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02.12.2010 18:05
  Monoklonale Antikörper – komplex in der Herstellung, zielgerichtet in der Therapie
25.11.2014

Monoklonale Antikörper – komplex in der Herstellung, zielgerichtet in der Therapie

30 Jahre nach der Verleihung des Nobelpreises für die Entwicklung des Hybridom-Verfahrens sind monoklonale Antikörper (mAk) aus der Therapielandschaft für chronische Entzündungskrankheiten nicht mehr wegzudenken. Der Weg von der Entwicklung der ersten mAk bis zum therapeutischen Einsatz dieser komplexen Proteine war lang und aufwändig. Dies liegt nicht zuletzt an den komplexen Herstellungsprozessen, wobei sich die Produkte in Abhängigkeit von der verwendeten Zelllinie, des Nährmediums und der Kulturbedingungen unterscheiden können. Seit Ablauf des Patentschutzes von Biopharmazeutika treten biologische Nachahmerprodukte, sogenannte Biosimilars, auf den Markt. Die Wirkstoffe von Biosimilars sind - anders als Generika - dem Originalprodukt ähnlich, aber nie identisch. Im Rahmen eines von AbbVie unterstützten Pressegesprächs beleuchteten Experten die sensiblen Anforderungen an die Herstellung und den therapeutischen Einsatz von mAk und diskutierten mit Blick auf die qualitätsgesicherte Therapie von Patienten die künftigen Entwicklungen durch den bevorstehenden Markteintritt von biologischen Nachahmerprodukten

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Neue DVO-Leitlinie: effektive Osteoporose-Therapie
24.11.2014

Neue DVO-Leitlinie: effektive Osteoporose-Therapie

München - Die kürzlich aktualisierte S3-Leitlinie des Dachverbandes Osteologie e.V. (DVO ) bietet evidenzbasierte und von allen relevanten Fachgesellschaften verabschiedete Handlungsempfehlungen für Prävention, Diagnose und Therapie der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen und bei Männern ab dem 60. Lebensjahr. Auf der Basis der aktuellen wissenschaftlichen Datenlage unterstützt die Leitlinie die behandelnden Ärzte bei der Auswahl einer für den jeweiligen Patienten und sein individuelles Frakturrisiko am besten geeigneten Therapie und gewährleistet so eine qualitativ hochwertige Versorgung dieser Patienten

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Osteoporose-Therapie 2014: Update zu "Prolia"
24.11.2014

Osteoporose-Therapie 2014: Update zu "Prolia"

München (14. November 2014) – Nach den Ergebnissen der BEST-Studie (Bone Evaluation Study) sind in Deutschland insgesamt 6,3 Millionen Menschen an Osteoporose erkrankt, davon 1,1 Millionen Männer und 5,2 Millionen Frauen. Der selektive RANK - Ligand - Inhibitor Denosumab ("Prolia") zeichnet sich durch gute Wirksamkeit und vielfältige Einsatzmöglichkeiten bei Männern und Frauen mit primärer und sekundärer Osteoporose aus.

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G-BA bescheinigt Simeprevir b eträchtliche n Zusatznutzen für fast alle Patienten mit chronischer Hepatitis C
24.11.2014

G-BA bescheinigt Simeprevir b eträchtliche n Zusatznutzen für fast alle Patienten mit chronischer Hepatitis C

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat seinen Beschluss zur Nutzenbewertung für das Arzneimittel "Olysio" (Wirkstoff: Simeprevir) von Janssen für die chronische Hepatitis C-Therapie veröffentlicht und den vom Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) attestierten Zusatznutzen aufgewertet. Das Gremium bescheinigt Simeprevir basierten Kombinationstherapien für alle Patientengruppen mit chronischer Hepatitis Monoinfektion vom Genotyp 1 einen beträchtlichen Zusatznutzen. Über die IQWiG-Bewertung hinausgehend attestiert der G-BA auch einen Zusatznutzen für einen Großteil der Patienten mit Genotyp 4 sowie von Patienten, die mit HIV koinfiziert sind.

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KV-Streit in Mecklenburg-Vorpommern: Landesvorsitzende ruft zum Dialog auf
24.11.2014

KV-Streit in Mecklenburg-Vorpommern: Landesvorsitzende ruft zum Dialog auf

Greifswald, 24. November 2014 – Die Vorsitzende der Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern des NAV-Virchow-Bundes, Dipl.-Med. Angelika von Schütz, bedauert das Scheitern einer gemeinsamen Resolution von Haus- und Fachärzten vor der Vertreterversammlung (VV) der Kassenärztlichen Vereinigung Mecklenburg-Vorpommern (KVMV) am vergangenen Wochenende. In der Beschlussvorlage hatten fachärztliche Berufsverbände das anstehende Versorgungsstärkungsgesetz kritisiert. Die Resolution kam auf Bestreben der hausärztlichen Mehrheit in der VV nicht zustande. Der Dialog zwischen Haus- und Fachärzten müsse dennoch fortgeführt werden, so die Landesvorsitzende.

