Stada setzt sich für pflegende Angehörige ein
Dr. Ute Pantke und Lothar Kempf, Leiter Personal- und Sozialwesen, nahmen die Charta am Donnerstag, dem 16. Juli 2015, stellvertretend für Stada von Familienminister Stefan Grüttner entgegen.
Ziel der 2013 ins Leben gerufenen Initiative ist es, den Betroffenen den täglichen Spagat zwischen Beruf und Pflege zu erleichtern, zum Beispiel durch flexible Arbeitszeitmodelle und die Einführung von Lebensarbeitszeitkonten. Damit tragen die 86 teilnehmenden Unternehmen einer wichtigen gesellschaftlichen Verantwortung Rechnung: Denn es gibt immer mehr pflegebedürftige Menschen, die zu Hause betreut werden. Mehr als die Hälfte der pflegenden Angehörigen bleiben währenddessen erwerbstätig.
Stada beschäftigt am Standort Bad Vilbel rund 1.000 Mitarbeiter und fördert mit zahlreichen weiteren Angeboten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der unter anderem für Personal zuständige Vorstand Dr. Matthias Wiedenfels betont daher, dass der Beitritt zu der Initiative nicht nur aus Gründen des sozialen Verantwortungsbewusstseins, sondern auch als weiterer Baustein eines konzernweiten Programms zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität betrachtet werden könne. Weltweit arbeiten mehr als 10.000 Beschäftigte in über 30 Ländern für das hessische Unternehmen.