News
Markus Kosch neuer Leiter von Pfizer Oncology Deutschland
Seit dem 1. Januar leitet Professor Dr. med. Markus Kosch die Geschäftseinheit Oncology bei Pfizer in Deutschland. In dieser Funktion ist er auch einer der Geschäftsführer der Pfizer Pharma GmbH. Er übernimmt damit die Nachfolge von Dr. med. Tobias Eichhorn, der die Leitung von Pfizer Oncology Österreich, Schweiz, Slowenien, Kroatien und Bosnien - Herzegowina übernimmt und nach Wien wechselt.
Privatversicherte erhalten umfangreichere Heilmittelversorgung
In der Heilmittelversorgung lassen sich deutliche Unterschiede zwischen Privater und Gesetzlicher Krankenversicherung feststellen. Eine erstmalige umfassende Darstellung liefert hierzu die aktuelle Studie des Wissenschaftlichen Instituts der PKV (WIP).
nova Steady HealthCare investiert mit bewährter Strategie in den globalen Wachstumsmarkt Gesundheit
Die auf den Healthcare-Sektor spezialisierte Fondsinitiatorin und -beratung nova fund management GmbH (nova) avisiert die Auflage des Aktienfonds nova Steady HealthCare (nova SHC, DE000A1145J0 / A1145J). nova SHC fokussiert exklusiv auf den globalen Gesundheitsmarkt, der besonders stark und nachhaltig wächst: Lt. OECD-Prognose liegt das künftige Wachstum des Marktes für Gesundheitsprodukte und -dienstleistungen über viele Jahre hinweg deutlich über dem des Bruttoinlandsproduktes 2. Dies unterstützt die Einschätzung der nova fund management GmbH, dass sich der börsennotierte Gesundheitssektor über die nächsten Jahre hinweg besser entwickeln sollte als der Aktienmarkt insgesamt. Die geringe Korrelation mit gesamtwirtschaftlichen Konjunkturzyklen macht diesen Sektor zusätzlich attraktiv. Der Fonds, der von der Universal-Investment Gesellschaft mbH voraussichtlich am 15. Januar aufgelegt wird, verfolgt eine risikoaverse, suprazyklische und fundamentale Investmentstrategie, die auf die Outperformance des MSCI World Health Care Index 1 abzielt.
Beruf und Pflege vereinbaren: Jeder Zweite fürchtet Nachteile im Job
Repräsentative Umfrage: Neue gesetzliche Regelungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege werden zwar von weiten Teilen der erwerbstätigen Bevölkerung als hilfreich eingeschätzt, allerdings gibt es nach wie vor auch erhebliche Vorbehalte
Ein Drittel der Deutschen kennt Pflegereform nicht
DAK-Umfrage: Viele halten Pflegesituation für schlecht Die seit Jahresbeginn geltende Pflegereform ist in der Bevölkerung wenig bekannt: Ein Drittel der Deutschen kennt die gesetzlichen Änderungen nicht. Zehn Prozent wissen gar nicht, dass es die Pflegereform gibt. Das hat eine aktuelle und repräsentative Umfrage* des Forsa-Instituts im Auftrag der DAK-Gesundheit ergeben. Die Situation für Pflegebedürftige schätzen zwei Drittel der Befragten als nicht gut ein.
Professor Schäfer ist neuer Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft „Die Versorgung von Schmerzpatienten muss besser werden!“
Berlin - Seit Jahresbeginn ist Prof. Dr. med. Michael Schäfer neuer Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. Der 54-jährige Anästhesist, leitende Oberarzt und Schmerzforscher der Berliner Charité folgt in diesem Amt für die nächsten zwei Jahre seinem Vorgänger Prof. Dr. Dr. Thomas R. Tölle, dessen Wahlperiode zum Jahreswechsel endete.
Pflegeleistungs-Helfer gibt Überblick über neue Pflegeleistungen
Seit dem 1. Januar 2015 erhalten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen deutlich verbesserte Leistungen. Durch den Pflegeleistungs-Helfer können sich Pflegebedürftige und ihre Angehörigen künftig auf der Internetseite des Bundesministeriums für Gesundheit unkompliziert einen Überblick über die neuen Leistungen verschaffen, die für sie in Frage kommen.
