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Pflege-Report 2019: Sicherstellung von Personal und Finanzierung drängt
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Bis 2030 werden allein aufgrund der Alterung der Bevölkerung zusätzlich rund 130.000 Pflegekräfte in der Langzeitpflege gebraucht. Das zeigt eine aktuelle Analyse, die das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) im Rahmen des Pflege-Reports 2019 durchgeführt hat. Dabei klafft schon heute eine Lücke zwischen der Zahl der benötigten Pflegekräfte und den tatsächlich vorhandenen. Hochgerechnet auf Vollzeitstellen pflegen und betreuen aktuell knapp 590.000 Pflegekräfte die gesetzlich versicherten Pflegebedürftigen. 2030 werden rund 720.000 Personen benötigt. Bis zum Jahr 2050 steigt der Bedarf laut der Berechnungen auf insgesamt knapp 1 Million Pflegekräfte an.
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„Pflege ist nicht gleich Pflege“ – Neue Studie erfasst psychische Belastung von Pflegekräften
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Pflegekräfte stehen unter erheblichem Druck. Wie stark sich dieser auf ihre psychische Gesundheit auswirkt, beschreibt die kürzlich erschienene Studie „Psychische Belastung in der Pflege“ aus dem Neuropsychiatrischen Zentrum Hamburg. Darin wird der Belastungsgrad sowie die Beschaffenheit der psychischen Belastung von Pflegebeschäftigten aus den Bereichen ambulante Pflege, stationäre Pflege Heim, stationäre Pflege Krankenhaus, Palliativpflege und Verwaltung/Leitung untersucht.
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Nachwuchsgruppe an der Hochschule für Gesundheit gefördert
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Zum 1. April 2021 ist an der Hochschule für Gesundheit in Bochum eine Nachwuchsgruppe gestartet, die den Zusammenhang von unerwünschten pflegespezifischen Ereignissen - wie beispielsweise im Krankenhaus erworbenen Infektionen oder Druckgeschwüren - und der individuellen Pflegepersonalausstattung in deutschen Krankenhäusern untersucht. Die Forschungsgruppe wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF Förderkennzeichen 01GY2001) über drei Jahre hinweg gefördert und ist am Department für Pflegewissenschaft der Hochschule für Gesundheit angesiedelt. Die Fördersumme beträgt rund 776.900 Euro.
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Online-Umfrage zeigt: Mitarbeitende auf den Intensivstationen, Notaufnahmen und im Rettungsdienst sind erschöpft
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Die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin e. V. (DGIIN) hat eine Online-Befragung unter Mitarbeitenden auf Intensivstationen, Notaufnahmen und im Rettungsdienst durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen: Mehr als 70 Prozent der in den Gesundheitsfachberufen Tätigen in diesen Bereichen fühlen sich während der aktuellen dritten Welle der Corona-Pandemie überlastet. Rund ein Drittel der Befragten gibt an, den Beruf in den nächsten zwölf Monaten verlassen zu wollen - drei Viertel davon aufgrund der Belastungen durch die Corona-Pandemie. Die Umfrage wurde zwischen dem 5. April 2021 und dem 16. April 2021 durchgeführt.
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Altenpflege: Hohes Risiko für Berufsunfähigkeit
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Beschäftigte in der Altenpflege werden doppelt so häufig erwerbs- oder berufsunfähig wie andere Berufsgruppen. Das ergab eine aktuelle Auswertung von Versichertendaten der Techniker Krankenkasse (TK) im Rahmen des TK-Gesundheitsreports. Demnach beziehen diese Berufsgruppen doppelt so häufig Erwerbs- oder Berufsunfähigkeitsrenten aufgrund ihrer Alters- und Geschlechtsstruktur als zu erwarten wäre.
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