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01.01.2025 00:00
06.05.2015

Alternative zur Transplantation: Thieme Compliance gibt Aufklärungsbogen zur Implantation eines Linksherz-Unterstützungssystems heraus

Für Menschen mit terminaler Herzinsuffizienz, also einer sehr starken Verminderung der Herzleistung, wäre eine Herztransplantation oft die beste Therapie. Doch aufgrund sinkender Spenderzahlen steht diese Option immer weniger Betroffenen zu Verfügung. Gegen eine Transplantation sprechen mitunter aber auch die individuellen Risiken eines Patienten. Eine Alternative bieten sogenannte Linksherz-Unterstützungssysteme, auch LVAD-Systeme genannt. Die implantierbaren Pumpsysteme übernehmen die Aufgabe des geschwächten Herzmuskels. Damit Patienten über Chancen und Risiken des Verfahrens bestmöglich informiert werden können, hat Thieme Compliance nun den Aufklärungsbogen „Implantation eines Linksherz-Unterstützungssystems“ auf den Markt gebracht. Er richtet sich an Herzzentren und herzchirurgische Abteilungen.

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Beitragsanstieg in der Pflege auf 5,5 % bis 2060 prognostiziert
06.05.2015

Beitragsanstieg in der Pflege auf 5,5 % bis 2060 prognostiziert

Der Beitragssatz in der sozialen Pflegeversicherung wird bis zum Jahr 2060 auf 5,5 % anwachsen - mit danach weiter steigender Tendenz. Dies prognostiziert die neue Studie des Wissenschaftlichen Instituts der PKV (WIP). Sie zeigt die Finanzierungsprobleme der umlagefinanzierten Pflegeversicherung auf und verdeutlicht die zunehmende Versorgungslücke.

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06.05.2015

Krankenhaus-Studie: Mehr als jede fünfte Klinik in Deutschland klagt über Personalmangel

Während der nun vorliegende Gesetzesentwurf zur anstehenden Krankenhausreform erhebliche neue Anforderungen an die Kliniken formuliert, fehlt vielen Krankenhäusern schon heute das Personal, um überhaupt den normalen Behandlungs- und Pflegealltag zu meistern. So sehen sich 23 Prozent der deutschen Kliniken nur bedingt bis gar nicht in der Lage, dem Mangel an Ärzten, Pflegepersonal oder auch in der Verwaltung noch zu begegnen. Jedes zehnte Krankenhaus spricht sogar von einem Personalnotstand. Unter den Häusern in öffentlicher Trägerschaft sieht sogar jedes sechste die Schmerzgrenze in Sachen Personal als erreicht an. Für die Studie befragte das Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag der Personalberatung Rochus Mummert 100 Geschäftsführer und Direktoren deutscher Kliniken.

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05.05.2015

Schlaganfall-Patienten brauchen Informationen

Schlecht informierte und betreute Schlaganfall-Patienten werden immer kränker, warnt die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe seit Jahren. Jetzt erhält sie Bestätigung durch eine gerade veröffentlichte Studie.

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05.05.2015

Den Notfall im Kreißsaal trainieren: MDK Bayern mit Deutschem Preis für Patientensicherheit ausgezeichnet

Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) Bayern setzt sich seit vielen Jahren dafür ein, dass die Sicherheit von Patienten verbessert wird und nutzt dazu seine Erkenntnisse aus der Begutachtung von Behandlungsfehlern. Jetzt wurde dieses Engagement belohnt: Bei der Verleihung des Deutschen Preises für Patientensicherheit vom Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) wurde der MDK Bayern für sein Projekt „simparteam® – mehr als ein Notfalltraining für geburtshilfliche Teams“ mit dem dritten Platz ausgezeichnet.

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05.05.2015

Gerd Hasenfuß ist neuer Vorsitzender der DGIM

Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) für das Jahr 2015/2016 ist Professor Dr. med. Gerd Hasenfuß. Der Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Kardiologie von der Universitätsmedizin Göttingen löst damit Professor Dr. med. Michael Hallek aus Köln ab. Einer seiner fachlichen Schwerpunkte liegt in der Entwicklung neuer Therapien der Herzinsuffizienz. Professor Hasenfuß gestaltet als Kongresspräsident auch den 122. Internistenkongress. Die nächste Jahrestagung der DGIM findet vom 9. bis 12. April 2016 im Mannheimer Congress Center Rosengarten statt.