Typ-1-Diabetes: Fr1da-Früherkennungsstudie für alle Kinder in Bayern
Am 1. Januar startet die Fr1da-Studie, ein Screening-Projekt in Bayern zur Früherkennung von Typ-1-Diabetes bei Kindern. Ziel ist es, durch eine frühe Diagnose die betroffenen Kinder bestmöglich zu behandeln. Nach einer im Herbst erfolgreich verlaufenen Testphase beginnt mit dem neuen Jahr die reguläre Studie, bayernweit haben sich bereits mehr als 200 Kinderarztpraxen dem Projekt angeschlossen.
Neue Medikamente 2015: wichtige Fortschritte
"2014 war ein bedeutendes Jahr für die Medizin; und für 2015 zeichnen sich weitere wichtige Fortschritte für viele Patienten und Patientinnen ab, dank der Arzneimittelentwicklung forschender Pharma-Unternehmen". Das kündigte Birgit Fischer, die Hauptgeschäftsführerin des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa), heute in Berlin mit Blick auf die laufenden Zulassungsverfahren an.
Neue Medikamente 2015: wichtige Fortschritte
"2014 war ein bedeutendes Jahr für die Medizin; und für 2015 zeichnen sich weitere wichtige Fortschritte für viele Patienten und Patientinnen ab, dank der Arzneimittelentwicklung forschender Pharma-Unternehmen". Das kündigte Birgit Fischer, die Hauptgeschäftsführerin des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa), heute in Berlin mit Blick auf die laufenden Zulassungsverfahren an.
Infografik: Pflegestärkungsgesetz
Ausgabe 12 / 2014
Mit der „Pflegereform 2015“ werden die Beiträge der Pflegeversicherung zum 1. Januar 2015 in einem Schritt um 0,3 Prozentpunkte auf 2,35 Prozent (2,6 Prozent für Kinderlose) steigen. 0,1 Prozentpunkte fließen in einen Vorsorgefonds, 0,2 Prozentpunkte in die Erweiterung diverser Leistungen
SeniVita Sozial wieder mit Überschuss
Ausgabe 12 / 2014
Bayreuth - Die SeniVita Sozial gGmbH, einer der größten privaten Betreiber von Einrichtungen zur Alten- und Behindertenhilfe sowie zur Intensivbetreuung von schwerstpflegebedürftigen Kindern und Jugendlichen in Bayern, wird das Jahr 2014 voraussichtlich wieder mit einem Überschuss abschließen. Obwohl das Ergebnis durch Anlauf- und Umbaukosten für die neuen Einrichtungen nach dem Konzept AltenPflege 5.0 sowie Aufwendungen für die zur Wachstumsfinanzierung dienende Genussschein-Emission belastet war, kann das gemeinnützige Unternehmen nach den jetzt vorliegenden vorläufigen Zahlen damit seine Rücklagen weiter stärken.
DAK-Umfrage: Nur ein Drittel würde Angehörige zu Hause betreuen
Ausgabe 12 / 2014
Beim Eintritt eines Pflegefalles würde nur knapp jeder Dritte seine Angehörigen selbst zu Hause pflegen. Das geht aus einer aktuellen und repräsentativen Umfrage hervor, die das Forsa-Institut im Auftrag der DAK-Gesundheit durchgeführt hat. Einen Platz im Pflegeheim würden 17 Prozent wählen, während 43 Prozent eine andere Lösung, etwa eine Pflegekraft, die ins Haus kommt, suchen würden. Zum 1. Januar 2015 tritt die Pflegereform in Kraft, die die Situation pflegender Angehöriger verbessern soll.
Krankenhaus Bethel Berlin beruft neue Pflegerische Geschäftsführung
Ausgabe 10 / 2014
Berlin - Zum 1. Oktober 2014 wurde Heike Haase, 45, zur Pflegerischen Geschäftsführung des Krankenhauses Bethel Berlin berufen. Die gelernte Krankenschwester und diplomierte Pflegewirtin (FH) löst damit die langjährige Pflegedienstleitung Rita Hemkendreis ab, die fortan im Vorstand der Stiftung Jüdisches Krankenhaus Berlin tätig sein wird.
Durch bessere Kommunikation optimale medizinische und pflegerische Versorgung von Menschen
Ausgabe 01 / 2015
Mit diesem Ziel arbeitet eine Projektgruppe von rund 60 Akteuren an einem einzigartigen Kommunikationssystem für Pflegekräfte und Ärzte in Solingen. Gemeinsam haben die beteiligten Fachkräfte ihre Anforderungen definiert, jetzt wird das Testsystem eingerichtet – die nächste Phase des Projektes beginnt.
