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02.12.2010 18:05
Adipositas paradox: Schlanke Typ-2-Diabetiker stärker gefährdet
09.10.2012

Adipositas paradox: Schlanke Typ-2-Diabetiker stärker gefährdet

Das Sterberisiko normalgewichtiger Menschen mit Diabetes mellitus ist doppelt so hoch wie von übergewichtigen Diabetes-Patienten, so das Ergebnis einer aktuellen Studie. Auf dieses „Adipositas paradox“ weist jetzt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) anlässlich einer Veröffentlichung amerikanischer Wissenschaftler hin. Auch bei schlanken Menschen sei es deshalb wichtig, einen Diabetes früh zu erkennen und entsprechend therapeutisch gegenzusteuern, so die DDG.

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Die Wirklichkeit der Psychotherapie in Deutschland
09.10.2012

Die Wirklichkeit der Psychotherapie in Deutschland

Die zweite Studie von Pro Psychotherapie e.V. zeigt, wie es um die Seelische Gesundheit der Deutschen steht und wie sie die Qualität der psychotherapeutischen Versorgung (PTV) einschätzen. Für 91% der befragten Menschen ist die seelische Gesundheit wichtig oder sehr wichtig für das eigene Wohlbefinden. Als sehr stark belastet und dringend hilfsbedürftig schätzen sich rund 6% der Befragten ein. Richtig zufrieden mit der PTV in Deutschland sind nur 25% der Befragten.

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Gesundheitshaus: Schlüssel zur Ärztemangelproblematik auf dem Land?
09.10.2012

Gesundheitshaus: Schlüssel zur Ärztemangelproblematik auf dem Land?

Immer mehr Gesundheitszentren schießen in Deutschland aus dem Boden, auch in ländlichen Gebieten. Konzept eines solchen Hauses ist es, unter einem Dach das ganze Spektrum der gesundheitlichen Versorgung anzubieten. Dieses Modell ist nun auch für Woldegk, einem Ort im südlichen Mecklenburg, in Planung. In Woldegk droht seit einiger Zeit akuter Landarztmangel und so haben diesen Sommer in einem Feldversuch der AOK-Bundesverband und die Ärzte Zeitung gemeinsam eine Initiative gestartet, um einen neuen Landarzt für diesen Ort zu gewinnen. Die Probleme in Woldegk sind repräsentativ für viele andere ländliche Gebiete: Das Überangebot von Ärzten in den Metropolen soll ausgeglichen werden, in dem Ärzte über intensive Informationspolitik einen Umzug ihrer Praxis aufs Land ins Auge fassen. Die Kommunikationsoffensive der beiden großen Player AOK und Springer hat darüber hinaus das Ziel, das leider schlechte Image eines Landarztes in ein realistischeres Licht zu rücken.

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Medizinische Versorgung kritischer beurteilt - Apotheker-Rat ist gefragt
09.10.2012

Medizinische Versorgung kritischer beurteilt - Apotheker-Rat ist gefragt

Die Deutschen betrachten die medizinische Versorgung in Deutschland etwas kritischer als noch vor einem Jahr. In einer bundesweiten Umfrage der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe bewerteten 50 Prozent der Befragten die Versorgung gut oder sehr gut, 16 Prozent schlecht oder sehr schlecht. 2011 gaben noch 60 Prozent positive Bewertungen ab, lediglich 10 Prozent hingegen eine negative.

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Schwerpunktthema 2013: „Schwangerschaft bei chronischen Erkrankungen“
09.10.2012

Schwerpunktthema 2013: „Schwangerschaft bei chronischen Erkrankungen“

Täglich werden in der Bundesrepublik Deutschland über 100 Kinder geboren, bei denen eine bleibende Einschränkung der körperlichen und geistigen Gesundheit vorliegt. Ursachen dieser Behinderungen sind Veränderungen der Erbanlagen, Einwirkungen auf die Mutter und das Kind im Mutterleib und Komplikationen während der Schwangerschaft und Geburt. Durch genetische Beratung bzw. gezielte Vorsorge und Früherkennungsmaßnahmen kann ein Großteil aller angeborenen Behinderungen vermieden oder wenigstens entscheidend gebessert werden.

