Abstract des Vortrags von Christoph Bräutigam auf dem Deutschen Pflegetag 2015

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„Das neue Begutachtungsinstrument – wie bewährt es sich in der Praxis?”
30.03.2015

„Das neue Begutachtungsinstrument – wie bewährt es sich in der Praxis?”

Ausgabe 02 / 2015

Abstract des Vortrags von Dr. Peter Pick auf dem Deutschen Pflegetag 2015

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