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01.01.2025 00:00
01.10.2012

80% zu viel amputiert?

Aus Anlass des Europäischen Diabetes Kongresses vom 1. - 5. Oktober in Berlin weist die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) auf die erschreckend hohe Zahl von Amputationen in Deutschland hin. Von den 60.000 Amputationen jährlich sind ca. 40.000 die Folge von Diabetes. Damit liegt Deutschland bei der Amputationsrate international im oberen Bereich. Experten gehen davon aus, dass ca. 80 % davon vermeidbar wären. Voraussetzung dafür wäre eine optimale Blutzuckereinstellung, die frühzeitige Behandlung des diabetischen Fußsyndroms und eine bessere Vernetzung der verschiedenen ärztlichen und nichtärztlichen Spezialisten im ambulanten und stationären Sektor.

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01.10.2012

Hexagon gegen "zukünftige Widrigkeiten"

Im Zuge der Neuregelungen zur Herstellung von Arzneimitteln zur parenteralen Anwendung (insb. Zytostatika, parenterale Ernährung etc.) durch die Novellierung der Apothekenbetriebsordnung und die hierdurch bedingten erheblichen räumlichen, personellen und qualitativen neuen Anforderungen an die herstellende Apotheke hat sich in den vergangenen Wochen eine neue Kooperation formiert: HEXAGON

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01.10.2012

Osteoporose bei Kindern und Jugendlichen

Die langläufige Meinung dass von der Osteoporose nur Menschen im Rentenalter betroffen sein können, ist längst überholt. Dass auch Kinder und Jugendliche an der Osteoporose erkranken können beschreibt der Mediziner Prof. Reiner Bartl vom Osteoporosezentrum am Dom, München, in der neuesten Ausgabe der Mitgliederzeitschrift "Osteoporose" des Bundesselbsthilfe Verbandes für Osteoporose e.V. (BfO), in der Ausgabe 3/2012.

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01.10.2012

Netzwerk Diabetischer Fuß Nordrhein ausgezeichnet

Das Netzwerk Diabetischer Fuß Nordrhein erhält den diesjährigen Gesundheitspreis des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Landesinitiative „Gesundes Land Nordrhein-Westfalen“ vergibt den Preis an das Fußnetz aufgrund seines „besonders innovativen Charakters für die Weiterentwicklung des nordrhein-westfälischen Gesundheitswesens“.

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"Wir brauchen in der Arzneimittelversorgung eine Qualitätsdebatte!"
01.10.2012

"Wir brauchen in der Arzneimittelversorgung eine Qualitätsdebatte!"

Mit Blick auf den kürzlich erschienenen Arzneiverordnungs-Report erklärt vfa Hauptgeschäftsführerin Birgit Fischer: "Der Arzneimittelverbrauch in Deutschland muss unter zwei Aspekten gesehen werden: Kostenstruktur und Versorgungsqualität."

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Antibiotika-Verordnungen: regionale Muster abhängig vom Alter der Patienten
01.10.2012

Antibiotika-Verordnungen: regionale Muster abhängig vom Alter der Patienten

Rund 22 Millionen Patienten haben im Jahr 2010 ein Antibiotikarezept erhalten. Das sind 31,5% aller GKV-Versicherten. Innerhalb Deutschlands werden Antibiotika regional unterschiedlich oft verschrieben. Dabei zeigen sich für Kinder und Jugendliche andere regionale Muster als für Erwachsene wie eine aktuelle Analyse des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (ZI) auf Basis der bundesweiten Arzneiverordnungsdaten demonstriert. Erstmals wurde hierfür der Gesamtdatenbestand patientenbezogen ausgewertet. Die Studie ist aktuell unter www.versorgungsatlas.de veröffentlicht.

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G-BA soll "zentraler Qualitätsmanager" werden
29.09.2012

G-BA soll "zentraler Qualitätsmanager" werden

Ausgabe 05 / 2012

Den Beginn der neuen Amtsperiode des unparteiischen Vorsitzenden Josef Hecken nahm Dr. Regina Klakow‐Franck, unparteiisches Mitglied des G‐BA und neue Vorsitzende des Unterausschuss Qualitätssicherung zum Anlass, um in einer ebenso programmatischen wie zukunftsweisenden Rede um Unterstützung zu werben auf dem Weg, den der Gemeinsame Bundesausschuss auf den Gebiet der Qualitätssicherung nach Ansicht von Klakow-Franck beschreiten sollte, nämlich sich von der Rolle „eines Verwalters von Mindeststandards“ zu entwickeln zu einem „zentralen Qualitätsmanager des notwendigen Strukturwandels im Gesundheitswesens“.