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05.10.2012

Optimierung des Informationsaustausches bei klinischen Studien

IntraLinks, führender weltweiter Anbieter von Content Management- und Collaboration-Lösungen für den unternehmensübergreifenden Austausch sensibler Geschäftsinformationen, hat Ende September bekannt gegeben, dass der Biopharma-Konzern Actelion Pharmaceuticals Ltd in Allschwil/Basel (Schweiz) die Softwarelösung IntraLinks Connect zur Optimierung seines Dokumentenaustausches im Rahmen klinischer Studien einsetzt. Actelion beschäftigt sich mit der Erforschung, Entwicklung und Vermarktung innovativer Behandlungen zur Schließung medizinischer Versorgungslücken.

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05.10.2012

Cook Medical investiert in die Optimierung der Distribution in Europa

Cook Medical, der weltweit größte Hersteller medizinischer Geräte in Privatbesitz, eröffnet ein neues Distributionszentrum in Baesweiler bekannt. Nach Unternehmensangaben werden 15 Millionen Euro in den Ausbau des Zentrums investiert. Weniger als eine Stunde von Köln entfernt und mit einfachem Zugang zum europaweit größten Frachtflughafen Köln/Bonn und allen wichtigen Straßen und Zuglinien fungiert das neue Zentrum als Auslieferzentrale für alle europäischen Länder.

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01.10.2012

Entbürokratisierung der Pflege

Elisabeth Beikirch, Ombudsfrau zur Entbürokratisierung der Pflege des Bundesgesundheitsministerium, spricht auf dem Deutschen Pflege Forum. In ihrem Vortrag „Entbürokratisierung in der Pflege: Ziele und konkrete Pläne" zieht sie eine Zwischenbilanz.

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01.10.2012

Neue Festlegungen für Morbi-RSA 2013

Das Bundesversicherungsamt (BVA) hat die jährlichen Festlegungen nach § 31 Abs. 4 RSAV für die Durchführung des morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs für das Ausgleichsjahr 2013 getroffen.

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01.10.2012

80% zu viel amputiert?

Aus Anlass des Europäischen Diabetes Kongresses vom 1. - 5. Oktober in Berlin weist die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) auf die erschreckend hohe Zahl von Amputationen in Deutschland hin. Von den 60.000 Amputationen jährlich sind ca. 40.000 die Folge von Diabetes. Damit liegt Deutschland bei der Amputationsrate international im oberen Bereich. Experten gehen davon aus, dass ca. 80 % davon vermeidbar wären. Voraussetzung dafür wäre eine optimale Blutzuckereinstellung, die frühzeitige Behandlung des diabetischen Fußsyndroms und eine bessere Vernetzung der verschiedenen ärztlichen und nichtärztlichen Spezialisten im ambulanten und stationären Sektor.

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01.10.2012

Hexagon gegen "zukünftige Widrigkeiten"

Im Zuge der Neuregelungen zur Herstellung von Arzneimitteln zur parenteralen Anwendung (insb. Zytostatika, parenterale Ernährung etc.) durch die Novellierung der Apothekenbetriebsordnung und die hierdurch bedingten erheblichen räumlichen, personellen und qualitativen neuen Anforderungen an die herstellende Apotheke hat sich in den vergangenen Wochen eine neue Kooperation formiert: HEXAGON

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01.10.2012

Osteoporose bei Kindern und Jugendlichen

Die langläufige Meinung dass von der Osteoporose nur Menschen im Rentenalter betroffen sein können, ist längst überholt. Dass auch Kinder und Jugendliche an der Osteoporose erkranken können beschreibt der Mediziner Prof. Reiner Bartl vom Osteoporosezentrum am Dom, München, in der neuesten Ausgabe der Mitgliederzeitschrift "Osteoporose" des Bundesselbsthilfe Verbandes für Osteoporose e.V. (BfO), in der Ausgabe 3/2012.

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01.10.2012

Netzwerk Diabetischer Fuß Nordrhein ausgezeichnet

Das Netzwerk Diabetischer Fuß Nordrhein erhält den diesjährigen Gesundheitspreis des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Landesinitiative „Gesundes Land Nordrhein-Westfalen“ vergibt den Preis an das Fußnetz aufgrund seines „besonders innovativen Charakters für die Weiterentwicklung des nordrhein-westfälischen Gesundheitswesens“.

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"Wir brauchen in der Arzneimittelversorgung eine Qualitätsdebatte!"
01.10.2012

"Wir brauchen in der Arzneimittelversorgung eine Qualitätsdebatte!"