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 KVB-VV warnt vor eklatanter Schwächung der ambulanten Versorgung durch neues Bundesgesetz
24.11.2014

KVB-VV warnt vor eklatanter Schwächung der ambulanten Versorgung durch neues Bundesgesetz

München, 24. November 2014: Die Vertreterversammlung (VV) der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) hat in ihrer Sitzung am 22. November 2014 eindringlich vor den Folgen des geplanten Versorgungsstärkungsgesetzes (GKV-VSG) gewarnt. Sollte das Gesetz auf Basis des momentanen Entwurfsstandes umgesetzt werden, hätte dies eine eklatante Schwächung der ambulanten Versorgung zu Lasten aller niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten sowie deren Patienten zur Folge. Die VV-Vorsitzende Dr.Petra Reis-Berkowicz betonte nach der einstimmigen Verabschiedung gleich mehrerer Anträge zum GKV-VSG, dass sie so eine "eindeutige Haltung und Geschlossenheit der V-Mitglieder bislang selten erlebt habe"

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Kooperationen sind die Basis für Qualität
24.11.2014

Kooperationen sind die Basis für Qualität

Qualität braucht u. a. gute Medizin, hervorragende Pflege und passgenaue Physiotherapie. Und: Sie muss gut organisiert sein! Das gilt nicht nur für die internen Prozesse im Krankenhaus, sondern gerade auch für das Zusammenspiel mit benachbarten Versorgungbereichen. Gefragt sind Systemlösungen für integrierte Versorgungsprozesse – noch sind diese aber seltene Ausnahme, keineswegs Alltag.

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Rheinische Ärzteschaft: Terminbürokratie und Praxisschließungen verhindern Freie Arztwahl von Patientinnen und Patienten muss erhalten bleiben
24.11.2014

Rheinische Ärzteschaft: Terminbürokratie und Praxisschließungen verhindern Freie Arztwahl von Patientinnen und Patienten muss erhalten bleiben

Düsseldorf - Die nordrheinische Ärzteschaft lehnt Eingriffe in die freie Terminvergabe ebenso ab wie Pläne der Großen Koalition zum Abbau von Arztpraxen in angeblich überversorgten Gebieten: „Beide Maßnahmen schwächen die ambulante Versorgung und sind noch dazu hoch widersprüchlich. Sie dürfen deswegen in einem ‚Versorgungsstärkungsgesetz‘ keinen Platz haben“, heißt es in einer Entschließung, die die Delegierten der Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein am Samstag, 22. November 2014 in Düsseldorf einstimmig verabschiedeten.

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Punktgenau daneben: Mögliche Ursache für Fehlschlag gezielter Leberkrebs-Therapien entdeckt
24.11.2014

Punktgenau daneben: Mögliche Ursache für Fehlschlag gezielter Leberkrebs-Therapien entdeckt

Die Daten belegen, dass die tumorfördernde Wirkung von EGFR ihren Ursprung nicht direkt im Tumorgewebe hat, sondern in umgebenden Zellen des Immunsystems (Makrophagen). Deswegen zeigen experimentelle Anti-EGFR-Therapeutika wahrscheinlich nur Effektivität in PatientInnen, die EGFR in den Immunzellen aufweisen. Das erweiterte Verständnis über das Vorkommen von EGFR bietet nun aber neue Ansatzmöglichkeiten für diese Therapien.

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Darmkrebs-Früherkennung: Pilotprojekt zur „Informierten Entscheidung“
24.11.2014

Darmkrebs-Früherkennung: Pilotprojekt zur „Informierten Entscheidung“

München, 20. November 2014: Zum Thema "Darmkrebs-Früherkennung" haben die Techniker Krankenkasse (TK) und die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) ein bundesweit bislang einzigartiges Pilotprojekt gestartet. Ziel der gemeinsamen Initiative ist es, den Patienten die bestmöglichen Rahmenbedingungen für eine sogenannte "Informierte Entscheidung" zu bieten. So soll ihnen ermöglicht werden, sich individuell für oder gegen eine Früherkennungsuntersuchung unter Berücksichtigung aller Vor- und Nachteile zu entscheiden oder diese Entscheidung erst zu einem späteren Zeitpunkt zu treffen.

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PKV - Geschäftszahlen 201 3 : Demografie - Vorsorge für Privatversicherte um 6,8 Prozent gestiegen
23.11.2014

PKV - Geschäftszahlen 201 3 : Demografie - Vorsorge für Privatversicherte um 6,8 Prozent gestiegen

Trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase hat die Private Kran­kenversicherung (PKV) auch im Jahr 2013 ihre Kapitalanlage-Kompetenz deutlich unter Beweis gestellt: Mit gut 4,0 Prozent durchschnittlicher Nettoverzinsung hat die Branche den Höchst­rechnungszins von 3,5 Prozent erneut sicher bedient.

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Versorgung auf höchstem Niveau
23.11.2014

Versorgung auf höchstem Niveau

Das Land Nordrhein-Westfalen hat die Kliniken Essen-Mitte (KEM) als eines von zwei Essener Brustzentren ausgezeichnet. Nach der Zertifizierung auf europäischer Ebene durch die „European Society of Breast Cancer Specialists“ (EUSOMA) sowie auf nationaler Ebene durch die Deutsche Krebsgesellschaft sind die KEM damit auch auf Landesebene offiziell als Brustzentrum anerkannt.

