Flächenland oder Ballungszentrum: Pflege braucht bedarfsgerechte Lösungen
Finnland wird auf der Berliner Pflegekonferenz zukunftsweisende Projekte vorstellen, mit denen den Herausforderungen eines Flächenlandes begegnet werden kann – bspw. digitale Angebote gegen Einsamkeit und drohende Depression im Alter oder mobile Busse zur Unterstützung der pflegerischen und medizinischen Versorgung. Das Bundesland Berlin präsentiert Leuchtturmprojekte zur gender- und kultursensiblen Pflege und zur Digitalisierung in der Pflege. In Berlin leben zurzeit Menschen aus über 190 Nationen. Die interkulturelle Öffnung der Pflege ist dadurch eine der drängenden Aufgaben, um Diskriminierung und Ausgrenzung zu vermeiden. Die Digitalisierung der Pflege spielt in beiden Regionen auf unterschiedlichen Ebenen eine zentrale Rolle – sei es, um Pflegende zu entlasten und dem Fachkräftemangel zu begegnen oder – wie im Beispiel Finnlands – um Distanzen zu überbrücken.
„Eine gute Pflege darf nicht davon abhängen, ob der Pflegebedürftige auf dem Land oder in der Stadt lebt“, betont Yves Rawiel, Initiator der Berliner Pflegekonferenz und Geschäftsführer von spectrumK. „Der Austausch mit namhaften Vertretern unserer internationalen bzw. nationalen Partner ermöglicht einen Einblick, wie Pflege in anderen Ländern und Regionen erfolgreich praktiziert wird. Ich freue mich daher, in diesem Jahr mit Finnland und Berlin Partner für unsere Konferenz gewonnen zu haben, die den Anforderungen der Pflege mit pragmatischen und innovativen Lösungen begegnen“.
Weitere Highlights der 6. Berliner Pflegekonferenz und Informationen zum hochkarätigen Programm finden Sie unter www.berliner-pflegekonferenz.de und in der Konferenz-App unter lineupr.com/berliner-pflegekonferenz/berliner-pflegekonferenz/.