Absicherung ist für Betreuungspersonen in der 24-Stunden-Betreuung unverzichtbar
Ausgabe 01 / 2015
Altersvorsorge ist nach Ansicht der Hausengel GmbH heute wichtiger denn je. Zum einen leben wir tendenziell immer länger und zum anderen werden weniger Kinder geboren, so dass immer mehr alte Menschen immer weniger jungen gegenüber stehen. Aber wie sieht es mit der sozialen Absicherung der meist osteuropäischen Betreuungspersonen in deutschen Privathaushalten aus?
Herausforderung Pflegebedürftigkeit wächst weiter
Ausgabe 01 / 2015
Nach Einschätzung des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) zeigt der heute veröffentlichte BARMER GEK Pflegereport 2014 die großen und nach wie vor ungelösten Herausforderungen in der Pflege auf. „Die Zahl der auf Hilfe angewiesenen Pflegebedürftigen ist in einem Jahr um 3,5% angestiegen, dieser Trend wird sich vorläufig fortsetzen. Der bereits bestehende Pflegefachpersonalmangel verschärft sich und hat nachweislich gravierende Auswirkungen auf die Versorgungsqualität, wie das Beispiel Mundgesundheit im Report zeigt“, so DBfK-Referentin Johanna Knüppel heute in Berlin. „Das demnächst in Kraft tretende Pflegestärkungsgesetz (PSG I) sieht erste Verbesserungen vor, bleibt aber in weiten Teilen hinter den Erfordernissen zurück.
Hilfe beim Suchen nach Pflege-Anbietern
Ausgabe 01 / 2015
Die Private Krankenversicherung (PKV) hat ein neues Online-Portal als Ratgeber im Pflegefall gestartet. Unter www.pflegeberatung.de erhalten Betroffene und pflegende Angehörige Antworten zu wichtigen Fragen der persönlichen Pflegeplanung. Zudem steht ihnen eine umfassende Datenbank mit konkreten Hilfsangeboten in ihrer Nähe zur Verfügung. Dort finden sie über eine leicht bedienbare Suchfunktion Informationen zu Pflegeheimen, ambulanten Diensten, Tages- und Nachtpflege, Betreuungsangeboten sowie weiteren Entlastungsmöglichkeiten. Mithilfe von Checklisten und Tests können die Betroffenen z.B. prüfen, ob sie eine Pflegestufe beantragen sollten. Mit einem Rechner lassen sich die Kosten von Pflegediensten speziell für die individuell benötigten Leistungen abschätzen.
Gröhe: "Vielfalt der Pflege sichtbar machen"
Ausgabe 01 / 2015
Kann man ein Pflegeteam mit einer Fußballmannschaft vergleichen? Was sagen Prominente zur Pflege, und wie erleben Pflegekräfte selbst ihren Beruf? Das neue Magazin "Pflegewelten" des Bundesministeriums für Gesundheit will den Alltag in der Pflege aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Wenige Wochen vor dem Inkrafttreten des ersten Pflegestärkungsgesetzes am 1. Januar 2015 startet der Versand des Magazins unter anderem als Zeitungsbeilage.
Gewalt in der Pflege
Ausgabe 01 / 2015
Berlin, 9. Dezember 2014. Gewalt in der Pflege beinhaltet weitaus mehr als körperliche Übergriffe und kann Gepflegte sowie Pflegende gleichermaßen treffen. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage der Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) hervor. Danach sind Konflikte zwischen pflegebedürftigen Menschen und Pflegenden keine Seltenheit. Ein Drittel der Befragten mit Pflegeerfahrung gab an, sich schon mindestens einmal unangemessen in der Pflege verhalten zu haben. Davon äußerten die meisten, den Pflegebedürftigen beschimpft oder beleidigt zu haben (79 Prozent), 26 Prozent entzogen gelegentlich erforderliche Hilfen oder Aufmerksamkeit, 6 Prozent wurden körperlich aggressiv. Aber auch Pflegende erfahren aggressives oder gewalttätiges Verhalten seitens des Pflegebedürftigen: 40 Prozent der Befragten haben dies schon mindestens einmal erlebt. Dabei sind Frauen häufiger mit unangemessenem Verhalten konfrontiert (44 Prozent) als Männer (36 Prozent).