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26.09.2012

Wissenschaftliche Kritik am Arzneimittelverordnungsreport

Wenn morgen der aktuelle Jahrgang des bei Springer-Medizin erscheinenden Arzneiverordnungsreports (AVR) in Berlin vorgestellt wird, von dem die Herausgeber – Prof. em. Dr. med Ulrich Schwabe und Dr. rer soc. Dieter Paffrath - sagen, dass die Ergebnisse des Reports auch in Europa Beachtung finden, wird erstmals seit dem Ersterscheinen des Reports im Jahre 1985 ernsthafte wissenschaftliche Kritik laut.

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Baden-Württembergs Sozialministerin: „Gesundes Kinzigtal ist Erfolgsgeschichte“
25.09.2012

Baden-Württembergs Sozialministerin: „Gesundes Kinzigtal ist Erfolgsgeschichte“

Baden-Württembergs Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD) besuchte erstmals die Integrierte Versorgung Gesundes Kinzigtal. Ihr Fazit: „Gesundes Kinzigtal ist die Geschichte eines Erfolges."

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25.09.2012

BMBF schreibt Versorgungsforschungs-Förderung aus

Ausgabe 05 / 2012

Auf Grund der Erkenntnisse aus der vorherigen Förderrunde setzt das BMBF die Schwerpunkt der künftigen Förderung von Versorgungsforschung auf die Themengebiete Lebensqualität und Patientensicherheit, die essenziell für eine qualitätsorientierte Gesundheitsversorgung seien und die Vermeidung unerwünschter Ereignisse infolge komplexer und arbeitsteiliger Abläufe zum Ziel hätten. Im Bereich der Patientensicherheit seien - so das BMBF weiter - besonders relevante Themen die Arzneimitteltherapiesicherheit und die Sicherheit von operativen sowie intensiv- und notfallmedizinischen Verfahren angesiedelt.

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24.09.2012

Bayerische Gesundheitsversorgungsforschung gestartet

Der bayerische Staatsminister Dr. Marcel Huber hat Prof. Dr. Julika Loss, die seit 2010 die Professur für Medizinische Soziologie an der Universität Regensburg (Institut für Epidemiologie und Präventivmedizin) inne hat, vor wenigen Tagen in die Landesarbeits-gemeinschaft Gesundheitsversorgungsforschung berufen.

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20.09.2012

Rheumastiftung ermöglicht neue Stiftungsprofessur zur Versorgungsforschung rheumakranker Menschen

Mit Hilfe einer Erbschaftsspende der Deutschen Rheuma-Liga hat die Rheumastiftung im August 2012 eine Stiftungsprofessur für Versorgungsforschung in der Rheumatologie vergeben. 600.000 Euro Fördergelder stehen in den nächsten fünf Jahren zur Verfügung. Nach einer internationalen Begutachtung hat der Vorstand der Stiftung aus sechs Konzepten dasjenige von Charité und Deutschem Rheuma-Forschungszentrum Berlin (DRFZ) als das zukunftsfähigste ausgewählt. Alle medizinischen Fakultäten in Deutschland konnten sich an der Ausschreibung beteiligen.

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Prof. Ferdinand M. Gerlach zum neuen Vorsitzenden des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen berufen
19.09.2012

Prof. Ferdinand M. Gerlach zum neuen Vorsitzenden des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen berufen

Ausgabe 06 / 2012

Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr hat auf Vorschlag des Sachverständigenrates Prof. Ferdinand M. Gerlach (51) zum neuen Vorsitzenden des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen berufen. Gerlach (der das Titelinterview in Monitor Versorgungsforschung 06/12 bestreiten wird) folgt Prof. Eberhard Wille (70), der den Ratsvorsitz nach fast zehnjähriger Tätigkeit auf eigenen Wunsch übergibt.

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14.09.2012

Janssen-Zukunftspreis 2012 verliehen

Das bundesweit erste flächendeckende Telemedizin-Netzwerk Brandenburg ist mit dem Zukunftspreis 2012 des Arzneimittelherstellers Janssen-Cilag ausgezeichnet worden. Der Preis wird seit 1997 alle zwei Jahre von einer unabhängigen, interdisziplinären Jury renommierter Wissenschaftler vergeben.

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