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DbfK Nordwest: Pflegeausbildung ist Investition in die Gesundheit der Bevölkerung
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Aktuell gelinge es der Politik, den Kostenträgern und den Leistungserbringern in Bremen nicht, die wichtige Reform der Pflegeausbildung in die Praxis umzusetzen, moniert der DBfK Nordwest. Damit sei eines der wichtigsten Projekte zur Sicherstellung der gesundheitlichen Versorgung in Bremen in akuter Gefahr. Die neue Pflegeausbildung soll ab dem 1.1.2020 auch in Bremen umgesetzt werden.
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Nominierungsstart für den Pflegemanagement-Award
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Auf dem nächsten Kongress Pflege im Januar 2020 in Berlin vergibt der Bundesverband Pflegemanagement in Zusammenarbeit mit Springer Pflege erneut den Pflegemanagement-Award für herausragende Leistungen in zwei Kategorien. So wird es zum vierten Mal einen Pflegemanager des Jahres geben, der sich durch seine langjährige Erfahrung in besonderer Weise auszeichnet. In diesem Jahr allerdings mit geändertem Auswahlverfahren. Bereits zum neunten Mal in Folge wird ein Preis für den pflegerischen Nachwuchs vergeben.
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Studie: Kliniken wollen 30.000 neue Pflegestellen schaffen
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Die Krankenhäuser in Deutschland stehen unter großem wirtschaftlichem Druck: Knapp ein Drittel schrieb 2018 Verluste, für 2019 rechnet fast jede zweite Klinik mit einem Defizit (47 Prozent) und nur noch knapp zwei Drittel (65 Prozent) erwarten steigende Umsätze. Im vergangenen Jahr waren es noch 82 Prozent. Trotz dieser Situation steht der sich verschärfende Fachkräftemangel und nicht Kosten- oder Ergebniszwänge ganz oben auf der Prioritätenliste verantwortlicher Krankenhausmanager, wie Roland Berger in der "Krankenhausstudie 2019" ermittelte.
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Pflege-Report 2019: Sicherstellung von Personal und Finanzierung drängt
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Bis 2030 werden allein aufgrund der Alterung der Bevölkerung zusätzlich rund 130.000 Pflegekräfte in der Langzeitpflege gebraucht. Das zeigt eine aktuelle Analyse, die das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) im Rahmen des Pflege-Reports 2019 durchgeführt hat. Dabei klafft schon heute eine Lücke zwischen der Zahl der benötigten Pflegekräfte und den tatsächlich vorhandenen. Hochgerechnet auf Vollzeitstellen pflegen und betreuen aktuell knapp 590.000 Pflegekräfte die gesetzlich versicherten Pflegebedürftigen. 2030 werden rund 720.000 Personen benötigt. Bis zum Jahr 2050 steigt der Bedarf laut der Berechnungen auf insgesamt knapp 1 Million Pflegekräfte an.
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Hazel Roddam wird Assoziiertes Mitglied der hsg Bochum
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Prof. Dr. Anne Friedrichs, Präsidentin der Hochschule für Gesundheit in Bochum (hsg Bochum), wird am 24. Juli 2019 bei ihrem Besuch an der University of Central Lancashire (UCLan) in Preston (UK) Dr. Hazel Roddam, Reader in Allied Health Practice an der UCLan, eine Urkunde überreichen und ihr damit den Titel "Assoziiertes Mitglied der hsg Bochum" verleihen.
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Wundversorgung: Hartmann übernimmt Safran Coating
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Der Spezialist für Silikonbeschichtungen, Safran Coating, wird Teil des Hartmann Gruppe. Diese möchte nach eigenen Angaben weiterhin in die Forschung von Silikontechnologien investieren, um die Entwicklung innovativer Wundversorgungslösungen voranzutreiben und die Lebensqualität von Patienten zu verbessern.
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Lauterbach zum Pflegekräftebedarf: SPD-Fraktionsvize stellt Zahl der Krankenhäuser zur Debatte
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In der Debatte über den Pflegekräftebedarf in Deutschland weist der SPD-Politiker Karl Lauterbach im ARD-Mittagsmagazin darauf hin, dass es ein Überangebot an Krankenhäusern und gleichzeitig einen Fachkräftemangel gebe.
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Erste „OhneArztPraxis“ startet in Baden-Württemberg
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In Baden-Württemberg starten die ersten Praxen Deutschlands, die nicht von Ärzten, sondern von speziell geschulten Arzthelferinnen oder Pflegekräften geführt werden. Nach zweijähriger Vorbereitungszeit öffnen ab Oktober in den Gemeinden Spiegelberg im Rems-Murr-Kreis und Zweiflingen im Hohenlohekreis zwei „TeleMedicon“-Standorte. Die Praxen sind mit speziellen telemedizinischen Geräten ausgestattet, die es den mitwirkenden Haus- und Fachärzten erlauben, sowohl eine Video-Sprechstunde mit den Patienten als auch eine große Anzahl diagnostischer Verfahren telemedizinisch durchzuführen. Damit sollen bereits bestehende oder drohende Versorgungslücken im ländlichen Raum geschlossen werden.
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Qualifikationsmix in der Pflege optimieren: Robert Bosch Stiftung initiiert Förderprogramm
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Einjährige Helferausbildung, dreijährige Fachkräfteausbildung oder Bachelorabschluss: Viele Qualifikationsmöglichkeiten sind in der Pflege mittlerweile möglich. Am Patientenbett kommen diese aber bislang viel zu selten zusammen zum Einsatz, ist die Robert Bosch Stiftung überzeugt. Mit dem Förderprogramm „360° Pflege – Qualifikationsmix für den Patienten – in der Praxis“ unterstützt die Stiftung jetzt sieben Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg bei der Umsetzung neuer Arbeitsmodelle in der Pflege. Ziel soll sein, die Versorgungsqualität von Patienten durch eine bessere Zusammenarbeit innerhalb eines Pflegeteams und die Einbindung akademischer Pflegefachkräfte zu steigern.
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Intensivpflege: Mediziner begrüßen neuen Gesetzesentwurf
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Gewinnmaximierung auf Kosten schwerkranker Patienten: Statt von der künstlichen Beatmung schnellstmöglich entwöhnt zu werden, werden Betroffene oft so lange wie möglich an Maschinen angeschlossen. Der Grund ist oft finanzieller Natur. Für die Versorgung eines Beatmungspatienten im eigenen Zuhause erhalten Anbieter pro Monat bis zu 25.000 Euro, spezialisierte Pflegeeinrichtungen verlangen von Angehörigen bis zu 3.000 Euro pro Monat. Diese Entwicklung will Bundesgesundheitsminister Jens Spahn mit dem am 13.8.19 öffentlich gemachten Entwurf zum „Reha- und Intensivpflege-Stärkungsgesetz“ stoppen.
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