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02.12.2010 18:05
VdK fordert mehr Unterstützung für ein würdevolles Lebensende
01.05.2015

VdK fordert mehr Unterstützung für ein würdevolles Lebensende

"Schwerstkranke und sterbende Menschen müssen in ihrer letzten Lebensphase die bestmögliche menschliche Zuwendung, Versorgung, Pflege und Betreuung erhalten. Wir sehen in der Arbeit der Einrichtungen der Hospiz- und Palliativversorgung einen wichtigen Beitrag zum würdevollen und kompetenten Umgang mit Sterbenden." So kommentiert Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, den heute vom Bundeskabinett beschlossenen Gesetzentwurf zur Hospiz- und Palliativversorgung.

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01.05.2015

Neukonzept für den "Pflege TÜV"- Was braucht das System ?

Nach der anhaltenden Kritik am System ,,Pflegenoten" für Pflegedienste und Pflegeheime hat Bundesgesundheitsminister Hermann Groöhe den Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der Patienten und Bevollmächtigten für Pflege beauftragt, ein aussagekräftiges  System für Qualitätsprüfungen und Pflegeeinrichtungen zu erarbeiten. Nach laut eigenen Angaben vielen Gesprächen mit Expertinnen und Experten hat Staatssekretär Karl-Josef Laumann eine Neukonzeption des "Pflege TUV" in zwei Schritten vorgeschlagen. Im ersten Schritt sollen zum 1 Januar 2016 die Pflegenoten durch eine gesetzliche Regelung ausgesetzt werden. Im zweiten Schritt regt Laumann die Neukonzeption des "Pflege TÜV" und der Entscheidungsstrukturen an. Der Deutsche Berufsverband für Pflegebedürftige (DBfk) begrüßte ausdrücklich die Ankündigung Laumanns, das Moratorium für ie aktuelle Form des "Pflege TUV" und die Erarbeitung eines neuen Konzepts . Ebenso forderte der BIVA die Freigabe der Daten der MDK-Prüfberichte.  Ergänzend empfiehlt das ZQP die Entwicklung einer verbraucherfreundlichen "Basis-Scorecard" zu besseren Informationen über die Pflegequalität von Anbietern.

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Toujeo®  zur Behandlung von Diabetes bei Erwachsenen in der Europäischen Union zugelassen
29.04.2015

Toujeo® zur Behandlung von Diabetes bei Erwachsenen in der Europäischen Union zugelassen

Sanofi hat bekanntgegeben, dass die Europäische Kommission die Marktzulassung für Toujeo® (Insulin glargin zur Injektion U300, 300 Einheiten/ml), einem Basalinsulin der nächsten Generation zur Behandlung von Erwachsenen mit Diabetes-Typ-1 oder Typ-2, erteilt hat.

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29.04.2015

Bundeskabinett beschließt Hospiz- und Palliativgesetz

Das Bundeskabinett hat heute den Entwurf eines "Gesetzes zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland" (Hospiz- und Palliativgesetz - HPG) beschlossen.

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29.04.2015

Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff: Erprobungsstudien an Begleitgremium übergeben

Zur weiteren Verbesserung der Situation der Pflegebedürftigen wird in dieser Legislaturperiode ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff eingeführt. Als wichtige Vorarbeit dafür wurden im Frühjahr 2014 zwei Erprobungsstudien in Auftrag gegeben. Die Studien wurden heute dem Begleitgremium übergeben.

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28.04.2015

Zeitgemäße, hochwertige Seniorenprodukte mit Stil

Noch nie in der Geschichte Deutschlands waren Senioren so aktiv, so gesund und so vital wie heute. Das ist das Fazit einer veröffentlichten Studie der Körber-Stiftung. Diese Studie überrascht nicht, so erreicht der Mensch erst mit über 50 Jahren die Gelassenheit, Weisheit und den Erfahrungsschatz, den sich jeder 30-Jährige sehnlichts wünscht.

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28.04.2015

St. Jude Medical kündigt Absicht zur Akquisition von Spinal Modulation, Inc. an

St. Jude Medical nimmt DRG-Stimulationstechnologie in sein Schmerztherapie-Portfolio auf, um seine Optionen für die Behandlung chronischer Schmerzen auszuweiten

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Gute Kommunikation: Erfolgsfaktor in der Medizin
28.04.2015

Gute Kommunikation: Erfolgsfaktor in der Medizin

Eine gelungene Kommunikation zwischen Patient und Arzt hat maßgeblichen Einfluss auf die Zufriedenheit der Patienten und den Behandlungserfolg. "Deshalb setzt sich die Ärztekammer Nordrhein dafür ein, die kommunikativen Kompetenzen während der ärztlichen Ausbildung, Weiterbildung und Fortbildung konsequent zu schulen", sagte der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, heute (Dienstag, 28. April) in Düsseldorf.

