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02.12.2010 18:05
23.07.2012

Schlaganfall: im Zweifelsfall für die Lyse-Therapie entscheiden

Deutlich mehr Schlaganfall-Patienten als bisher sollten eine Lyse-Therapie erhalten. Das ist die Kernaussage der weltweit größten Thrombolyse-Studie IST-3 und einer Meta-Analyse mehrerer wissenschaftlicher Arbeiten, die vor Kurzem im renommierten Fachblatt The Lancet veröffentlicht wurden. „Diese Daten untermauern unsere Empfehlung, die Lyse noch mehr in der Routine-Therapie zu verankern“, kommentiert Professor Martin Grond, Vorstandsmitglied sowohl der DGN (Deutsche Gesellschaft für Neurologie) als auch der DSG (Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft). „Bisher sucht man eher nach Gründen, die Lyse nicht durchzuführen – wir sollten aber eher die Lyse als Standard betrachten, statt die indizierten Patienten zu selektieren.“

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23.07.2012

"Herzensangelegenheit 50+" mit Sonderpreis ausgezeichnet

Die Apotheken-Aktion „Herzensangelegenheit 50+“ des WIPIG – Wissenschaftliches Institut für Prävention im Gesundheitswesen der Bayerischen Landesapothekerkammer wurde mit einem Sonderpreis der Stiftung RUFZEICHEN GESUNDHEIT! des Wort- und Bild-Verlages ausgezeichnet. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. „Dieser Preis ist ein schöner Erfolg für unser erstes wissenschaftliches Projekt“, sagte WIPIG-Sprecherin Cynthia Milz. „Unser besonderer Dank gilt den 13 Apotheken im Nordosten Bayerns, die diese Aktion im letzten Jahr mit Leben erfüllt haben.“

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23.07.2012

Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin wächst auf 22 000 Mitglieder

Der Aufwärtstrend bei der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) setzt sich weiter fort: Im Juli begrüßte die Geschäftstelle der DGIM das 22 000ste Mitglied. Der anhaltende Mitgliederzuwachs ist auch ein Beleg dafür, wie gut die Leistungen der DGIM von Ärzten angenommen und geschätzt werden. Die DGIM ist die größte medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft in Deutschland. Innerhalb der vergangenen acht Jahre hat sich die Zahl ihrer Mitglieder nahezu verdoppelt.

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23.07.2012

Deutsche Diabetes Gesellschaft für Forschung bei Diabetes Typ 2: Die Hälfte der jugendlichen Patienten spricht nicht ausreichend auf Medikamente, Diät und Bewegung an

Ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung helfen nicht immer, einen Diabetes mellitus Typ 2 zu lindern oder zu verhindern. Insbesondere bei übergewichtigen Jugendlichen bessert ein anderer Lebensstil häufig nicht das Krankheitsbild, wie eine neue Studie im New England Journal of Medicine (NEJM) zeigt. gemäß einer im Lancet veröffentlichten Studie führten Lebensstilländerungen nur bei circa der Hälfte der Menschen mit Prädiabetes, den Blutzucker wieder zu normalisieren. Warum der Stoffwechsel bei manchen Menschen auf diese Maßnahmen nicht ausreichend reagiert, ist bislang unklar. �Wir sehen hier großen Forschungsbedarf�, erklärt DDG Präsident Professor Dr. med. Stephan Matthaei. �Zumal Jugendliche offenbar unter einer besonders aggressiven Form des Typ-2-Diabetes leiden�, so der Experte.

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23.07.2012

Jubiläum: Bei 700 Kunden die Lieferfähigkeit verbessert

Großes „Hallo“ bei der Begrüßung des 700. WAWI Top-Kunden der GEHE Pharma Handel GmbH, dem Team der Apotheke am Messepark in Passau. In das WAWI-Maskottchen haben sich alle sofort verliebt: Klein, blau und süß, so sieht es aus das „WAWI Schweinchen“ wie es liebevoll von seinen neuen Eigentümern genannt wird.

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23.07.2012

Warum Körperzusammensetzung medizinisch präzise messen?

Adipositas oder Muskelschwund? Das Wissen über die Zusammensetzung der Körpermasse eines Patienten und deren Beurteilung sind wichtig für die Diagnose und Behandlung zahlreicher Erkrankungen. Denn zu viel Fett im Körper ist ungesund – zu wenig aber auch.

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23.07.2012

Kritische Zwischenfälle durch Arbeitsverdichtung in der Pflege

Nach einer Studie des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung (dip) e.V. werden die Risiken für die Patienten durch die Arbeitsverdichtung und die noch immer anzutreffenden prozessualen Mängel in der Versorgung der Patienten immer größer.

