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Sanicare und CareIO: Partnerschaft für bessere Arzneimittelsicherheit in der Pflege

05.11.2015 10:30
Die Versandapotheke Sanicare und das Pflegenetzwerk CareIO haben eine Kooperation geschlossen. Ziel der Partnerschaft sei es, sowohl Pflegebedürftige und pflegende Angehörige über das umfangreiche Leistungsangebot von CareIO zu informieren als auch die Arzneimittelversorgung Pflegebedürftiger auf hohem Niveau sicher zu stellen.

CareIO setzt die Idee eines allumfassenden und sämtliche Akteure vernetzenden Pflegeportals um und wurde hierfür von der Europäischen Union ausgezeichnet und gefördert. Die Pflegeperson kann online kalkulieren, wieviel Geld dem Pflegebedürftigen über die Pflege- und Krankenkasse zustehen. Bundesweit sind Adressen von über 600.000 Dienstleistern in CareIO enthalten. Die individuelle Pflegesituation wird bei Bedarf per Assessment analysiert und in einem persönlichen Pflegebuch zusammengefasst.

CareIO mit großem Potenzial: 80 Prozent der Pflegepersonen nutzen das Internet

Sanicare unterstütze das junge Portal zunächst, indem es seinen rund 1,6 Millionen Kunden einen Gutschein für ein kostenloses CareIO Pflegebuch zur Verfügung stelle, das alle relevanten Informationen im individuellen Pflegefall herausarbeite.

Im zweiten Schritt sollen die pflegenden Angehörigen vom Sanicare-eigenen Patienten-Therapie-Optimierungs-System "Pathos" profitieren. In diesem Medikationsplan könnten die Patienten die ärztlich verordneten, frei erworbenen Medikamente und sonstigen Gesundheitsprodukte eintragen. Dabei können sie von Sanicare Apotheker unterstüzt werden. Bei der Aufstellung würden auch bekannte Allergien und Vorerkrankungen berücksichtigt.

Im Alter steigt die Zahl von Arzneimittelunverträglichkeiten erheblich

„Im Ergebnis erhalten die Kunden einen individuellen Medikationsplan mit Dosierungsangaben, Einnahmehinweisen und Empfehlungen sowie weiteren Erläuterungen zu den verwendeten Arzneimitteln. Damit haben die Kunden alle wichtigen und behandlungsrelevanten Daten auf einen Blick und können den Ausdruck mit dem Pflegedienst besprechen“, so Sanicare-Chef Dr. Volkmar Schein. Gerade für ältere Menschen sei dies existentiell wichtig, denn im Alter steige häufig sowohl die Zahl der verordneten Medikamente und als auch die Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Medikamenten.

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