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„Bachelor Pflegeexpertise" eröffnet Chancen

09.05.2017 12:03
In der Pflege wird es zunehmend wichtiger, sich weiter zu qualifizieren. Der Bedarf an gut ausgebildeten Pflegefachkräften steigt stetig an. Die Pflegewissenschaftliche Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) bietet ausgebildeten Pflegekräften, die sich und ihr Berufsfeld weiterentwickeln möchten, die Möglichkeit berufsbegleitend in einem verkürzten Studium den Abschluss „Bachelor of Science Pflegeexpertise“ zu erlangen.

Der Studiengang richtet sich an all diejenigen, die gerne auch weiterhin mit Patienten, Medizinern und Therapeuten im klinischen Setting, dem Krankenhaus, der Pflegeeinrichtung oder der häuslichen Pflege arbeiten möchten.

Das Studium ist verkürzt, da die Ausbildung mit 75 Leistungspunkten (LP) anerkannt wird. Die verbleibenden 105 LP werden auf fünf Semester gestreckt, so dass daraus ein berufsbegleitendes Teilzeitstudium wird (eine Präsenzwoche pro Semestermonat). Während der Präsenzwoche können die Studierenden an der PTHV übernachten. „Wer den Bachelorabschluss schafft, hat damit den ersten akademischen Grad in der Tasche, als Voraussetzung für weitere Karrierepläne“, erklärt Maria Peters, die Studieninteressierte berät und Studierende während des Studiums betreut. „Bachelorabsolventen können hinterher nicht alles besser, aber sie lernen zu argumentieren, mitzureden, etwas zu bewegen, sich gezielt zu engagieren und Zusammenhänge zu erkennen. Sie verstehen einerseits das Gesundheitssystem und seine Institutionen besser und andererseits die Studienergebnisse aus der Wissenschaft.“ Zudem lernen die Studierenden rechtliche und ethische Normen und Argumente. Für komplexe Problemstellungen und Fälle können sie kreative Ideen entwickeln und systematische Lösungen erarbeiten, bei denen verschiedene Sichtweisen Beachtung finden. Alles dies wird in der Arbeit mit kranken Menschen und ihren Angehörigen von Vorteil sein. Sie können Pflege mitgestalten und auf eine spannende Zukunft schauen.

„Schon bald erleben sich die Studierenden als eine Gruppe Gleichgesinnter, die gemeinsam Freud und Leid eines Studiums teilen, die gemeinsam Anstrengungen meistern und Erfolge feiern“, berichtet Maria Peters aus dem Studienalltag in kleinen Gruppen. „Sie haben endlich Zeit sich einmal inhaltlich in ein Thema zu vertiefen oder Experten direkt zu einem wichtigen Thema zu befragen. Sie werden politisch und gesellschaftlich ganz nah am Puls der Zeit und der Pflegeentwicklung sein, ihr berufliches Selbstbewusstsein stärken und weiterentwickeln. Es wird ein dauerhaftes Netzwerk entstehen, von dem sie auf dem weiteren Berufsweg profitieren.“

Das Abitur als Zugangsvoraussetzung ist nicht nötig, es reicht ein guter Ausbildungsabschluss (≤ 2,5) in einem Pflegeberuf plus zwei Jahre Praxis. Bewerbungsschluss ist der 31.05.2017. Weitere Informationen: Maria Peters, Studienberatung; Tel.: 0261/6402-240; E-Mail: mpeters@pthv.de

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