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Mehr als 4000 Leistungserbringer für über 400 Hilfsmittel in der spectrumK Vertragsdatenbank
28.04.2015

Mehr als 4000 Leistungserbringer für über 400 Hilfsmittel in der spectrumK Vertragsdatenbank

spectrumK präsentierte auf dem Hilfsmitteltag ihre neue Vertragsdatenbank und informierte über Auswirkungen des Versorgungsstärkungsgesetzes auf die Hilfsmittelbeschaffung

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28.04.2015

DGIM fördert Systemmedizin – Molekulare Informationen bündeln und für die Behandlung nutzen

Wiesbaden/Mannheim, – Blut-, Gewebe- oder Urinproben liefern dank hoch technologisierter biochemischer, genetischer und physikalischer Analysen immer genauere molekulare Informationen über Krankheiten. Ergänzt um Bilddaten und klinische Tests ergibt sich daraus systematisch ein individualisiertes medizinisches Gesamtbild eines Menschen. Ziel dieser „Systemmedizin“ ist eine passgenaue Behandlung. Damit neue Erkenntnisse bestmöglich zusammenfließen und Patienten helfen, konkretisiert die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) diese Thematik jetzt in einem Positionspapier zur „Systemmedizin“. Internisten komme dabei eine wichtige integrative Funktion zu, so die DGIM.

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28.04.2015

Jedes dritte verordnete Medikament ist allein wegen der Arzneiform besonders beratungsbedürftig

Es kommt nicht nur auf den Inhalt an: Jedes dritte verordnete Medikament (31 Prozent) ist - unabhängig vom Wirkstoff - allein wegen seiner Darreichungsform besonders beratungsbedürftig. Dies hat das Deutsche Arzneiprüfungsinstitut e.V. (DAPI) mit Rezeptdaten von Versicherten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für das Jahr 2014 ermittelt. Die rund 20.000 Apotheken gaben insgesamt rund 190 Millionen Packungen allein aufgrund der Darreichungsform besonders beratungsbedürftiger Medikamente zu Lasten der GKV ab. Nicht erfasst wurde die Abgabe von Medikamenten ohne Rezept und an Privatversicherte.

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28.04.2015

Zahl des Monats April: 2 Mrd. Euro

2 Mrd. Euro Zuzahlungen mussten Patienten aus eigener Tasche für Arzneimittel im Jahr 2014 zahlen.

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28.04.2015

Schale Bilanz: Es muss einen Ruck in der BÄK geben - jetzt!

„Ausverkauf der Interessen der Ärzte?“ – fragt sich der SpiFa mit Blick auf die bisherige Bilanz der Arbeit der Bundesärztekammer und ihres Präsidenten Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery. Ob die vor Ostern aufgeflammte Substitutionsdebatte ärztlicher Leistungen durch Nichtärzte oder eine GOÄ, die finanziell durch akademisierte Gesundheitsberufe und andere ausgehöhlt werden kann: Die Begehrlichkeiten nichtärztlicher Berufsgruppen wachsen, sich auf ärztlichem Terrain festzusetzen. Die BÄK unter Führung Montgomerys distanziert sich davon entschieden zu lax.

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Berlin klar pro Pflegekammer
21.04.2015

Berlin klar pro Pflegekammer

In einer von der Alice Salomon Hochschule Berlin im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales durchgeführten Studie zur "Akzeptanz einer Pflegekammer im Land Berlin" sprachen sich 58,8 % der Befragten klar für die Errichtung einer Landespflegekammer aus, dagegen waren nur 17,1 %, während 13,8 % eher unschlüssig waren ("kann ich nicht beurteilen").

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Pflege oder Pflegewissenschaft studiert – was dann?
16.04.2015

Pflege oder Pflegewissenschaft studiert – was dann?

Das Studium der grundständigen Pflege oder der Pflegewissenschaft haben die 150 Studierenden (bald) abgeschlossen, aber wie geht es im Beruf danach weiter? Am 20. und 21. April 2015 antwortet darauf eine gemeinsame Tagung des Studiengangs Pflege der Hochschule für Gesundheit (hsg) und des Departments für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke (UW/H). Beide laden ihre rund 150 Studierenden (110 von der hsg und 45 von der UW/H) ein, um von 40 Kooperationspartnern der beiden Hochschulen Informationen zu bekommen. Die Tagung findet im Audimax der Universität Witten/Herdecke statt.

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Entbürokratisierung in der Pflege nimmt Fahrt auf
16.04.2015

Entbürokratisierung in der Pflege nimmt Fahrt auf

Staatssekretär Karl-Josef Laumann, Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung, fördert seit Januar 2015 das Projekt zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation. Kurz vor Ostern haben nun die hierfür nötigen Schulungen für die privaten und gemeinnützigen Trägerverbände begonnen.

