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01.01.2025 00:00
10.08.2012

Neue Auszeichnung für innovative Beiträge zur Patientenorientierung

Auf dem 8. Gesundheitswirtschaftskongress am 29. und 30. August dieses Jahres in Hamburg wird in Anwesenheit der Schirmherrin, Senatorin Cornelia Prüfer-Storcks, der Lohfert-Preis erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt. Die neue Auszeichnung für erfolgreiche Konzepte zur "Prozessorientierten Steuerung und Kommunikation in den stationären Einrichtungen der Krankenversorgung" ist mit 20.000 EUR dotiert. Sie wird von der Lohfert Stiftung in Hamburg ausgelobt. Der Stifter, Dr. Christoph Lohfert, betonte jetzt bei der Ankündigung des Preises: "Mir geht es um die Stärkung der Position von Patienten. Ein Schwerpunkt ist deshalb auch die Verbesserung der Kommunikation in Krankenhäusern."

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10.08.2012

PKV-Zwangsrabatte: Hersteller wehren sich gegen doppelte Belastung

Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) rechnet mit zahlreichen Klagen gegen die beabsichtigte Besteuerung des Herstellerzwangsrabattes. "Ich bin ganz sicher, dass unsere Mitgliedsunternehmen reihenweise gegen entsprechende Steuerbescheide vor die Finanzgerichte ziehen werden", sagte Dr. Hermann Kortland, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BAH, im Handelsblatt vom 8. August.

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07.08.2012

Forschung hilft heilen: Eva Luise Köhler Forschungspreis für Seltene Erkrankungen ausgeschrieben

Die Eva Luise und Horst Köhler Stiftung für Menschen mit Seltenen Erkrankungen vergibt in enger Kooperation mit der Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE e.V.) zum sechsten Mal einen Preis für Forschungsprojekte, die sich Seltenen Erkrankungen widmen. Der mit 50.000 Euro dotierte Forschungspreis ist nach der Schirmherrin der ACHSE, Eva Luise Köhler, benannt.

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Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz: Leider nur ein sehr kleiner Schritt in die richtige Richtung
25.07.2012

Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz: Leider nur ein sehr kleiner Schritt in die richtige Richtung

Das Gute zuerst: das Pflege-Neuordnungs-Gesetz gibt mehr finanzielle Unterstützung für Pflegebedürftige und deren pflegenden Angehörigen. Außerdem besteht jetzt durch das Gesetz die Möglichkeit, Pflegeleistungen zwischen Pflege und pflegende Angehörigen aufzuteilen.

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IG Nierenlebendspende e. V. ehrt Dr. jur. Wolfgang Heinemann als ersten deutschen Nierenlebendspender
25.07.2012

IG Nierenlebendspende e. V. ehrt Dr. jur. Wolfgang Heinemann als ersten deutschen Nierenlebendspender

Am 04. Juli 2012 wurde Herr Dr. jur. Wolfgang Heinemann als Ehrenmitglied in die Interessengemeinschaft Nierenlebendspende e. V. aufgenommen. Die Vorsitzenden Ralf Zietz und Gisela Müller-Przybysz überreichten Herrn Dr. Heinemann in einer kleinen privaten Zeremonie die Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft und einen Blumenstrauß als Willkommensgeste. Das Zusammentreffen des ersten deutschen Nierenlebendspenders mit dem Vorstand der ersten deutschen Interessengemeinschaft, die sich für die Belange der Nierenlebendspender einsetzt, wurde als historisch empfunden.