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23.07.2012

AOK übernimmt Zuzahlung für Ersatz der Notfallspritze Anapen

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat Allergikern geraten, die Notfallspritze Anapen, die bei einem allergischen Schock eingesetzt wird, dringend gegen ein anderes geeignetes Arzneimittel auszutauschen. Der Grund: manche dieser Spritzen können möglicherweise ihre Wirkung nicht entfalten. Jetzt weigert sich jedoch das Unternehmen, für die Kosten des Ersatzmedikaments aufzukommen. Die Folge: Versicherte und Krankenkassen drohen auf den Kosten sitzen zu bleiben.

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23.07.2012

DGIM: Im Krankenhaus Fehlentwicklungen durch falsche Anreize stoppen!

Die Tätigkeit aller Ärzte unterliegt besonderen Ansprüchen, die in Kodices der ärztlichen Berufsethik festgeschrieben sind. Hierzu gehören vier wesentliche Prinzipien: (a) allen Patienten Fürsorge und Hilfe anzubieten (Primat des Patientenwohls), (b) Patienten nicht zu schaden („primum non nocere“), (c) das Selbstbestimmungsrecht der Patienten zu respektieren, sowie (d) Gleichheit und Gerechtigkeit bei der Behandlung zu wahren, was eine faire Ressourcenverteilung einschließt.

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23.07.2012

Fehlverteilung aus dem Gesundheitsfonds ist systemimmanent

Ursache der kritisierten Fehlverteilung von Finanzmitteln aus dem Gesundheitsfonds ist die Struktur des Fonds selbst. Nach Überzeugung der Experten im "Zukunftsrat Souveränität im Gesundheitswesen" der DGVP e.V. wird diese ohnehin schon falsch konzipierte Struktur zusätzlich von den damit in Verbindung stehenden Regelungen verschlimmert.

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23.07.2012

Dr. Hans Engels wird neuer CEO an Aenovas US-Standort in Miami

Die Aenova Unternehmensgruppe, Europas führender Hersteller von Arznei- und Nahrungsergänzungsmitteln, vermeldet einen Führungswechsel an ihrem US-Standort Miami: Dr. Hans Engels, der innerhalb der Pharmaindustrie bereits seit Jahren erfolgreich tätig ist, wurde zum neuen CEO von Swiss Caps USA Inc. ernannt.

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23.07.2012

vdek-Zukunftspreis 2012: Ersatzkassen fördern Versorgungsideen bei Multimorbidität / Bewerbung bis zum 14.9.2012

Bereits zum dritten Mal in Folge lobt der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) den vdek-Zukunftspreis aus. Der vdek möchte mit seinem Zukunftspreis neue, zukunftsweisende Versorgungsangebote unterstützen und die Diskussion über den demografischen Wandel mit positiven Beispielen fortschrittlicher, praxisnaher Versorgung begleiten. In diesem Jahr sind innovative Konzepte zu "Versorgungsideen bei Multimorbidität" gesucht.

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23.07.2012

Die neue BBV-Zahnzusatzversicherung V.I.P. dental Prestige ist 2. Leistungssieger bei dem bekannten Vergleich von 154 Zahn-Zusatzversicherungen

Die Bayerische Beamten Versicherungen (BBV) erzielt mit ihrem neuen Zahn-Zusatztarif V.I.P. dental Prestige den 2. Platz im aktuellen Leistungs-Ranking des führenden deutschen Online-Vergleichsportals (www.waizmanntabelle.de) unter 154 bewerteten Zahnzusatzversicherungen. Wenn die hohen Leistungen mit den günstigen Prämien ins Verhältnis gesetzt werden, belegt der neue BBV Dental Prestige in Tests regelmäßig Spitzenplätze.

