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INSIGHT Health: Starke Allergie- und Erkältungssaison stützt den Apothekenmarkt im ersten Halbjahr 2011
Bei zum Teil dynamischen Veränderungen in einzelnen Marktsegmenten hat sich das Wachstum auf dem Apothekenmarkt im ersten Halbjahr 2011 (+ 1,9 %) gegenüber dem Vorjahreshalbjahr (+ 5,2 %) deutlich abgeschwächt. Der Umsatz, bewertet nach ApU (Abgabepreis des pharmazeutischen Herstellers) liegt nach den Zahlen von INSIGHT Health für die ersten sechs Monate des Jahres bei 12,8 Milliarden Euro. Die Menge stieg im selben Zeitraum um 2,9 Prozent auf 807 Millionen Packungen an (- 4,4 % im 1. Halbjahr 2010).
BPI fordert: Preismoratorium aufheben
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) fordert die Aufhebung des Preismoratoriums für Arzneimittel. Ein staatlich verordnetes Preismoratorium muss laut Artikel 4 der sogenannten "EU-Transparenzrichtlinie" regelmäßig kritisch überprüft werden - nach einem Jahr ist dies nun notwendig.
Henke: Versorgungsgesetz weist den richtigen Weg
Zur Beschlussfassung des Bundeskabinetts über den Entwurf eines Versorgungsstrukturgesetzes am 3. August 2011 erklärt der 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, Rudolf Henke: "Der heute vom Bundeskabinett beschlossene Entwurf eines Versorgungsstrukturgesetzes bietet eine Reihe vielversprechender Ansätze zur Lösung bestehender Probleme in der Gesundheitsversorgung. Die mit dem Gesetz geplanten Maßnahmen zur Stärkung des Hausarztes insbesondere in unterversorgten Gebieten sind ausdrücklich zu begrüßen. In die flexiblere Bedarfsplanung müssen aber auch Instrumente zur Berücksichtigung der Morbiditätsentwicklung eingebaut werden, um den jeweiligen Versorgungssituationen Rechnung tragen zu können.
BKK Landesverband Mitte: Landärzte stärken, Überversorgung in Ballungszentren abbauen
Der BKK Landesverband Mitte hat den Beschluss des Bundeskabinetts zum Versorgungsgesetz grundsätzlich begrüßt. "Vorhaben wie flexiblere Versorgungsplanung oder die Delegation ärztlicher Leistungen sind ein Schritt in die richtige Richtung", sagte Klemens Pawisa, Vorstandsvorsitzender des Kassenverbandes. Kritisch sei allerdings, dass das Gesetzesvorhaben keine verbindlichen Maßnahmen zum Abbau von Überversorgung enthalte. Auch weiterhin können sich Ärzte dort ansiedeln, wo sie für sich persönliche Vorteile sehen - und nicht dort, wo sie gebraucht werden", so Pawisa.
Gesundheit: Versorgungsstrukturgesetz lässt Versicherte bluten
Stellungnahme des Präsidenten des Sozialverband Deutschland (SoVD), Adolf Bauer, zum am 3. August 2011 vom Bundeskabinett beschlossenen Gesetzentwurf zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung
Gesundheit: Versorgungsstrukturgesetz lässt Versicherte bluten
Stellungnahme des Präsidenten des Sozialverband Deutschland (SoVD), Adolf Bauer, zum am 3. August 2011 vom Bundeskabinett beschlossenen Gesetzentwurf zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung
KundenCenter+ geht an den Start
Steigende Kosten im Gesundheitswesen, besonders im Bereich der Medikation, machen es ökonomisch sinnvoll, dem Patienten mehr Selbstverantwortung bei der Therapie zu geben. Eigenverantwortlich zu handeln setzt voraus, informiert zu sein. Das vom Dienstleistungsunternehmen spectrumK entwickelte KundenCenter+ biete Krankenkassen die Möglichkeit, den Versicherten an der eigenen Gesunderhaltung partizipieren zu lassen, so eine Pressemitteilung von spectrumK. Seit Anfang Mai arbeite die BKK MTU Friedrichshafen als erste Kasse mit diesem Portal - und zwar erfolgreich, wie die Reaktionen der Versicherten zeigten.
10 Jahre DMP – Erfolgsbilanz oder Ernüchterung?
Lohnen sich Disease-Management-Programme? Auf diese Frage geben am 19. September hochrangige Referenten Antwort, wenn in Berlin der Fachkongress zum Thema „10 Jahre Disease Management Programme (DMP)“ von „Monitor Versorgungsforschung“ (MVF) in Kooperation mit dem Bundesversicherungsamt (BVA) stattfindet. Die Veranstaltung beleuchtet, ob das seit 2003 evaluierte Modell DMP zu einer höheren Versorgungsqualität in Deutschland geführt hat. Den Vorsitz des Kongresses übernehmen MVF-Herausgeber Prof. Dr. Reinhold Roski sowie Prof. Dr. Gerd Glaeske und Prof. Dr. Dr. Alfred Holzgreve.