Mit Blick auf den kürzlich erschienenen Arzneiverordnungs-Report erklärt vfa Hauptgeschäftsführerin Birgit Fischer: "Der Arzneimittelverbrauch in Deutschland muss unter zwei Aspekten gesehen werden: Kostenstruktur und Versorgungsqualität."

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Antibiotika-Verordnungen: regionale Muster abhängig vom Alter der Patienten
01.10.2012

Antibiotika-Verordnungen: regionale Muster abhängig vom Alter der Patienten

Rund 22 Millionen Patienten haben im Jahr 2010 ein Antibiotikarezept erhalten. Das sind 31,5% aller GKV-Versicherten. Innerhalb Deutschlands werden Antibiotika regional unterschiedlich oft verschrieben. Dabei zeigen sich für Kinder und Jugendliche andere regionale Muster als für Erwachsene wie eine aktuelle Analyse des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (ZI) auf Basis der bundesweiten Arzneiverordnungsdaten demonstriert. Erstmals wurde hierfür der Gesamtdatenbestand patientenbezogen ausgewertet. Die Studie ist aktuell unter www.versorgungsatlas.de veröffentlicht.

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G-BA soll "zentraler Qualitätsmanager" werden
29.09.2012

G-BA soll "zentraler Qualitätsmanager" werden

Ausgabe 05 / 2012

Den Beginn der neuen Amtsperiode des unparteiischen Vorsitzenden Josef Hecken nahm Dr. Regina Klakow‐Franck, unparteiisches Mitglied des G‐BA und neue Vorsitzende des Unterausschuss Qualitätssicherung zum Anlass, um in einer ebenso programmatischen wie zukunftsweisenden Rede um Unterstützung zu werben auf dem Weg, den der Gemeinsame Bundesausschuss auf den Gebiet der Qualitätssicherung nach Ansicht von Klakow-Franck beschreiten sollte, nämlich sich von der Rolle „eines Verwalters von Mindeststandards“ zu entwickeln zu einem „zentralen Qualitätsmanager des notwendigen Strukturwandels im Gesundheitswesens“.

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26.09.2012

Wissenschaftliche Kritik am Arzneimittelverordnungsreport

Wenn morgen der aktuelle Jahrgang des bei Springer-Medizin erscheinenden Arzneiverordnungsreports (AVR) in Berlin vorgestellt wird, von dem die Herausgeber – Prof. em. Dr. med Ulrich Schwabe und Dr. rer soc. Dieter Paffrath - sagen, dass die Ergebnisse des Reports auch in Europa Beachtung finden, wird erstmals seit dem Ersterscheinen des Reports im Jahre 1985 ernsthafte wissenschaftliche Kritik laut.

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Baden-Württembergs Sozialministerin: „Gesundes Kinzigtal ist Erfolgsgeschichte“
25.09.2012

Baden-Württembergs Sozialministerin: „Gesundes Kinzigtal ist Erfolgsgeschichte“

Baden-Württembergs Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD) besuchte erstmals die Integrierte Versorgung Gesundes Kinzigtal. Ihr Fazit: „Gesundes Kinzigtal ist die Geschichte eines Erfolges."

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25.09.2012

BMBF schreibt Versorgungsforschungs-Förderung aus

Ausgabe 05 / 2012

Auf Grund der Erkenntnisse aus der vorherigen Förderrunde setzt das BMBF die Schwerpunkt der künftigen Förderung von Versorgungsforschung auf die Themengebiete Lebensqualität und Patientensicherheit, die essenziell für eine qualitätsorientierte Gesundheitsversorgung seien und die Vermeidung unerwünschter Ereignisse infolge komplexer und arbeitsteiliger Abläufe zum Ziel hätten. Im Bereich der Patientensicherheit seien - so das BMBF weiter - besonders relevante Themen die Arzneimitteltherapiesicherheit und die Sicherheit von operativen sowie intensiv- und notfallmedizinischen Verfahren angesiedelt.

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24.09.2012

Bayerische Gesundheitsversorgungsforschung gestartet

Der bayerische Staatsminister Dr. Marcel Huber hat Prof. Dr. Julika Loss, die seit 2010 die Professur für Medizinische Soziologie an der Universität Regensburg (Institut für Epidemiologie und Präventivmedizin) inne hat, vor wenigen Tagen in die Landesarbeits-gemeinschaft Gesundheitsversorgungsforschung berufen.

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