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01.01.2025 00:00
Multiple Sklerose: Patienten nach Studie verunsichert – Interferon-Therapie bleibt aber unverzichtbar
16.08.2012

Multiple Sklerose: Patienten nach Studie verunsichert – Interferon-Therapie bleibt aber unverzichtbar

Interferonpräparate werden als Standardtherapie bei Multipler Sklerose (MS) eingesetzt. In der Vergangenheit konnten mehrere Studien zeigen, dass diese Medikamente die Entzündungsaktivität im Zentralen Nervensystem reduzieren. Der Einfluss auf das Fortschreiten der Behinderung hingegen, also, ob Patienten auf Gehhilfen oder den Rollstuhl angewiesen sind, ist bislang nicht überzeugend positiv oder negativ belegt. Um dieser Frage nachzugehen, werteten Wissenschaftler aus Kanada Material aus Patientendatenbanken aus. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass die Interferontherapie das Voranschreiten einer Behinderung nicht bremse. Diese Nachricht hat viele Patienten verunsichert, doch bei genauerem Hinsehen weist die Studie starke methodische Schwächen auf: „Aus Sicht des Kompetenznetzes MS, der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) und des Ärztlichen Beirats der Deutschen MS Gesellschaft ergibt sich aus dieser Arbeit aktuell kein Anlass, die gegenwärtige Behandlungs- und Empfehlungspraxis mit Interferonpräparaten zu ändern“, sagt Prof. Dr. Heinz Wiendl, Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie, Entzündliche Erkrankungen des Nervensystems und Neuroonkologie an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster. „Wir appellieren daher an alle MS-Patienten, ihre Interferon-Behandlung nicht abzubrechen“, so der Neurologe. Auch für die im Frühjahr erschienene MS-Leitlinie ergäbe sich aus dieser Studie kein Änderungsbedarf.

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Neuer natürlicher Schmerzstiller Palmitoylethanolamid (PEA) vermindert Schmerzen bei Bandscheibenvorfall
16.08.2012

Neuer natürlicher Schmerzstiller Palmitoylethanolamid (PEA) vermindert Schmerzen bei Bandscheibenvorfall

Palmitoylethanolamid ist ein natürlicher, schmerzstillender und entzündungshemmender Wirkstoff ohne nennenswerte Nebenwirkungen, über den momentan beinahe monatlich neue klinische Studien erscheinen. So veröffentlichte eine Gruppe Researcher von verschiedenen spanischen Universitäten kürzlich auch eine Studie zur schmerzstillenden Wirkung von PEA bei Bandscheibenvorfall.

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 Mehr statt weniger Arztbesuche – Kassengebühr führt zu Fehlanreizen bei den Patienten
16.08.2012

Mehr statt weniger Arztbesuche – Kassengebühr führt zu Fehlanreizen bei den Patienten

Der Bundesvorsitzende des NAV-Virchow-Bundes fordert mit Blick auf die anhaltende Debatte über die so genannte Praxisgebühr, die Diskrepanz zwischen Aufwand, Kosten und Nutzen der Zuzahlung kritisch zu überprüfen. Dr. Dirk Heinrich: „Auch noch heute, acht Jahre nach Einführung der Kassengebühr, erlebe ich beinahe täglich Diskussionen zwischen meinem Praxispersonal und uneinsichtigen Patienten.“ Neben der normalen Verwaltung der Geldeingänge seien darüber hinaus die Mahnverfahren gegen säumige Zahler eine besondere Belastung. Dies müsse bei der Frage um die Zuzahlung immer mit bedacht werden. „Ich wünsche mir hier eine ehrliche Bilanz und mehr Verständnis von Seiten der Politik“, mahnt Dr. Heinrich.

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Isgro entwickelt schweinemäßig ausgefuchste Kreativkampagne für Meda-Pharma
16.08.2012

Isgro entwickelt schweinemäßig ausgefuchste Kreativkampagne für Meda-Pharma

Die Mannheimer Kommunikations-agentur Isgro begleitet die Neueinführung von Flupigil für Meda Pharma mit einem überzeugenden Kreativ- und Verbalkonzept. Flupigil ist ein verschreibungspflichtiges Präparat für akute und chronische Schmerzen. Als Generikum ist es vom Wirkstoff und der Galenik identisch mit den Produkten am Markt. Strategisch steht daher der Preisvorteil von Flupigil bei gleicher Qualität im Fokus.