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23.07.2012

Studie belegt: Von medizinischer Trinknahrung profitieren Patienten und das Gesundheitswesen

Der Einsatz von Trinknahrung zahlt sich aus. Das lässt sich nun nicht mehr ausschließlich am verbesserten Gesundheitszustand mangelernährter Patienten ablesen, die enteral ernährt werden. Auch aus gesundheitsökonomischer Sicht ist der ambulante und stationäre Einsatz enteraler Trinknahrungen rentabel. Das belegt eine aktuelle Sekundärstudie „The Health Economic Impact of Oral Nutritional Supplements (ONS) in Germany“ von M. Nuijten und T. Mittendorf, die jetzt im Fachjournal „Aktuelle Ernährungsmedizin“ publiziert wurde. Zentrale Aspekte der Studie, die auf Datenmaterial und Ergebnissen aus dem deutsche Gesundheitssystem beruhen: Gerade der Einsatz von Trinknahrung im ambulanten Bereich hat trotz der damit verbundenen Kosten insgesamt gesehen signifikante Einsparungen zur Folge. „Dieses Resultat bestärkt uns in unserem Vorhaben, weiterhin und auf lange Sicht diesen Therapiebereich zu fördern und preiswerte Qualität in der Versorgung zu garantieren“, so Dr. Dietmar Stippler, Leiter der Gesundheitspolitik bei Nutricia, Erlanger Spezialist für Sonden- und Trinknahrung.

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23.07.2012

Kampf gegen Keime – G-BA bündelt Ressourcen beim Thema MRSA-Sanierung

Bei der Bekämpfung von multiresistenten Keimen (MRSA) im Rahmen eines umfassenden und teilweise sektorenübergreifenden Behandlungskonzeptes bündelt der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) seine Ressourcen. Das Plenum beschloss am Donnerstag in Berlin einvernehmlich die Einrichtung einer themenübergreifenden Arbeitsgruppe (AG), die sich in den kommenden Monaten ausschließlich mit den Regelungsmöglichkeiten des G-BA im Rahmen einer MRSA-Sanierungsbehandlung befasst. Die Patientenvertretung hat den Beschluss mitgetragen.

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Management Insights: Exploration zur innerbetrieblichen Informationsqualität in Pharma-Marketing und -Außendienst
10.07.2012

Management Insights: Exploration zur innerbetrieblichen Informationsqualität in Pharma-Marketing und -Außendienst

Die Verfügbarkeit von Management-Informationen ist technisch weit entwickelt, aber wie stellt sich die Informationsnutzung im betrieblichen Alltag dar? Eine Exploration des Instituts für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS) im Pharma-Management ging dieser Frage nach und stieß auf eher erschreckende Ergebnisse.

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Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz: Leider nur ein sehr kleiner Schritt in die richtige Richtung
09.07.2012

Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz: Leider nur ein sehr kleiner Schritt in die richtige Richtung

Das Gute zuerst: das Pflege-Neuordnungs-Gesetz gibt mehr finanzielle Unterstützung für Pflegebedürftige und deren pflegenden Angehörigen. Außerdem besteht jetzt durch das Gesetz die Möglichkeit, Pflegeleistungen zwischen Pflege und pflegende Angehörigen aufzuteilen.

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Celesio-Geschäftsbericht erhält den Designpreis red dot
09.07.2012

Celesio-Geschäftsbericht erhält den Designpreis red dot

Celesio, ein international führendes Handels-, Logistik- und Serviceunternehmen im Pharma- und Gesundheitsbereich, erhält in diesem Jahr für ihren Geschäftsbericht 2011 den Designpreis red dot. Den prämierten Geschäftsbericht hat die Stuttgarter Designagentur Strichpunkt gestaltet.

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Springer verzeichnet 2011 starken Anstieg bei seinen Zeitschriften mit Impact Factor
09.07.2012

Springer verzeichnet 2011 starken Anstieg bei seinen Zeitschriften mit Impact Factor

Springer Science+Business Media konnte nach Angaben des Journal Citation Reports® (JCR) 2011 einen bedeutenden Anstieg des Impact Factors (IF) in seinem Zeitschriftenportfolio bekanntgeben. Insgesamt haben demzufolge 62 Springer-Zeitschriften erstmalig den in der Wissenschaft begehrten Impact Factor erhalten. Der IF misst, wie häufig Artikel aus dieser Zeitschrift in anderen wissenschaftlichen Zeitschriften zitiert werden. Damit sind nun 1.469 wissenschaftliche Fachzeitschriften von Springer in der Datenbank von Thomson Reuters gelistet. Laut aktuellem Report konnten 54 Prozent aller Springer-Zeitschriften im Jahr 2011 ihren Impact Factor erhöhen und 76 Prozent wurden häufiger zitiert. Unter den erstmalig neu gelisteten Zeitschriften sind auch 19 Open Access-Journals von BioMed Central. Der Verlag gehört seit 2008 zur Fachverlagsgruppe Springer. Dadurch hat Springer nun 137 Open Access-Zeitschriften, die in der Datenbank mit einem IF gelistet sind; dies entspricht knapp zehn Prozent aller gelisteten Springer-Zeitschriften.

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