Diapharm vergrößert das Team für GMP-Beratung und Qualitätsmanagement in Bielefeld um Anja Kapelski
Diapharm (www.diapharm.de) baut die GMP- und Qualitätsmanagement-Beratung weiter aus.
Kimberly-Clark bringt neue KimVent* Mundpflegesets als zusätzliche Maßnahme zur VAP-Prävention auf den Markt
Die neuen Mundpflegesets von Kimberly-Clark sind maßgeschneidert für unterschiedliche Bedarfssituationen und entsprechen den Krankenhausprotokollen zur Prävention beatmungsassoziierter Pneumonien (VAP)
IT-Trends Medizin/Health Telematics 2011 zeigt breites Spektrum aktueller IT-Entwicklungen im Gesundheitswesen
Am 21. September versammeln sich Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Medizin und Selbstverwaltung auf dem Fachkongress IT-Trends Medizin/Health Telematics im Congress Center Süd der Messe Essen, um über aktuelle Entwicklungen der Informationstechnologie im Gesundheitswesen zu diskutieren.
Neubesetzung im Vorstand der Med-O-Card AG
Die Med-O-Card AG, Frankfurt, teilt mit, dass mit Wirkung zum 1. Juli Dr. Dieter Haag Molkenteller die Position des Finanzvorstandes in der Med-O-Card AG übernommen hat.
Dezentrale Speichermedien in Patientenhand am Start
Ergänzung der Gesundheitskarte um Notfalldaten und einer elektronischen Gesundheitsakte (ePA) als Flash-Speicherkarte
DDG und diabetesDE kritisieren den Umgang des IQWiG mit dem Patientenwohl
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) bezweifelt in einem aktuellen Report den Nutzen einer Diabetestherapie, die Normwerte des Blutzuckers anstrebt. Vor dieser Schlussfolgerung warnen die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und diabetesDE, da aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse den Nutzen einer blutzuckersenkenden Therapie eindeutig belegen würden.
APOLLON Hochschule vergibt Stipendium für Gesundheitslogistik
Für den Fernstudiengang „Bachelor Gesundheitslogistik (B. A.)“ vergibt die APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft in diesem Jahr ein „Sommer-Stipendium“ im Wert von 12.000 Euro. Bewerbungsfrist ist bis 22. Juli 2011.
Kassen- und Privatpatienten: Das Ende des getrennten Wartens
Arzt-Bewertungsportale verändern das Praxismanagement
Schmittgall bringt SilverStar der Berlin-Chemie AG ins Netz
"Aktiv für ältere Patienten" so lautet das Motto des Förderpreises SilverStar, der in diesem Jahr erstmals von Berlin-Chemie verliehen wird. Mit dem Preis werden Projekte oder Initiativen ausgezeichnet, die die Lebensqualität älterer Menschen mit Diabetes verbessern. Dabei kann es sich um zukunftsweisende Versorgungskonzepte oder auch um praktische Ideen für den Alltag handeln. Egal ob Arzt, Pflegekraft, Angehörige oder Betroffene - bewerben kann sich jeder, der sich aktiv für eine bessere Diabetesversorgung älterer Patienten einsetzt. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 30. Juni 2011. Die feierliche Preisverleihung findet im November im Rahmen der 5. Herbsttagung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft in Berlin statt.
Boehringer Ingelheim und die Changemakers von Ashoka rufen Wettbewerb aus
Boehringer Ingelheim und die Changemakers von Ashoka haben den Wettbewerb Making More Health: Achieving Individual, Family, and Community Well-Being ins Leben gerufen. Der Wettbewerb ist Teil einer dreijährigen globalen Initiative, in deren Rahmen die erfolgversprechendsten Lösungen zu Gesundheitsproblemen weltweit identifiziert und gefördert werden sollen.
"Mobil nach Schlaganfall"
Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe und das Medizintechnikunternehmen Otto Bock HealthCare haben die Initiative "Mobil nach Schlaganfall" gestartet. Im Fokus steht dabei die Verbesserung der Versorgung von Schlaganfall-Patienten in der Rehabilitation und Nachsorge.
Bewertungsportale für niedergelassene Ärzte - Geringe Nutzung durch Praxisinhaber
Es deutet sich an, dass niedergelassene Ärzte - wie bereits bei Praxismarketing-Aktivitäten und betriebswirtschaftlicher Praxisführung - hinter der tatsächlichen Entwicklung zurückbleiben und damit wichtige Optimierungsmöglichkeiten der Patientengewinnung und -bindung verschenken.