"MS-Schwester des Jahres 2018" ausgezeichnet
Auch Stephanie Beßner und Nadine Greber, Laudatorinnen und MS-Patientinnen, unterstrichen, wie wichtig MS-Pflegekräfte seien. Beßner, zweifache Mutter und Kommunikationsfachfrau: "MS-Schwestern sind unersetzbar. Sie sind genauso wichtig für meine Gesundheit wie die Aufklärung über MS oder die Termine bei meinem Neurologen." Greber, die gleichzeitig auch medizinische Fachangestellte ist, sagte zu ihrer Doppelrolle: "Wir sind Fachpersonal und sollten unsere Patienten auch zu Experten ihrer Erkrankung machen. Ziel ist, die Lebensqualität unserer Patienten zu steigern. Hierzu tragen im hohen Maße neben Medikamenten und Ärzten auch die Schwestern bei."
Die Auszeichnung zur "MS-Schwester des Jahres 2018" erhielten:
- Anja Arns (Nervenärztliche Gemeinschaftspraxis Dres. Michael Meyer und Oliver Merse, Recklinghausen)
- Anja Kanzler (Nurse Liaison Managerin, Rohr)
- Saffet Kaymaz (Segeberger Kliniken, Neurologische Rehabilitation für MS und MS Ambulanz, Bad Segeberg)
- Michaela Nödling (Neuropsychiatricum, Ludwigshafen)
- Claudia Queitsch (m&i-Fachklinik, Ichenhausen)
- Stefanie Rabenstein (Dr. med. Gerd Rauch, Facharztpraxis für Neurologie und Psychiatrie, Bayreuth)
- Ursula Schreier-Simons (Neurologicum, Aachen)
- Constanze Seefried (Sanvartis, Duisburg)
- Anna Stadtmüller (NeuroCentrum Science GmbH, Erbach)
- Heike Wildangel (DRK Kamillus Klinik, Asbach)
Bis zum 30. November 2018 konnten MS-Patienten für ihre MS-Schwester abstimmen; mehr als 500 Patienten gaben ihre Stimme ab. Die Auszeichnung steht stellvertretend für das Engagement aller MS-Schwestern und wurde 2008 von Merck in Kooperation mit der Zeitschrift "Heilberufe" des Springer-Verlags ins Leben gerufen.