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Telemedizin-Behandlung: Erfolg für Schlaganfall-Patienten

14.01.2016 12:18
Die EvoCare Telemedizin GmbH realisiert seit rund 20 Jahren Gesundheitsleistungen via Telemedizin. Am 6. November 2015 hat das Landesverwaltungsamt Berlin - Zentrale Beihilfestelle festgestellt, dass sich die Behandlung mit dem "EvoCare" Home als medizinisch notwendig darstellt und übernimmt nun die Therapiekosten Beihilfeversicherter.

Die "EvoCare"-Behandlung unterstützt in der Neurologie, z. B. nach einem Unfall mit einer Schädelhirnverletzung oder einem Schlaganfall bei einer Aphasie (Verlust der Sprache), mit einer Intensiv-Therapie. Laut Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Neurologie soll beispielsweise bei Aphasie eine Sprachtherapie möglichst täglich stattfinden. Nachweisbar wirksam sei die Behandlung erst bei einer Intensität von mindestens 5–10 Stunden pro Woche mit möglichst täglichen Therapiestunden. Durch Telemedizin lasse sich eine Erhöhung der Therapieintensität und Trainingsfrequenz erzielen. Die "EvoCare"-Behandlung ist eine solche telemedizinische Behandlung.

"EvoCare" ist ein Behandlungsverfahren und keine Therapiesoftware: Das telemedizinische Behandlungsverfahren habe sich in der Praxis bewährt und wurde in über 20 Jahren laufend an die Bedürfnisse der Behandlung angepasst. Die "EvoCare"-Behandlung sei derzeit das Einzige in der gesundheitlichen Regelversorgung zugelassene telemedizinische Behandlungsverfahren für Menschen zuhause. Der Qualitätssicherung komme daher eine besondere Bedeutung zu, insbesondere, wenn es um eine Anerkennung der neuen Versorgungsmöglichkeit geht.

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