Richtlinien zur Förderung Klinischer Studien erschienen
„Klinische Studien sind ein unverzichtbares Instrument für den Transfer von Forschungserkenntnissen in die Gesundheitsversorgung und ein Motor für Innovation in der Gesundheitsforschung und im Gesundheitswesen. Sie bilden die Grundlage für Evidenz und Qualität in der medizinischen Versorgung“, schreibt Dr. Angela Lindner vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Vorwort der eben im Budnesanzeiger veröffentlichten „Richtlinien zur Förderung Klinischer Studien“. Diese - insbesondere „konfirmatorische, multizentrische“ - Studien seien mit einem hohen wissenschaftlichen, zeitlichen, logistischen und materiellen Aufwand verbunden, weshalb das BMBF in enger Abstimmung mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) beabsichtigt, genau dies Art von Studien als „Beitrag zur Umsetzung der Ziele des Rahmenprogramms Gesundheitsforschung“ zu fördern.
Anwendungsbeobachtungen im Kodex klar geregelt
Der Verein „Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V.“ (FSA) hat in seinem Kodex den Bereich Anwendungsbeobachtungen klar geregelt. Die festgeschriebenen Leitlinien gehen deutlich über gesetzliche Vorgaben hinaus und tragen dazu bei, die medizinisch-methodische Qualität der Studien zu sichern.
IMS HEALTH-Kundentagung 2011: Gesundheitsversorgung heute und morgen
Unter dem Titel „Impulse für den Gesundheitsmarkt post AMNOG“ fand am 26. und 27. September die diesjährige Kundentagung von IMS HEALTH statt. Auf der mit über 200 Teilnehmern gut besuchten Veranstaltung trafen Vertreter aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen zusammen. Im Fokus standen zum einen Fragen der aktuellen Gesundheitsversorgung unter besonderer Berücksichtigung der Konsequenzen aus dem zum Jahresbeginn in Kraft getretenen Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG), zum anderen ging es auch um Aspekte der zukünftigen Versorgung.
BDI: Elektronische Gesundheitskarte wichtiger Schritt zur Modernisierung des Gesundheitssystems
"Die elektronische Gesundheitskarte ist der Schlüssel für die Zukunft des Gesundheitssystems." Das sagte Dieter Schweer, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) am Samstag in Berlin. "Die flächendeckende Einführung der Gesundheitskarte ist die Grundlage für den Aufbau einer modernen Kommunikationsinfrastruktur", so Schweer.
Kein Abweichen vom RSA-Procedere trotz "erheblichen Forschungsbedarfs"
Bereits am 22. Juni 2011, also vor nahezu drei Monaten legte der Wissenschaftliche Beirat seinen „Evaluationsbericht zum Jahresausgleich 2009 im Risikostrukturausgleich“ in der Endfassung seinem Auftraggeber, dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG), vor. Nach einigen Monaten wurde es den Kassen zu viel und sie insistieren, dass die Zeitverzögerung, ausgelöst durch den Wechsel des Gesundheitsministers nicht mehr hinnehmbar sei. Und siehe da: Innerhalb der vorgeschlagenen Zeit wurde das 393-seitige Werk veröffentlicht.
Pharma-Außendienstmitarbeiter im Kunden-Assessment: Erstaunliche und beunruhigende Ergebnisse
Auch wenn viele Außendienstmitarbeiter meinen, „ihre“ Ärzte und deren Zufriedenheit zu kennen, zeigt sich, dass hier erhebliche Eigenbild-Fremdbild-Diskrepanzen existieren, die eine möglichst weitgehende Ausschöpfung des Kundenpotentials verhindern. Regionale Kundenzufriedenheitsanalysen können diese Lücke schließen und dazu beitragen, Kunden- und Gebietserfolg deutlich zu steigern.
Logos von Arztpraxen: Geringe Kommunikationsqualität
Ein Großteil niedergelassener Ärzte, die sich für ein Praxis-Logo entscheiden, orientieren sich an berufsnahen Motiven. Da die Auswahl hierbei beschränkt ist, leidet die Kommunikationsqualität, vor allem im Hinblick auf die Alleinstellung einer Praxis.