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Wie osteuropäische Pflegekräfte systematisch ausgebeutet werden
25.07.2012

Wie osteuropäische Pflegekräfte systematisch ausgebeutet werden

Unzählige Senioren werden in Deutschland von Osteuropäerinnen im eigenen Zuhause betreut und versorgt. Der Markt scheint auf den ersten Blick zu funktionieren. Bis man genau hinsieht. Geschätzte 2,5 Millionen Senioren in Deutschland kommen nicht ohne fremde Hilfe aus. Fakt ist, dass die häusliche Pflege eines Angehörigen immer auch eine zeitliche, organisatorische, seelische und finanzielle Belastung für alle Betroffenen ist. Überforderung und Überlastung sind keine Seltenheit. Angehörige versuchen die Lücke zwischen tatsächlichem Bedarf und den real verfügbaren und bezahlbaren Pflegefach- und Betreuungskräften zu schließen, indem sie Migrantinnen, meist aus Osteuropa, für die häusliche Versorgung anwerben und beschäftigen. Häufig geschieht das in Form der so genannten Entsendung, bei der meist über eine private Vermittlungsagentur eine Betreuungskraft angeheuert wird, indem die Familie mit einem ausländischen Unternehmen einen Dienstleistungsvertrag schließt. Die Betreuungskraft selbst wird dann von diesem Unternehmen in die Familie „entsendet“. Der Bundesverband Europäischer Betreuungs- und Pflegekräfte (BEBP e.V.) warnt jedoch seit Jahren vor diesem Modell.

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25.07.2012

Ärzte müssen Heilkunde-Monopol aufgeben

Damit das deutsche Gesundheitssystem den Anschluss an europäische Nachbarländer behielte, müssten Ärzte ihren Anspruch aufgeben, die Heilkunde exklusiv auszuüben. Das betont Nadine-Michèle Szepan, Leiterin der Abteilung Pflege des AOK Bundesverbandes. Szepan referiert auf dem 13. Deutschen Medizinrechtstag am 14. und 15. September in Berlin zur Heilkundeübertragungsrichtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA). Diese regelt, in welcher Form qualifizierte Vertreter der Kranken- und Altenpflegeberufe künftig Aufgaben übernehmen sollen, die bisher Ärzten vorbehalten waren.

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Stiftung Warentest Test 07/12: "GUT (2,0)" für Omnitest 3 Blutzuckermess-System von B. Braun
25.07.2012

Stiftung Warentest Test 07/12: "GUT (2,0)" für Omnitest 3 Blutzuckermess-System von B. Braun

Die Stiftung Warentest hat das Blutzuckermess-System Omnitest 3 der B. Braun Melsungen AG im Test insgesamt mit "gut" bewertet. Im Test wurden insgesamt 16 Blutzuckermessgeräte mit Teststreifen auf unterschiedliche Kriterien wie Genauigkeit, Handhabung und Zuverlässigkeit hin untersucht.

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VITA 34 AG: VITA 34 legt Zahlen für das 1. Halbjahr 2012 vor
25.07.2012

VITA 34 AG: VITA 34 legt Zahlen für das 1. Halbjahr 2012 vor

Die VITA 34 AG (ISIN DE000A0BL849), die älteste private Nabelschnurblutbank im deutschsprachigen Raum, hat im 1. Halbjahr 2012 eine verhaltene Geschäftsentwicklung verzeichnet. Während das operative Ergebnis gesteigert werden konnte, lagen Einlagerungszahlen und Umsatz unter den Werten des Vorjahres. Die zentrale Kennzahl - das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) - wurde auf 27.000 Euro von einem Minus von 160.000 Euro im Vorjahr erhöht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich leicht auf -0,48 Mio. Euro von -0,63 Mio. Euro. Die Einlagerungen von Nabelschnurblut-Präparaten reduzierten sich aufgrund einer rückläufigen Entwicklung in den Kernmärkten Deutschland und Spanien auf 3.718 von 4.477 ein Jahr zuvor. Der Umsatz belief sich auf rund 6,6 Mio. Euro nach rund 7,8 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2011. Das Konzernergebnis war mit ca. -0,4 Mio. Euro noch negativ und lag damit auf dem Niveau der Vorjahresperiode.

