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02.12.2010 18:05
Entbürokratisierung in der Pflege nimmt Fahrt auf
16.04.2015

Entbürokratisierung in der Pflege nimmt Fahrt auf

Staatssekretär Karl-Josef Laumann, Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung, fördert seit Januar 2015 das Projekt zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation. Kurz vor Ostern haben nun die hierfür nötigen Schulungen für die privaten und gemeinnützigen Trägerverbände begonnen.

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Expertenforum Diabetes diskutiert aktuelle Versorgungssituation
15.04.2015

Expertenforum Diabetes diskutiert aktuelle Versorgungssituation

Am 22. April 2015 findet in Berlin das Expertenforum Diabetes zum Thema „Diabetes als Volkskrankheit – Neue Versorgungs- und Therapiestrukturen auf dem Prüfstand“ statt. Referenten aus allen Bereichen des Gesundheitssystems wollen in der Zeit von 9.00 bis 17.30 Uhr im Kaiserin Friedrich-Haus einen Überblick zur Versorgungssituation der Patienten im Spannungsfeld zwischen innovativer Medizin, Politik, Krankenkassen und Pharmaindustrie geben. Dabei sollen auch die speziellen Hürden bei der Nutzenbewertung von Arzneimitteln für chronische Erkrankungen diskutiert werden.

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10.04.2015

BIVA fordert Freigabe der MDK-Prüfberichtsdaten

Die Regierung hat die Aussetzung der Pflegenoten zum Ende des Jahres angekündigt. Die Prüfungen durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) werden demnach vorerst beibehalten. Bis ein neuer „Pflege-TÜV“ in Kraft tritt, sollen weiterhin die Einzelprüfergebnisse veröffentlicht werden. Ein Vergleich der Einrichtungen soll in der Überganszeit anhand von Prüfzusammenfassungen ermöglicht werden. Die Bundesinteressenvertretung der Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderung (BIVA) e.V. begrüßt die Beibehaltung der Qualitätsprüfungen. Kritisch sieht der Vorsitzende der BIVA, Dr. Manfred Stegger, dass weiterhin allein die Pflegekassen die Daten veröffentlichen dürfen und die Vorgaben für die Prüfzusammenfassungen erlassen sollen.

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SeniVita Sozial und Ed. Züblin AG bündeln Kompetenzen
09.04.2015

SeniVita Sozial und Ed. Züblin AG bündeln Kompetenzen

Die bedarfsgerechte Vollversorgung pflegebedürftiger Menschen - nach Möglichkeit in ihrer eigenen Wohnung - ist eines der drängendsten Themen der Sozialpolitik in Deutschland. 2,6 Millionen Menschen sind heute bereits darauf angewiesen, in den nächsten Jahren wird sich ihre Zahl Studien zufolge nahezu verdoppeln. Innovative Lösungen für diese Herausforderung wie die von der SeniVita Sozial gGmbH entwickelte "AltenPflege 5.0" sind deshalb besonders gefragt. Um den erwartungsgemäß steigenden Bedarf schnellstmöglich adäquat zu befriedigen, bündeln jetzt SeniVita Sozial und der Baukonzern Ed. Züblin AG ihre Kompetenzen in einer gemeinsamen Tochtergesellschaft, der SeniVita Social Estate AG. Die SeniVita Social Estate AG soll verstärkt entsprechende Betreuungsplätze und -einrichtungen zunächst bayernweit bauen. Zur Finanzierung des geplanten schnellen Wachstums der neuen Gesellschaft und ihrer Projekte strebt die SeniVita Social Estate AG auch die Platzierung einer Wandelschuldverschreibung an der Frankfurter Wertpapierbörse an.

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09.04.2015

AWMF startet Initiative „Gemeinsam Klug Entscheiden“

Düsseldorf, März 2015 – Sinnvolle Medizin und ein Hochleistungsgesundheitssystem – nicht immer geht das zusammen. Beispielhaft ist die viel zitierte Krux mit dem Kreuzschmerz: zu viele Röntgenbilder bei akuten Schmerzen und zu wenig Einsatz von kombinierten, aktivierenden Behandlungsprogrammen, wenn die Schmerzen chronisch werden. Medizinische Fehlversorgung lässt Patienten unnötig leiden. Davor schützen soll „Gemeinsam Klug Entscheiden“. Die AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.) ruft unter diesem Leitsatz jetzt eine Qualitätsoffensive ins Leben mit dem Ziel, wissenschaftlich begründete, fachübergreifend und mit Patientenvertretern abgestimmte Empfehlungen zu wichtigen Gesundheitsfragen stärker in die öffentliche Diskussion zu bringen. Damit sollen gute Argumente geliefert werden, um Gewohntes zu hinterfragen, das vielleicht nicht das Beste ist. Zur Kunst des Tuns oder Lassens gehöre zudem immer das persönliche Gespräch, in dessen Schluss Arzt und Patient gemeinsam entscheiden, betont die AWMF.

