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01.01.2025 00:00
Deutsche Alzheimer Gesellschaft zur Übergabe des Berichts zum neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff:    Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff muss schnell umgesetzt werden!
08.07.2013

Deutsche Alzheimer Gesellschaft zur Übergabe des Berichts zum neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff: Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff muss schnell umgesetzt werden!

Heute wird der „Bericht des Expertenbeirats zur konkreten Ausgestaltung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs“, an dem auch die Deutsche Alzheimer Gesellschaft mitgewirkt hat, an Gesundheitsminister Daniel Bahr übergeben. Pflegebedürftigkeit wird bislang – insbesondere im Rahmen der Pflegeversicherung – als körperlicher Hilfebedarf definiert und schließt somit diejenigen aus, die aufgrund geistiger und psychischer Einschränkungen Hilfe benötigen. Der aktuelle Bericht des Beirats empfiehlt, wie schon die Vorgängerversion 2009, die Einführung einer neuen Definition von Pflegebedürftigkeit, die u.a. auch Einschränkungen der kognitiven und kommunikativen Fähigkeiten bei der Begutachtung berücksichtigt. Damit werden Menschen mit Demenz künftig regulär in einen der neuen fünf Pflegegrade eingestuft.

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04.07.2013

DBKK: „Klage gegen Finanzausgleich 2013 gewonnen“

Nach der Urteilsverkündung im Klageverfahren vor dem Landessozialgericht NRW gegen den Bescheid des Morbi-RSA für 2013 erklärt der Vorstandsvorsitzende der DEUTSCHEN BKK, Achim Kolanoski: „Es wurde nun gerichtlich bestätigt: Der Finanzausgleich der Krankenkassen enthält einen Rechenfehler und muss für 2013 korrigiert werden. Damit werden die bislang benachteiligten Versorgerkassen, die viele Ältere und Kranke versichern, gestärkt. Die Finanzierung der Krankenkassen wird gerechter.“

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04.07.2013

Qualitätswettbewerb muss gemeinsam gestaltet werden

Für den Qualitätsverbund Hilfsmittel e.V. ist klar, die Versorgungen müssen sich an den Bedürfnissen des Patienten ausrichten. Dafür braucht es verbindliche und transparente Qualitätsstandards, deren Einhaltung regelmäßig überprüft wird.

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06.06.2013

Psychoedukation verbessert die Versorgung in Niedersachsen

Über einhundert psychiatrische Fachpflegekräfte in Kooperation mit den lokalen Fachärzten wurden in Niedersachsen im Rahmen der Integrierten Versorgung Schizophrenie (IVS) für die ambulante Psychoedukation ausgebildet, berichtete Winfried Reichwaldt, medizinischer Berater der Care4S GmbH, bei einem Workshop auf dem 8. Psychoedukationskongress in Hamburg. Der Ausbau der ambulanten Psychoedukation ist für die Versorgungspartner AOK Niedersachsen und das Institut für Innovation und Integration im Gesundheitswesen (I3G) GmbH ein wichtiger Baustein, um die Versorgung von an Schizophrenie erkrankten Patienten ganzheitlich zu verbessern. Seit Anfang 2013 können AOK-Versicherte, die an Schizophrenie erkrankt sind, wohnortnah in allen Landkreisen Niedersachsens die Versorgungsangebote der IVS nutzen.

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06.06.2013

Quintiles baut den Bereich Market Access auf

Für den Bereich Market Access bei Quintiles Commercial in Mannheim ist ab sofort Dr. Birgit Friedmann zuständig. Die promovierte Biologin hat nach dem Post-Doc bei der Harvard Medical School in Boston zusätzlich ein Masterstudium mit dem MBA with international Concentration abgeschlossen und verbindet damit wissenschaftliche mit wirtschaftlicher Expertise.

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04.06.2013

UCB und IBM erarbeiten ein personalisiertes Versorgungskonzept für Epilepsie-Patienten

UCB und IBM gaben den Abschluss der Startphase eines Projekts bekannt, das die Leistungsfähigkeit elektronischer Analysefunktionen nutzt, um Ärzte bei der Bereitstellung personalisierter Versorgungskonzepte für Epilepsie-Patienten zu unterstützen. Dies sei ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Nutzung neuer bahnbrechender Möglichkeiten durch kognitive Rechenleistung, wie sie IBM Watson bei der Versorgung von Epilepsie-Patienten zur Verfügung stellt.

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29.05.2013

Kostenloser Zugang zur Cochrane Library gefordert

Das Deutsche Netzwerk Evidenzbasierte Medizin hat Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, und Daniel Bahr, Bundesminister für Gesundheit aufgefordert, mit einer Nationallizenz allen Bürgerinnen und Bürgern einen kostenlosen und vollumfänglichen Zugang zur Cochrane Library zu ermöglichen.