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Deutsche Apotheken versorgen jeden Tag 3,5 Millionen Menschen
25.07.2012

Deutsche Apotheken versorgen jeden Tag 3,5 Millionen Menschen

Laut Hochrechnungen des IFH Köln suchen täglich knapp 3,5 Millionen Patienten in Deutschland Apotheken auf, um sich beraten zu lassen oder um sich Medikamente zu besorgen. Dabei werden täglich über 1,6 Millionen Rezepte in den aktuell 21.500 deutschen Apotheken eingetauscht. Kein Wunder, dass hier auch der Hauptumsatz der Apothekerinnen und Apotheker liegt. Mehr als drei Viertel des Umsatzes ist auf verschreibungspflichtige Medikamente zurückzuführen. Dabei erwirtschaftet jede Packung inklusive aller Rabatte und Einkaufsvorteile durchschnittlich einen Deckungsbeitrag von 5,59 Euro, von dem nach Abzug aller Kosten noch ein Betriebsergebnis in Höhe von 0,63 Euro übrig bleibt. Die deutschen Apothekerinnen und Apotheker verdienen demnach durchschnittlich 63 Cent an jeder verkauften Packung. Diese Hochrechnungen stammen aus dem Apotheken-Benchmarking des IFH Köln, das seit knapp 50 Jahren betriebswirtschaftliche Orientierung für Apothekerinnen und Apotheker liefert.

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Europas größte Fachbibliothek für Komplementärmedizin bietet Recherche-Service
25.07.2012

Europas größte Fachbibliothek für Komplementärmedizin bietet Recherche-Service

Wissenschaftliche Quellen zur Komplementärmedizin sind nicht einfach zu finden. Die Carstens-Stiftung hilft Journalisten und Fachkreisen bei der Suche nach Studien, liefert praxisrelevante Übersichtsartikel und hilft bei der Bewertung von Forschungsergebnissen.

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Hautärzte stellen klar: Dermatoskopie ist eine wertvolle Zusatzuntersuchung
25.07.2012

Hautärzte stellen klar: Dermatoskopie ist eine wertvolle Zusatzuntersuchung

„Die Dermatoskopie ist bis heute nicht als Regelleistung in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung eingeführt worden, das Dermatoskop/Auflichtmikroskop mithin auch kein ‚Handwerkszeug‘, das jeder Dermatologe zwingend vorhalten muß. Mit dieser Erklärung weist der Präsident des Berufsverbands der Deutschen Dermatologen, Dr. Michael Reusch, die anders lautende Darstellung des IGeL-Monitors zurück, den der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) unter www.igel-monitor.de veröffentlicht hat.

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25.07.2012

Baden-Württemberg - Fortschritte in der Psychotherapie

Baden-Württemberg verzeichnet zusammen mit Bayern und Hessen bundesweit die höchsten Zuwachsraten bei psychischen Erkrankungen. Die Folge sind unübersehbare Versorgungsprobleme wie lange Wartezeiten oder unnötige Krankenhauseinweisungen. Ein neues Versorgungsangebot von AOK Baden-Württemberg, Bosch BKK sowie MEDI Baden-Württemberg und psychotherapeutischen Verbänden schafft jetzt Abhilfe. Bereits 400 Therapeuten haben ihre Teilnahme auf freiwilliger Basis erklärt. Sie erhalten mehr Freiheiten und Zeit für eine schnellere und flexiblere Versorgung ihrer Patienten. Davon können seit dem 1. Juli alle AOK-Versicherten profitieren, die am Hausarzt- und Facharztprogramm ihrer Krankenkasse teilnehmen. Versicherte der Bosch BKK bekommen diese Möglichkeit ab Oktober.

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Osteopathie: Salus BKK erweitert ihr Leistungsangebot
25.07.2012

Osteopathie: Salus BKK erweitert ihr Leistungsangebot

Die Salus BKK erweitert ihr Leistungsportfolio bei alternativen Heilmethoden: Ab sofort beteiligt sich die Gutfühlversicherung an osteopathischer Behandlung. Damit reagiert die Salus BKK auf das wachsende Interesse vieler Versicherten an sanften und natürlichen Behandlungsmethoden. „Es ist uns ein wichtiges Anliegen mit unseren Mehrleistungen gezielt auf die Bedürfnisse unserer Versicherten einzugehen“, betont Ute Schrader, Vorstand der Salus BKK. „Denn die als besonders sanft geltende Osteopathie gehört üblicherweise nicht zu den Satzungsleistungen einer gesetzlichen Krankenkasse.“

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