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05.10.2015 11:52
Kliniken können ihren wachsenden Qualifizierungsbedarf nicht mehr adäquat durch Präsenztrainings decken. Die Hauptursache liegt in den knappen Personalressourcen, durch die jede fortbildungsbedingte Abwesenheit von Ärzten und Pflegekräften nur schwer zu kompensieren ist. Die Lösung für diese Herausforderung will die Video-Learning-Plattform www.klinikcampus.de der Mannheimer ZeQ AG bieten.

Kliniken haben einen wachsenden Qualifizierungsbedarf. Gleichzeitig sind die Personalressourcen oft so eng kalkuliert, dass jede schulungsbedingte Abwesenheit von Ärzten und Pflegekräften nur schwer zu verkraften ist. Hinzu kommt ein hoher Anteil von Teilzeitkräften, deren wertvolle Arbeitszeit selbst dann nicht geopfert wird, wenn Schulungsmaßnahmen dringend erforderlich sind.

Aus diesen Gründen ist die Gewinnung von Teilnehmern für Präsenzschulungen sehr mühsam. Nicht selten sagen auch bereits angemeldete Mitarbeiter ihre Teilnahme – z. B. aufgrund von Unterbesetzung auf Station – kurzfristig ab, so dass die Teilnahmequote an aufwendig organisierten Seminaren unbefriedigend ist. Da Präsenztrainings aufgrund der Notwendigkeit von Dozentensuche, Dienstreisen/Wegezeiten der Mitarbeiter, Catering, Raum- und Teilnehmerkoordination sehr aufwendig und damit teuer sind, kommt diese Form der Wissensvermittlung im Krankenhaus an ihre Grenzen. Eine Klinik kann einfach nicht so viele Präsenztrainings organisieren und finanzieren, wie sie für die Durchdringung bestimmter Schulungsinhalte notwendig wären.

Mit der Video-Learning-Plattform klinikcampus.de soll eine vollständige Flexibilisierung des Lernens in Kliniken gelingen. Dazu bietet klinikcampus mehr als 100 Lernvideos für Führungskräfte und Mitarbeiter in Krankenhäusern, Psychiatrien und Rehakliniken. Die Plattform wird von der Krankenhausberatung ZeQ betrieben, deren Trainer in den letzten 10 Jahren über 1.000 Krankenhausmitarbeiter geschult haben.

Alle Seminare sind entweder direkt von ZeQ produziert oder hinsichtlich ihrer Relevanz für Kliniken und ihrer inhaltlichen Qualität ausgewählt. Die Trainings sind jederzeit verfügbar, so dass Mitarbeiter in jeder Schicht und von jedem PC-Arbeitsplatz, Tablet oder Smartphone lernen können. Da teure Wegezeiten und die Notwendigkeit entfallen, mehrere Mitarbeiter zur gleichen Zeit an einer Stelle zusammenzubringen, reduziert sich die Abwesenheit der Mitarbeiter vom Arbeitsplatz auf die reine Schulungszeit. Kosten für die Dozentensuche, Dienstreisen/ Wegezeiten der Mitarbeiter, Catering, Raum- und Teilnehmerkoordination fallen nicht an, so dass Krankenhäuser ihr Fortbildungsbudget dort einsetzen können, wo es am meisten Sinn ergibt – im Wissensaufbau ihrer Mitarbeiter.

Aufgrund der Flexibilisierung hinsichtlich Ort und Zeit des Lernens werden erstmals hohe Durchdringungsraten in Themen möglich, zu denen alle Mitarbeiter im Kerngeschäft Wissen aufbauen sollten. Dies betrifft natürlich gesetzlich geforderte Pflichtschulungen, aber auch andere Trainings z. B. zur Patientensicherheit, Patientenkommunikation, Gesundheitsförderung oder zu Prozessabläufen. Über eine Tracking-Funktion lässt sich belegen, wie hoch der Durchdringungsgrad der Schulung tatsächlich ist. Dadurch dass der Dozent im Video sichtbar ist, ist das Lernerlebnis deutlich attraktiver als bei rein foliengestützten E-Learning-Lösungen. Zudem können Schulungsteilnehmer über ein Forum Kontakt mit dem Dozenten aufnehmen und Spezialfragen klären.

Mit Hilfe von klinikcampus kann die Klinikleitung entscheiden, welche Kompetenzen sie strategisch ausbauen möchte und kann diesen Wissensaufbau innerhalb weniger Wochen forcieren. Über die Definition entsprechender Schulungspakete lässt sich eine solche Lern-Initiative in der gesamten Einrichtung realisieren. Damit bestehe erstmals die Möglichkeit, ein strategisches Wissensmanagement in Krankenhäusern umzusetzen, so eine Mitteilung der ZeQ AG. Hierzu kööne klinikcampus jederzeit um Lernvideos für die eigene Einrichtung ergänzt werden.

Kliniken haben die Möglichkeit, klinikcampus.de als Plattform zu abonnieren und damit die Inhalte allen Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen. Damit können sie Mitarbeitern und Bewerbern auf die Frage nach den Fortbildungsmöglichkeiten in der Einrichtung den uneingeschränkten Zugriff auf mehr als 100 Seminare bieten. klinikcampus sei somit auch ein Instrument, um die Arbeitgeber-Attraktivität von Kliniken zu steigern.