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29.05.2013

Blutdrucksenkung mit EnligHTN-Technologie für renale Denervierung

St. Jude Medical, ein weltweit tätiges Medizintechnik-Unternehmen, gab kürzlich bekannt, dass sich das von ihm hergestellte EnligHTN™ Multi-Elektrodensystem für renale Denervierung nach einjähriger Studiendauer als sichere, schnelle und nachhaltige Methode zur Blutdrucksenkung erwiesen hat. Die neuen Einjahresdaten aus der Studie EnligHTN I wurden heute auf dem EuroPCR 2013 in Paris präsentiert.

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29.05.2013

Bürgerversicherung soll Deutschland Milliarden kosten

Für die geplante Bürgerversicherung müsste Deutschland tief in die Tasche greifen. Das zeigen ein neuer Online-Rechner und eine wissenschaftliche Untersuchung der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. „Ein genauer Blick auf die Vorschläge zur Bürgerversicherung zeigt, dass ihre Umsetzung für Arbeitgeber, Arbeitnehmer, das Gesundheitssystem und die gesamte Wirtschaft Belastungen in Milliardenhöhe bedeuten würden. Die SPD geht von fünf Milliarden Euro zusätzlicher Belastungen nur für die Arbeitgeber aus. Realistischer sind jedoch acht bis zehn Milliarden. Die wirtschaftliche Dynamik würde spürbar gebremst“, betont vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

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29.05.2013

Deutschland hat kürzeste Wartezeiten

Patienten in Deutschland müssen im Vergleich der OECD-Länder am kürzesten auf einen Termin beim Facharzt oder einen operativen Eingriff im Krankenhaus warten. Dies zeigt die jüngst veröffentlichte Studie des Wissenschaftlichen Instituts der Privaten Krankenversicherung (WIP) zu Rationierung und Versorgungsunterschieden in Gesundheitssystemen im internationalen Vergleich.

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„Initiative Gesundheitsindustrie Hessen“ (14. Juni)
29.05.2013

„Initiative Gesundheitsindustrie Hessen“ (14. Juni)

Im Rahmen der Frankfurter Gesundheitstage findet am 14. Juni die erste Konferenz der Initiative Gesundheitsindustrie Hessen (in deutscher Sprache) und die „Healthcare & Life Sciences Konferenz“ (in englischer Sprache) statt.

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29.05.2013

DESTINY-II-Studie: Öffnung der Schädeldecke halbiert Sterblichkeit

In Deutschland erleiden jährlich mindestens 5.000 Menschen einen besonders schweren Schlaganfall, einen Verschluss der mittleren Hirnarterie. Die Hälfte der Betroffenen ist über 60 Jahre alt, die meisten sterben an einer massiven Hirnschwellung. Die Multicenter-Studie DESTINY II zeigt nun: Öffnen Neurochirurgen die Schädeldecke, um den lebensbedrohlichen Druck im Schädelinneren zu senken, sinkt die Sterblichkeit der über 60-jährigen Patienten von 73 auf 33 Prozent. Allerdings können schwere Behinderungen und Pflegebedürftigkeit die Folge sein, erklärte Professor Dr. med. Andreas Unterberg auf der heutigen Pressekonferenz aus Anlass der 64. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC). „Hier stellen sich grundsätzliche ethische Fragen, die wir diskutieren müssen“, so Unterberg. Die vollständigen Ergebnisse der DESTINY-II-Studie werden erstmals auf der European Stroke Conference vorgestellt, die am 28. Mai in London begann.

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06.05.2013

BMBF schreibt erneut Förderungsprogramm klinischer Studien aus

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gemeinsam getragene Förderprogramm „Klinische Studien“ wird erneut ausgeschrieben. Eine Zwischenevaluation des letzten Förderprogramms hatte gezeigt, dass weiterhin Defizite bei der Planung und Durchführung wissenschaftsinitiierter klinischer Studien bestehen und dass bei der Förderung die Relevanz für den medizinischen Alltag stärker in den Vordergrund gestellt werden muss. Bei der Auswahl der Förderanträge wird daher insbesondere die Bedeutung der Fragestellung für die betroffenen Patientinnen und Patienten und für den medizinischen Alltag in Deutschland bewertet werden.

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03.05.2013

Verständnis und Zuwendung des Arztes wichtiger als moderne Geräte

Das Gefühl, beim Arzt gut aufgehoben zu sein und ernst genommen zu werden, ist Patienten wichtiger als eine moderne technische Ausstattung der Arztpraxis. Das geht aus einer repräsentativen Befragung des forsa-Instituts im Auftrag der IKK classic hervor. Demnach erwarten 95 Prozent der Befragten von ihrem Arzt, dass er sich Zeit nimmt, um alles verständlich zu erklären. 94 Prozent wünschen sich, dass der Arzt auf die Meinung des Patienten Rücksicht nimmt. Bei der Studie wurden 1.005 gesetzlich und privat Versicherte nach ihren Wünschen an das Gesundheitssystem befragt.

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