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Expertenforum Diabetes diskutiert aktuelle Versorgungssituation
15.04.2015

Expertenforum Diabetes diskutiert aktuelle Versorgungssituation

Am 22. April 2015 findet in Berlin das Expertenforum Diabetes zum Thema „Diabetes als Volkskrankheit – Neue Versorgungs- und Therapiestrukturen auf dem Prüfstand“ statt. Referenten aus allen Bereichen des Gesundheitssystems wollen in der Zeit von 9.00 bis 17.30 Uhr im Kaiserin Friedrich-Haus einen Überblick zur Versorgungssituation der Patienten im Spannungsfeld zwischen innovativer Medizin, Politik, Krankenkassen und Pharmaindustrie geben. Dabei sollen auch die speziellen Hürden bei der Nutzenbewertung von Arzneimitteln für chronische Erkrankungen diskutiert werden.

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10.04.2015

BIVA fordert Freigabe der MDK-Prüfberichtsdaten

Die Regierung hat die Aussetzung der Pflegenoten zum Ende des Jahres angekündigt. Die Prüfungen durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) werden demnach vorerst beibehalten. Bis ein neuer „Pflege-TÜV“ in Kraft tritt, sollen weiterhin die Einzelprüfergebnisse veröffentlicht werden. Ein Vergleich der Einrichtungen soll in der Überganszeit anhand von Prüfzusammenfassungen ermöglicht werden. Die Bundesinteressenvertretung der Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderung (BIVA) e.V. begrüßt die Beibehaltung der Qualitätsprüfungen. Kritisch sieht der Vorsitzende der BIVA, Dr. Manfred Stegger, dass weiterhin allein die Pflegekassen die Daten veröffentlichen dürfen und die Vorgaben für die Prüfzusammenfassungen erlassen sollen.

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SeniVita Sozial und Ed. Züblin AG bündeln Kompetenzen
09.04.2015

SeniVita Sozial und Ed. Züblin AG bündeln Kompetenzen

Die bedarfsgerechte Vollversorgung pflegebedürftiger Menschen - nach Möglichkeit in ihrer eigenen Wohnung - ist eines der drängendsten Themen der Sozialpolitik in Deutschland. 2,6 Millionen Menschen sind heute bereits darauf angewiesen, in den nächsten Jahren wird sich ihre Zahl Studien zufolge nahezu verdoppeln. Innovative Lösungen für diese Herausforderung wie die von der SeniVita Sozial gGmbH entwickelte "AltenPflege 5.0" sind deshalb besonders gefragt. Um den erwartungsgemäß steigenden Bedarf schnellstmöglich adäquat zu befriedigen, bündeln jetzt SeniVita Sozial und der Baukonzern Ed. Züblin AG ihre Kompetenzen in einer gemeinsamen Tochtergesellschaft, der SeniVita Social Estate AG. Die SeniVita Social Estate AG soll verstärkt entsprechende Betreuungsplätze und -einrichtungen zunächst bayernweit bauen. Zur Finanzierung des geplanten schnellen Wachstums der neuen Gesellschaft und ihrer Projekte strebt die SeniVita Social Estate AG auch die Platzierung einer Wandelschuldverschreibung an der Frankfurter Wertpapierbörse an.

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09.04.2015

AWMF startet Initiative „Gemeinsam Klug Entscheiden“

Düsseldorf, März 2015 – Sinnvolle Medizin und ein Hochleistungsgesundheitssystem – nicht immer geht das zusammen. Beispielhaft ist die viel zitierte Krux mit dem Kreuzschmerz: zu viele Röntgenbilder bei akuten Schmerzen und zu wenig Einsatz von kombinierten, aktivierenden Behandlungsprogrammen, wenn die Schmerzen chronisch werden. Medizinische Fehlversorgung lässt Patienten unnötig leiden. Davor schützen soll „Gemeinsam Klug Entscheiden“. Die AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.) ruft unter diesem Leitsatz jetzt eine Qualitätsoffensive ins Leben mit dem Ziel, wissenschaftlich begründete, fachübergreifend und mit Patientenvertretern abgestimmte Empfehlungen zu wichtigen Gesundheitsfragen stärker in die öffentliche Diskussion zu bringen. Damit sollen gute Argumente geliefert werden, um Gewohntes zu hinterfragen, das vielleicht nicht das Beste ist. Zur Kunst des Tuns oder Lassens gehöre zudem immer das persönliche Gespräch, in dessen Schluss Arzt und Patient gemeinsam entscheiden, betont die AWMF.

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