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09.04.2015

Knappe Mehrheit der Ärzte erwartet keine verbesserte Versorgung durch Telemedizin

Mehr als die Hälfte der Ärzte in Deutschland erwartet nicht, dass Telemedizin die medizinische Versorgung verbessern könnte. Allerdings haben sich nach eigenen Angaben erst 27,6 Prozent der Ärzte mit Telematik und Telemedizin näher befasst. Der Rest hat sich bislang nur am Rande oder gar nicht mit dem Thema auseinandergesetzt. Das zeigt die jüngste Ausgabe der Studie "Ärzte im Zukunftsmarkt Gesundheit" (ÄiZG) der Stiftung Gesundheit.

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09.04.2015

Zu viele Krankenhäuser

Durch die Aufgabe von 210 Krankenhäusern in Deutschland ließen sich jährliche Einspareffekte von mindestens 570 Millionen Euro erzielen, ohne dass die Bevölkerung merkliche Nachteile in der Versorgung oder weitere Anfahrtswege in Kauf zu nehmen hätte. Dies ist das Ergebnis einer Modellrechnung, die Boris Augurzky, Leiter des Kompetenzbereichs Gesundheit des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI),heute auf dem Gesundheitskongress des Westens in Köln vorgestellt hat.

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CGM akquiriert BS Concept Realization und tritt in den niederländischen Software-Markt für den Hauspflege-Bereich ein
09.04.2015

CGM akquiriert BS Concept Realization und tritt in den niederländischen Software-Markt für den Hauspflege-Bereich ein

CompuGroup Medical Holding Cooperatief UA (CGM Niederlande), eine 100%ige Tochtergesellschaft des weltweit führenden eHealthUnternehmens CompuGroup Medical AG (CGM), erwirbt BS Concept Realization BV mit Sitz in Hilversum / Niederlande. Durch die Akquisition tritt CompuGroup Medical in den neu entstehenden Markt für Softwaredienstleitungen im Hauspflege-Bereich in den Niederlanden ein.

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Tor zum dynamischen Gesundheitsmarkt Asien
09.04.2015

Tor zum dynamischen Gesundheitsmarkt Asien

Mitte Mai steht das Hong Kong Convention and Exhibition Centre (HKCEC) wieder im Zeichen von Gesundheit und Medizin: Vom 18. bis 20. Mai präsentiert dort die HKTDC Hong Kong International Medical Devices and Supplies Fair neue Produkte aus der Medizintechnik für Praxen, Kliniken, Pflegeeinrichtungen und für zu Hause.

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09.04.2015

Wie viele Ärzte braucht das Land?

In mehreren kürzlich erschienenen Studien beleuchten die Wissenschaftler des Versorgungsatlas die ambulante ärztliche Versorgung durch Haus- und Fachärzte sowie Psychotherapeuten in Deutschland. Jetzt werden diese Daten ergänzt durch Karten und Tabellen zur Darstellung der Arztzahlen oberhalb der sogenannten „Sperrgrenze“. In gesperrten Planungsregionen sollen Krankenkassen und Kassenärztliche Vereinigungen nach den Plänen der Bundesregierung künftig prüfen, ob Praxen bei der Abgabe durch den bisherigen Inhaber stillgelegt werden können. Die Berechnungsgrundlage hierfür – eine in den 1990er Jahren eingefrorene Verhältniszahl – gehört nach Meinung von Experten aber auf den Prüfstand, da sie den heutigen Versorgungsbedarf nur unvollständig berücksichtigt.

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09.04.2015

Herz-Patienten im Krankenhaus: Jeder vierte hat Depressionen, zu wenige werden behandelt

Im Krankenhaus behandelte Patienten mit Herz-Kreislauf-Krankheiten haben wesentlich öfter depressive Störungen als die Allgemeinbevölkerung, außerdem sind bei ihnen behandlungsbedürftige depressive Störungen deutlich unterversorgt. Von den Studienteilnehmern mit aktueller mittelschwerer bis schwerer depressiver Episode waren aktuell nur 29 Prozent in Behandlung. Das berichtet PD Dr. Nina Rieckmann (Berlin School of Public Health, Charité) auf der 81. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, bei der von 8. bis 11. April in Mannheim 8.500 aktive Teilnehmer aus 25 Ländern zusammentreffen.

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08.04.2015

Künstlicher Kostendruck erschwert kardiologische Versorgung

Ungeachtet ihrer Erfolge hat die Kardiologie in Deutschland mit wachsenden finanziellen Problemen zu kämpfen. Der Grund dafür ist das System der diagnosebezogenen Fallgruppen, das bewirkt, dass ungeachtet des medizinischen Fortschritts für gleiche Leistungen immer weniger bezahlt wird.

