Gilead startet globales Förderprogramm für eine bessere Krebsversorgung
Auch der Aufbau von lokalen Versorgungsstrukturen soll durch den Grant Unterstützung bekommen. Im Fokus sind zudem innovative Projekte, die die Bedürfnisse der Betreuungspersonen, Pflegekräfte und Angehörigen von Menschen mit Krebs in den Blick nehmen und über die bestehende Regelversorgung hinausgehen.
Die Anträge sollten demnach innovative Ansätze für mindestens eine der drei Säulen vorschlagen:
- Auf- und Ausbau von ehrenamtlichen Organisationskapazitäten
- Verbesserung der personenzentrierten Versorgung
- Unterstützung von Pflege- bzw. Betreuungspersonen
In Deutschland würden dafür in diesem Jahr Mittel in Höhe von 220.000 US-Dollar zur Verfügung gestellt. Interessierte Organisationen können bis zum 30.09.2023 Förderanträge online über das Gilead Grant-Portal einreichen.
Schwerpunkt des Programms ist Brustkrebs: Im Jahr 2020 erhielten weltweit 2,3 Millionen Frauen diese Diagnose, 685.000 Frauen starben daran. Ende 2020 lebten 7,8 Millionen Frauen mit einer maximal 5 Jahre zurückliegenden Brustkrebsdiagnose – das macht laut World Health Organizationdie Krankheit zur häufigsten Krebsart weltweit.
"Überall auf der Welt stehen Frauen mit Brustkrebs vor großen Herausforderungen, wenn sie die bestmögliche Therapie für ihre Erkrankung erhalten wollen", sagt Dr. Christian Macher, Geschäftsführer von Gilead Sciences Deutschland. "Deswegen unterstützen wir mit unseren Programmen vor allem Patient:innen-Verbände, Gesundheitsexpert:innen und gemeinnützige Organisationen, die hart daran arbeiten, Menschen mit schweren Erkrankungen zu helfen." Das globale Grant-Programm von Gilead Sciences fokussiert sich auf Projekte, die gezielt Hürden abbauen, die einer optimalen medizinischen Versorgung im Weg stehen.