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05.05.2015

Patienteninformationen rasen über die Datenautobahn

Unfallchirurgen verschicken radiologische Bilder und Befunde innerhalb von Sekunden von einer Klinik zur anderen – und das sicher und datenschutzkonform. Weit über 1.000 einzelne Schnittbilder umfasst ein Ganzkörper-Computertomogramm (CT) eines Schwerverletzten. Ist der Verunfallte beispielsweise lebensgefährlich am Gehirn verletzt, muss er oft in eine Spezialklinik verlegt werden. Noch während er mit dem Rettungshubschrauber zur Spezialklinik unterwegs ist, empfängt diese bereits die Bilder. Bevor der Patient eintrifft, können die Chirurgen die Verletzungen bewerten, die anstehende Operation planen und das OP-Team zusammenstellen. Der digitale Austausch über das teleradiologische System TKmed® der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU) spart im Notfall lebensrettende Zeit.

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05.05.2015

Teleintensivmedizin: Qualitätsoffensive in der Versorgung kritisch kranker Patienten

Um die Vorteile der Teleintensivmedizin flächendeckend verfügbar zu machen, gründet die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. (DGAI) auf ihrem diesjährigen Jahreskongress (DAC), der am Donnerstag, den 07.05.2015, startet, die Kommission Telemedizin.

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DBfK startet „Manifest der Pflegeberufe“
04.05.2015

DBfK startet „Manifest der Pflegeberufe“

Manifest-Motiv DBfK-Kampagne 2015Pünktlich zum morgigen Tag der Arbeit startet der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) heute eine neue Aktion „Manifest der Pflegeberufe“ und fordert eine deutliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Das Manifest – als Instrument politischer Kommunikation - zeigt auf, was Pflegende tun und leisten – und was sie deshalb in ihrem Beruf erwarten und voraussetzen

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Diabetes-Mobil verbessert Versorgung ländlicher Regionen
04.05.2015

Diabetes-Mobil verbessert Versorgung ländlicher Regionen

Während viele Städte medizinisch überversorgt sind, droht auf dem Land eine Unterversorgung. In vielen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns etwa benötigen die Menschen mehrere Stunden mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, um den nächsten Hausarzt zu erreichen. Abhilfe schaffen soll das Projekt „Diabetesberatung auf Rädern“. Wie das Diabetes-Info-Mobil die Versorgung der ländlichen Bevölkerung verbessern kann und wie es um die bundesweite Diabetes-Versorgung steht, wird Thema einer Pressekonferenz von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe am 12. Mai in Schwerin sein. Zudem werden aktuelle Zahlen der AOK Nordost zur Diabetes-Prävalenz in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin vorgestellt.

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02.05.2015

Pflegeberatung in Deutschland wenig bekannt

ZQP-Bevölkerungsbefragung: Mehrheit der Deutschen fühlt sich schlecht über die gesetzlichen Leistungen für pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige informiert

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02.05.2015

Westdeutsches Protonentherapiezentrum Essen (WPE) offiziell eröffnet

Im Rahmen einer Feierstunde hat Svenja Schulze, NRW-Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung, das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen (WPE) am 20 April vor rund 140 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Medizin offiziell eröffnet.

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02.05.2015

Erfolgreicher Auftakt Vortragsreihe „Geschlechteraspekte in der Medizin“

Hat das Gehirn ein Geschlecht? Diese Frage bildete am Dienstag den Ausgangspunkt des Vortrags von Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Bettina Pfleiderer, Institut für klinische Radiologie der Universität Münster im Dienstagsseminar der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen. Rund 100 Zuhörerinnen und Zuhörer waren auf den Campus des Universitätsklinikums Essen (UK Essen) gekommen und folgten ihrem Vortrag „Weibliches Gehirn – männliches Gehirn aus dem Blickwinkel der Neurobildgebung"

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01.05.2015

DDG fördert diabetologische Fortbildung in Hausarztpraxen

Etwa sechs Millionen Menschen in Deutschland sind an Diabetes erkrankt. Ein Großteil dieser Patienten wird von ihrem Hausarzt betreut, besonders in strukturschwachen Regionen. Für Hausärzte stellt das komplexe Krankheitsbild mit all seinen individuellen Bedürfnissen, Risiken und Begleiterkrankungen eine besondere Herausforderung dar. Darum bietet die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Hausärzteverband in diesem Jahr erstmals ein spezielles Fortbildungsprogramm für Hausärzte und ihr Fachpersonal im Rahmen des Diabetes Kongresses an. Auf dem Hausärztetag am 16. Mai 2015 gestalten Diabetologen und Diabetes-erfahrene Hausärzte gemeinsame Workshops zu praxisrelevanten Themen der Diabetologie. Dabei werden die vielfältigen Herausforderungen der Behandlung von an Diabetes erkrankten Menschen in der Hausarztpraxis berücksichtigt.

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