Nur noch wenige Plätze frei: Münchner Healthcare Forum am 16.9. im Municon. Das Forum bei dem jeder ein Sprecher ist
Nur noch wenige Plätze frei: Beim Münchner Healthcare Forum 2011 treffen sich nun zum fünften Mal Entscheider aus den Bereichen GKV, PKV, Klinik, Medizintechnik und Pharma.
KBV und ZI holen Versorgungsforschung aus dem Elfenbeinturm
KBV und ZI wollen eine breite Diskussion über die Versorgungslage anstoßen. Auf der öffentlichen Website versorgungsatlas.de sollen auch andere Institutionen Auswertungen veröffentlichen können.
spectrumK plant Kapitalerhöhung mit Bruttoerlös von rund 1,6 Millionen Euro
Bezugsrechte können von den 90 Gesellschafter-Krankenkassen bis zum Ablauf der Bezugsfrist am Donnerstag, den 15. September 2011 ausgeübt werden
"Biosimilars fördern - nicht ausbremsen!"
Der GKV-Spitzenverband und Deutscher Apothekerverband (DAV) haben sich darauf geeinigt, dass Apotheken künftig bestimmte biotechnologisch hergestellte Folgeprodukte (Biosimilars) gegeneinander austauschen sollen. Eine Abgabe von Biosimilars anstelle des jeweiligen patentfreien Erstanbieterpräparates (Biological) ist hingegen nicht vorgesehen. Zu dieser Entscheidung nahm der Geschäftsführer des Verbands Pro Generika, Bork Bretthauer, Stellung.
Gesundheitswirtschaft braucht straffere Vertriebsprozesse
In der Life Sciences-Branche werden sich die Rahmenbedingungen für Customer Relationship Management grundlegend wandeln – wegen neuer gesetzlicher Regelungen, zunehmenden Marktdrucks und der Effekte der Globalisierung. Die Gesundheitswirtschaft wird deshalb ihre Vertriebsprozesse straffen müssen, und sie muss die strategischen Herausforderungen annehmen, die neue Zielgruppen und Kommunikationskanäle stellen – mit entsprechender Unterstützung durch neue Technologien wie SaaS CRM, Social CRM und Mobile CRM. Das ist ein zentrales Ergebnis der herstellerneutralen Studie „Deep Insight: CRM-Trends in der Life-Sciences-Industrie 2011 – Wie neue Rahmenbedingungen CRM-Prozesse und -Zielgruppen revolutionieren“.
"Chaos in Apotheken und Verunsicherung bei Patienten"
Die seit Juni geltenden Rabattverträge der AOK haben nach Meldung des Apothekerverbandes Rheinland-Pfalz zu einem Versorgungschaos in den Apotheken geführt. Ein sehr großer Teil der Rabattarzneimittel sei nicht oder nur eingeschränkt lieferbar. Die Patienten würden durch notwendige Produktwechsel völlig verunsichert. Dies ist für die Deutsche Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement e.V. (DGbV) nur ein trauriges Beispiel dafür, wie vordergründige Einsparbestrebungen auf Seiten der Krankenkassen indirekt zu einer Gefährdung der Therapiesicherheit und der Therapietreue (Compliance) führen können.
Vendus expandiert weiter und übernimmt die HGC Hildebrandt GesundheitsConsult
Die Vendus Sales & Communication Group mit Sitz in Düsseldorf hat zum 1. Juli 2011 die HGC Hildebrandt GesundheitsConsult in Hamburg übernommen. Mit Wirkung ab 1. Januar 2012 wird das Unternehmen mit der QuadriCon GmbH - einem Unternehmen der Vendus - verschmolzen und unter der neuen Marke HGC GesundheitsConsult GmbH agieren. Firmenstandort ist Hamburg. Die Geschäftsführer und Mitgesellschafter Dr. Christoph Bischoff-Everding und Dr. Ralf Scholz werden das Unternehmen auch in Zukunft führen.