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Erster Hybridaußendienst der Pharmaindustrie startet deutschlandweit
16.08.2012

Erster Hybridaußendienst der Pharmaindustrie startet deutschlandweit

+49 med und sellxpert warten mit einem deutschlandweit einzigartigen Vertriebskonzept auf: dem Hybridaußendienst hybrid sales +. „Mit hybrid sales + revolutionieren wir den Pharmavertrieb“, so Geschäftsführer von +49 med, Thomas-Marco Steinle. sellxpert-Geschäftsführerin Sybille Queißer ergänzt: „Die Kombination aus klassischem Außendienst, internet- und dialogorientierten Serviceleistungen wird die Effizienz des Pharmavertriebs unverkennbar steigern.“

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vdek-Zukunftspreis 2012: Ersatzkassen fördern Versorgungsideen bei Multimorbidität - Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 14.9.2012
16.08.2012

vdek-Zukunftspreis 2012: Ersatzkassen fördern Versorgungsideen bei Multimorbidität - Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 14.9.2012

In diesem Jahr vergibt der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) zum dritten Mal in Folge den vdek-Zukunftspreis. Initiativen und Menschen sind aufgefordert, ihre zukunftsweisenden Versorgungsideen und -konzepte zu dem Thema Multimorbidität einzureichen; eine schriftliche Bewerbung an den vdek ist noch bis zum 14. September möglich. Die besten Einsendungen werden mit einem Preisgeld im Gesamtwert von 20.000 Euro prämiert.

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Prüfergebnis für BKK Pfalz positiv / Tätigkeitsbericht der bundesweiten Kassenaufsicht für 2011 liegt vor
16.08.2012

Prüfergebnis für BKK Pfalz positiv / Tätigkeitsbericht der bundesweiten Kassenaufsicht für 2011 liegt vor

Wie jedes Jahr im Sommer legte das Bundesversicherungsamt (BVA), die Kassenaufsicht für alle bundesweit tätigen Krankenkassen, seinen Tätigkeitsbericht 2011 vor.

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BPI fordert: Kostendämpfung auf ein vertretbares Maß reduzieren!
16.08.2012

BPI fordert: Kostendämpfung auf ein vertretbares Maß reduzieren!

Den von Johann Magnus von Stackelberg, Vizevorsitzender des GKV-Spitzenverbandes im heutigen Handelsblatt-Interview getroffenen Aussagen bezüglich der frühen Nutzenbewertung widerspricht der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) aufs Schärfste. Die Behauptung, die bisherige frühe Nutzenbewertung bestätige, dass zahlreiche Präparate nur Scheininnovationen seien, ist sachlich falsch. Oder wie ist es einzuordnen, dass eine große Gesetzliche Krankenkasse ein innovatives Epilepsiepräparat, das vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) wegen einer falschen Vergleichstherapie keinen Zusatznutzen zugesprochen bekommen hatte und daraufhin vom deutschen Markt genommen wurde, für ihre Versicherten importieren will, damit keine Versorgungsverschlechterung eintritt? Würde man bei Scheininnovationen so einen Aufwand betreiben? Wohl kaum! Es drängt sich der Verdacht auf, dass der Kostendämpfungsfuror der GKV auch vor der Nutzenbewertung nicht Halt macht und nützliche Arzneimittel einfach durch das selbstgesteckte Raster fallen. Darunter leidet aber am Ende nicht nur der Pharmastandort Deutschland, sondern auch die Therapievielfalt in unserem Gesundheitssystem. Das zu Lasten der Patienten, als deren Beschützer sich der Spitzenverband angeblich versteht.

