#gibuns5 – Pflege macht sich stark! – Promis unterstützen
Um das Gesundheitswesen zukunftsfähig zu machen, stellt der Walk of Care mit der Initiative #gibuns5 fünf Forderungen an die Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft. Die fünf Forderungen:
- Gesetzliche Personalbemessung, um eine gute Betreuung der Pflegebedürftigen zu gewährleisten
- Eine gute Ausbildung
- Eine Fort- und Weiterbildungsordnung
- Gerechte Finanzierung, statt Gewinnmaximierung
Mehr politische Mitbestimmung für alle Gesundheitsberufe und Patient:innen
Prominente Unterstützer:innen
Gemeinsam mit prominenten Unterstützer:innen wie Karoline Herfurth, Michael „Bully“ Herbig, Cordula Stratmann, Florian David Fitz, Jella Haase, Fahri Yardim, Hannah Herzsprung, Friedrich Mücke und Volker Bruch wurde ein Solidaritätsvideo für #gibuns5 produziert, in dem nicht nur die Initiative vorgestellt wird, sondern bewusst gemacht werden soll, dass ein gerechtes und gut aufgestelltes Pflegesystem wirklich jede:n ganz persönlich und direkt betrifft. Das Video wird am 21. September auf den Social Media-Kanälen des Walk of Care veröffentlicht und bildet den Auftakt der Kampagne.
52 Stunden Mahnwache – 52 Kundgebungen bis zur Bundestagswahl
Ebenfalls am 21. September organisiert der Walk of Care vor dem Bundesgesundheitsministerium eine 52 Stunden dauernde Mahnwache. Wir werden von Montag bis zu unserer ersten Kundgebung am Mittwoch, den 23. September ausharren als deutliches Signal, um damit den Auftakt für die 52 Kundgebungen bis zur Bundestagswahl 2021 einzuläuten.
Vom Balkon auf die Straße
„Applaus ist gut – Veränderung ist besser“, findet Lydia Große, Auszubildende der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Auch sie engagiert sich ehrenamtlich neben ihrer täglichen Arbeit im Gesundheitswesen. Denn: „wenn wir jetzt nichts tun, wird bald niemand mehr in den Gesundheitsberufen arbeiten und das gilt auch völlig unabhängig von Covid19. Überall hören wir von Pflegenotstand und Personalmangel, aber wir gehen nicht die notwendigen Schritte, um die Menschen für die Gesundheitsberufe zu gewinnen“, so Große.
Denn auch wenn es dieses Jahr durch die Corona Pandemie viel Applaus für die Beschäftigten im Gesundheitswesen gegeben habe, fehle nach wie vor jeder Hinweis, dass die große gesellschaftliche Anerkennung auch in die notwendige politische Veränderungen münde.