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Fünf Prozent der Jugendlichen pflegen Angehörige
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Rund 1,9 Millionen Pflegebedürftige in Deutschland, die Leistungen aus der Pflegeversicherung beziehen, werden zu Hause versorgt. In gut zwei Drittel dieser Fälle wird die Pflege ausschließlich durch pflegende Angehörige geleistet. Auch etwa fünf Prozent aller Jugendlichen in Deutschland – also rund 230.000 – sind dabei bedeutend in die Versorgung Angehöriger eingebunden. Dies zeigt eine repräsentative Befragung der Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) unter 1.000 12- bis 17-Jährigen.
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Landespflegekammer Rheinland-Pfalz besorgt über Altersstruktur des Pflegefachpersonals
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Die demografische Entwicklung macht auch vor der Pflege in Rheinland-Pfalz nicht Halt: Bereits heute liegt die anteilsmäßig größte Gruppe der Pflegefachpersonen zwischen 51 und 60 Jahren. Sofern nicht gegengesteuert werde, sei die Sicherstellung der pflegerischen Versorgung aus Sicht der Landespflegekammer auf Dauer nicht zu garantieren. Mit der Forderung nach einer gesetzlich verankerten Personalbemessung hat sich die Kammer an die Politik gewandt.
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Pflege ist nicht für jeden zu haben
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Betrachtet man die Kosten für die stationäre Altenpflege, so zeigen sich regional große Unterschiede: In fast der Hälfte der Kreise und kreisfreien Städte reicht das durchschnittliche Einkommen der Senioren über 80 Jahre nicht, um professionelle stationäre Versorgung in Anspruch zu nehmen, wie die Analyse der Prognos AG im Auftrag der Bertelsmann Stiftung zeigt.
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DBfK: Aufruf an Pflegefachpersonen
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Zur Beteiligung an der Online-Umfrage „SAM" (Befragung zum Sicheren Arbeiten mit Medikamenten in der Pflege) fordert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK) alle professionell in der Pflege Tätigen auf. Gegenstand ist die Frage nach einer möglichen Gesundheitsgefährdung durch den Umgang mit Medikamenten in der Pflege.
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Neues Webportal informiert über neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff
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Anfang des kommenden Jahres tritt der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff in Kraft, der den Grad der Selbständigkeit in elementaren Lebensbereichen bewertet. Damit ändert sich auch die Begutachtung von pflegebedürftigen Menschen durch den MDK (Medizinischer Dienst der Krankenversicherung) grundlegend. Auf dem Portal www.pflegebegutachtung.de finden Pflegebedürftige, Angehörige und Fachleute schon jetzt viele Informationen rund um die Neuerungen.
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Lohfert-Preis 2016 für Kommunikation bei Therapiebegrenzung
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Der Lohfert-Preis 2016 geht an das Projekt „Therapiebegrenzung: Verbesserung der gemeinsamen Entscheidungsfindung mit onkologischen Patienten“ der Medizinischen Klinik und Poliklinik III des Klinikums der Universität München-Großhadern sowie des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg.
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Demenz betrifft Kinder und Jugendliche
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Eine Demenzerkrankung ist eine große Herausforderung für den Erkrankten. An die Bedeutung, die eine solche Erkrankung für Kinder und Jugendliche hat, wird dabei häufig nicht gedacht. Ein Fehler, wie die aktuelle, repräsentative Umfrage des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) jetzt unterstreicht: Denn etwa 29 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland geben an, einen Familienangehörigen mit einer Demenz zu haben.
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Gute Führung ist präventiv
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„Wer den Pflegefachpersonenmangel beheben will, muss bei der eigenen Unternehmenskultur anfangen!“ Diesen Rat gibt der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) seit langem – und er wird erneut gestützt durch die am 12. September veröffentlichten Ergebnisse des „Fehlzeiten-Report 2016 – Unternehmenskultur und Gesundheit – Herausforderungen und Chancen“.
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Wechsel in der Geschäftsführung des DBfK Nordost e.V.
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Franziska Rahmel löst am 01. November 2016 Ulla Rose als Geschäftsführerin des DBfK Nordost e.V. ab, kommissarisch ab Oktober.
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Postel fordert klare Kante von Gröhe
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Die aus dem Bundesgesungheitsministerium vernommenen Signale zur Modifizierung des Gesetzentwurfes zur generalistischen Ausbildung der Pflegeberufe werden von der Vizepräsidentin der rheinland-pfälzischen Landespflegekammer, Sandra Postel (Bild), scharf kritisiert. Insbesondere die Möglichkeit, nach zwei Jahren eine Zwischenprüfung mit einem Abschluss als Pflegehelfer oder -assistent zu ermöglichen, kann Postel dabei fachlich nicht überzeugen.
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