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Laumann: Die Altenpflege ist das „Aschenputtel des deutschen Pflegesystems"
08.04.2015

Laumann: Die Altenpflege ist das „Aschenputtel des deutschen Pflegesystems"

Berlin (scp) – „Ich denke am meisten darüber nach, wo wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herbekommen, die die Pflege und Betreuung der Menschen übernehmen, die auf diese angewiesen sind", zieht der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann, auf dem Deutschen Pflege Forum ein erstes Resümee seiner einjährigen Amtszeit. „Über viele Jahrzehnte hinweg werden wir jedes Jahr zwischen zwei und drei Prozent mehr pflegebedürftige Menschen bekommen."

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07.04.2015

Reha-Experten fordern bessere Versorgung psychisch Kranker

Psychische Erkrankungen werden in Deutschland zu spät erkannt und nicht angemessen behandelt. Darauf verwiesen mehrere Experten beim 24.Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium in Augsburg.

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08.04.2015

Signifikante Verlängerung des progressionsfreien Überlebens durch Enzalutamid vs. Bicalutamid

Die TERRAIN-Studie verglich Effektivität und Verträglichkeit von Enzalutamid und Bicalutamid bei Männern mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakarzinom (mCRPC). Erste Ergebnisse der Untersuchung wurden von Professor Dr. Axel Heidenreich, Aachen, in der Late-Breaking-News-Session bei der Jahres-tagung der European Association of Urology 2015 präsentiert.1 Sie zeigen eine statistisch signifikante Verlängerung des progressionsfreien Überlebens unter Enzalutamid im Vergleich zu Bicalutamid um im Median fast zehn Monate (15,7 Monate vs. 5,8 Monate, p < 0,0001).

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Praxisverwaltungssoftware PegaMed
08.04.2015

Praxisverwaltungssoftware PegaMed

Die PEGA Elektronik GmbH bietet ihren Kunden ab sofort die Teilnahme am Modellvorhaben Arzneimittelinitiative Sachsen-Thüringen, kurz ARMIN, als erstes Softwarehaus mit vollständiger Integration und Zertifizierung aller drei Projektstufen an.

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07.04.2015

Fachkräftemangel in Kliniken, MVZ und Gemeinden

Fehlende Chirurgen in den Kliniken und fehlende Ärzte auf dem Land, sorgen für Unruhe und Ängste. Auch im Gebiet der Fachmedizinerinnen und Fachmedizinern wie Orthopäden und Augenärzten, ist die Unterversorgung auf dem Land spürbar. Es droht ein massiver Ärztemangel.

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08.04.2015

Bevölkerungsumfrage zeigt Bedeutung der Hochschulambulanzen für die medizinische Versorgung

Das aktuelle Gesetzgebungsverfahren zum GKV-Versorgungsstärkungsgesetz greift auch die Hochschulambulanzen auf. Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „infratest dimap“ im Auftrag des Verbands der Universitätsklinika Deutschlands e.V. (VUD) zeigt, dass dieses Versorgungsangebot, das es nur an Universitätsklinika gibt, eine hohe Relevanz hat. Die Ambulanzen an den Uniklinika sind in der Bevölkerung bekannt und geschätzt. Fast zwei Drittel aller Befragten kennen diese Einrichtungen. Fast jeder fünfte Deutsche war bereits Patient in einer Hochschulambulanz und hat dort positive Erfahrungen gemacht.

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07.04.2015

Deutscher Gastroenterologe im „Scientific Panel for Health“

Der Gastroenterologe Professor Dr. med. Michael Manns, langjähriger Sekretär und ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) aus Hannover, ist von der Europäischen Kommission in das „Scientific Panel for Health“ berufen worden. Aufgabe des Expertengremiums ist die wissenschaftliche Beratung der EU zur Förderung biomedizinischer Forschung in Europa. Die DGVS begrüßt dies sehr und weist darauf hin, dass die Gastroenterologie mit ihrem vielfältigen Spektrum wichtige Impulse für europaweite Weichenstellungen im Gesundheitswesen aussendet. Umgekehrt würden zukünftige Entwicklungen hierzulande zunehmend durch Entscheidungen auf EU-Ebene geprägt.

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07.04.2015

Starke Patienten leben besser

50 Prozent der chronisch kranken Patienten verhalten sich nicht therapietreu, sagt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Gerade nach einem Schlaganfall kann das schwerwiegende Folgen haben. Am 10. Mai ist der bundesweite Tag gegen den Schlaganfall. Er trägt das Motto "Starke Patienten leben besser".

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