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APD plant drei neue Demenz-WGs

22.02.2016 13:24
Gute Aussichten für neue Wohngemeinschaften: Die APD Ambulante Pflegedienste Gelsenkirchen GmbH will in Meinerzhagen drei Wohngemeinschaften für insgesamt 24 demente Frauen und Männer in einer ehemaligen Städtischen Gemeinschaftshauptschule eröffnen und begleiten. Der Startschuss für die Bauarbeiten soll im Sommer erfolgen.

Für ihre Aufgaben in Meinerzhagen werde die APD eine neue Gesellschaft gründen, kündigte APD-Geschäftsführer Claudius Hasenau an. Rund 30 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in der sauerländischen Filiale allein damit befasst sein, für den gemeinsam gestalteten, haushalts- und familienähnlichen Betreuungsalltag in den WGs zu sorgen.

APD-Geschäftsführer Claudius Hasenau freut sich über den gelungenen Projektstart: „Nicht nur in Gelsenkirchen verändert sich die Gesellschaft. Deshalb nehmen wir als APD auch an anderen Orten Investitionen in die Versorgungslandschaft vor. Die von uns in Gelsenkirchen entwickelten und vielfach ausgezeichneten Wohnprojekte ermöglichen einen Wissenstransfer in andere Städte und Gemeinden, die von unserer großen Erfahrung profitieren möchten. Gelsenkirchen übernimmt damit erneut eine Leuchtturm-Funktion, der in die Regionen ausstrahlt.“

Mit einem Beginn der Bauarbeiten ist bereits nach Ende des laufenden Schuljahres im Sommer 2016 zu rechnen. Die Fertigstellung ist für 2017 geplant. Für Meinerzhagen ergeben sich aus dem Verkauf deutlich positive Aspekte, so Bürgermeister Jan Nesselrath in einer Stellungnahme: Instandhaltung, Umbau und Modernisierungsmaßnahmen der alten Schule übernehme die Käufergemeinschaft. Sowohl während der Umbauphase als auch im Anschluss durch die spätere Nutzung des Gebäudes sei mit zusätzlichen Aufträgen für lokale Unternehmen und mit neuen Arbeitsplätzen insbesondere im Bereich der Demenz-Pflege zu rechnen.