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Forderungskatalog zum Gutachten „Qualität 2030“
20.11.2014

Forderungskatalog zum Gutachten „Qualität 2030“

Einen neuen Ordnungsrahmen für das Gesundheitssystem, in dessen Mittelpunkt Qualität und Patientensicherheit stehen, mahnt Ulf Fink, Vorsitzender von Gesundheitsstadt Berlin e.V., mit 220 Mitgliedern das größte regionale Gesundheitsnetzwerk in Deutschland, an. Um der Politik für dieses hehre Ziel eine Hilfestellung zu geben, beauftragte der Verein Gesundheitsstadt Berlin den Kölner Prof. Dr. med. Matthias Schrappe, ein Gutachten zu erstellen, das unter dem Titel „Qualität 2030“ eine umfassende Strategie für das Gesundheitswesen entwirft, zu den zentralen Instrumenten der Qualitätsverbesserung Stellung nimmt und einen umfassenden Paradigmenwechsel im deutschen Gesundheitswesen einfordert.

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20.11.2014

Diplomatic Council engagiert sich im Medizintourismus

Das Diplomatic Council (DC), ein globaler Think Tank, beriet Botschafter im „Diplomaten-Briefing über medizinische Infrastrukturen“ in Berlin. Botschafter und Repräsentanten aus mehr als 15 Ländern sowie ausgewählte Experten waren der Einladung der amtierenden DC-Präsidentin und Botschafterin, Ihre Exzellenz, Sarojini Seeneevassen-Frers gefolgt. Das berichtet der DC in einer Pressemitteilung.

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Erfolg der Insulinpumpentherapie von Technik abhängig
20.11.2014

Erfolg der Insulinpumpentherapie von Technik abhängig

Eine aktuelle von Roche Diagnostics Deutschland initiierte Online-Umfragei unter Diabetologen und Ärzten mit diabetologischem Schwerpunkt hat ergeben, dass der Erfolg einer Insulinpumpentherapie maßgeblich mit den technischen Voraussetzungen und der Handhabung des jeweiligen Gerätes verknüpft ist. Befragt wurden ausschließlich Ärzte mit Pumpenerfahrung bei Erwachsenen und/oder Kindern. So gaben 84 Prozent der Befragten an, dass zu viele oder zu komplizierte Handhabungsschritte der Insulinpumpe eine große technische Schwierigkeit im Alltag darstellen. Insgesamt wurde der Wunsch nach einer einfach zu bedienenden und leicht zu schulenden Insulinpumpe laut.

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„Das Beste aus beiden Welten“ Integrativer Behandlungsansatz der KEM ist bundesweit einmalig
20.11.2014

„Das Beste aus beiden Welten“ Integrativer Behandlungsansatz der KEM ist bundesweit einmalig

Rund 250 Betroffene informierten sich am 15. November im Rahmen eines Arzt-Patienten-Seminars über die Möglichkeiten interdisziplinärer Behandlungsmethoden bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Eingeladen ins Essener Haus der Technik hatten die Kliniken Essen-Mitte (KEM) sowie die Deutsche Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung (DCCV). Dabei wurde deutlich: Die Kombination aus Schulmedizin und komplementären

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Schlaganfallnetz Schleswig-Holstein gegründet
20.11.2014

Schlaganfallnetz Schleswig-Holstein gegründet

Neue und wegweisende Kooperation in Schleswig-Holstein wird die Behandlung des Schlaganfalles entscheidend verbessern.

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20.11.2014

Künstliche Knie- und Hüftgelenke „bewegen“ Endoprothetik verbessert Lebensqualität

Freiburg – Jedes Jahr setzen Operateure in Deutschland rund 400 000 künstliche Gelenke ein, zu den häufigsten gehören Knie und Hüften. Ein Eingriff, der die Gesamtgesundheit der Patienten deutlich verbessert, zeigen aktuelle Studien. Darauf verweist die Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e.V. (AE) im Vorfeld ihres 16. Kongresses am 5. Dezember in Bonn. Entscheidend seien dafür definierte Abläufe und leitliniengerechte Standards in Behandlung und Betreuung vor, während und nach der Operation.

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Prof. Dr. Lothar H. Wieler wird neuer Präsident des Robert Koch-Instituts
20.11.2014

Prof. Dr. Lothar H. Wieler wird neuer Präsident des Robert Koch-Instituts

Prof. Dr. Lothar H. Wieler wird neuer Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI). Dem entsprechenden Vorschlag von Bundesminister Hermann Gröhe hat das Bundeskabinett heute (Mittwoch) zugestimmt. Die Kabinettsentscheidung ist dem Bundespräsidenten zur Zeichnung zugeleitet worden. Prof. Dr. Wieler übernimmt die Position zum 1. März 2015. Der derzeitige Amtsinhaber Prof. Dr. Reinhard Burger scheidet aus Altersgründen aus.

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