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spectrumK veröffentlicht vierte Generika-Ausschreibung
16.08.2012

spectrumK veröffentlicht vierte Generika-Ausschreibung

Der Gesundheitsdienstleister spectrumK hat zum vierten Mal eine Ausschreibung für generische Arzneimittelim EU-Amtsblatt vom 11.08.2012 unter Az. 2012/S 154-257137 und Az. 2012/S154-257146 veröffentlicht.Die 43 Wirkstoffe umfassen dieses Mal wieder neue generische Arzneimittel, wie zum Beispiel Candesartan, Quetiapin, Donepezil und Latanoprost. Darüber hinaus werden bisher noch nicht ausgeschriebene Arzneistoffe wie Antiepileptika und Schilddrüsenhormone in die Ausschreibung aufgenommen. Die Wirkstoffe werden, wie bereits in den vergangenen Jahren, in Form von 60 Fachlosen, gekennzeichnet nach Wirkstoff und Darreichungsform, ausgeschrieben.

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Landarzt gesucht - Die Woldegker rätseln über den Ärztemangel
16.08.2012

Landarzt gesucht - Die Woldegker rätseln über den Ärztemangel

Ist ihr Ort vielleicht einfach zu unbekannt, so dass sich kein hausärztlicher Nachwuchs findet? Darüber rätseln die Woldegker. | In einer gemeinsamen Initiative werben Ärzte Zeitung und AOK-Bundesverband dafür, dass sich rasch wieder ein Landarzt dort niederlässt. Ende Mai wurde die exemplarische Suche nach einem Landarzt für das mecklenburgische Woldegk gestartet.

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STADA setzt Partnerschaft mit Eintracht Frankfurt fort
16.08.2012

STADA setzt Partnerschaft mit Eintracht Frankfurt fort

Der in Bad Vilbel ansässige Arzneimittelhersteller STADA und Eintracht Frankfurt setzen ihre Partnerschaft auch in der kommenden Saison fort. Bereits seit der Spielzeit 2007/2008 gehört das Unternehmen zum Sponsorenkreis der Fußballprofis aus Frankfurt. Im Mittelpunkt der Sponsoring-Aktivitäten von STADA wird dabei auch weiterhin die Marke Mobilat stehen, die etwa auf den Banden im Stadion zu sehen sein wird. Vermittelt wurde das Sponsoring-Paket durch SPORTFIVE.

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Es geht nicht nur um Geldverschwendung, sondern um die Willkür der gesetzlichen Krankenkassen!
16.08.2012

Es geht nicht nur um Geldverschwendung, sondern um die Willkür der gesetzlichen Krankenkassen!

Das Bundesversicherungsamt prangert die Verschwendung bei den gesetzlichen Krankenkassen an. Die aufgeführten Einzelbeispiele sind haarsträubend. Doch sie sind nur die Spitze des Eisbergs.

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Manipulation und Misswirtschaft: Krankenkassen verschwenden Beitragsgelder
16.08.2012

Manipulation und Misswirtschaft: Krankenkassen verschwenden Beitragsgelder

Der Bundesvorsitzende des NAV-Virchow-Bundes, Dr. Dirk Heinrich, mahnt zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit den Beitragsgeldern in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). „Wer ständig mit dem Finger auf die Ärzte zeigt, Pauschalvorwürfe am Fließband abliefert und sich als notorischer Scharfmacher in der Öffentlichkeit präsentiert, sollte seinen eigenen Laden besser sauber halten.“ So verdeutlichten die vom Bundesversicherungsamt (BVA) jüngst aufgedeckten Fälle von verschwendeten Beitragsgeldern, dass bei den Kassen mitnichten alles so korrekt ablaufe, wie sie es von der Ärzteschaft verlangten, kritisiert Dr. Heinrich.

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14.08.2012

Metformin-Rabattverträge: Einigung zwischen AOKs und Dexcel Pharma GmbH

Die allgemeinen Ortskrankenkassen (AOKs) und die Dexcel Pharma GmbH (DPG) haben die Meinungsverschiedenheiten im Zusammenhang mit der Kündigung der Metformin-Rabattverträge im gegenseitigen Einvernehmen beigelegt. DPG hat der Beendigung der Metformin-Rabattverträge aus Gründen zugestimmt, die nicht im Zusammenhang mit den von den AOKs erhobenen Vorwürfen stehen. Die Einigung hat keine Auswirkungen auf die laufenden Rabattvereinbarungen für die Wirkstoffe Amlodipin und Losartan/HCT und auf laufende oder künftige Vergabeverfahren und präjudiziert nicht Vergabeentscheidungen der AOKs zu Rabattvertragsausschreibungen, an denen sich DPG beteiligt.

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