Neue Datenbank zur Pflegeforschung
Diese ermöglicht eine gezielte Recherche wissenschaftlicher Studien der letzten 12 Jahre, die das ZQP nach eigenen Angaben in den letzten zwei Jahren systematisch online recherchiert sowie qualitätsgesichert aufbereitet hat. Darüber hinaus werden auch laufenden Projekte gelistet. Damit will die Datenbank sowohl für die Pflegeforschung als auch die Pflegepraxis ein hoch relevantes Informationsangebot anbieten, das inhaltlich beispielsweise von Wohn- und Versorgungsformen über pflegerische Interventionen und Konzepte, Beratung bis hin zur pflegerischen Bildung, Gesundheitsförderung, Prävention, Rehabilitation und E-Health reicht.
Die Datenbank hilft nach Angaben des ZQP, Forschungsschwerpunkte in Deutschland zu erkennen, Forschungslücken und Förderer zu identifizieren oder einfach aktuelle Forschungsprojekte aufzufinden. Sie biete vor allem auch Instituten und Forschungsgruppen die Chance, eigenen Arbeiten noch mehr Sichtbarkeit zu verschaffen. Eine persönliche Benachrichtigungsfunktion könne zudem anhand des gespeicherten Suchprofils regelmäßig Informationen über neue Projekte und Projektupdates liefern.
„Mit unserer Datenbank bieten wir eine offene Plattform zum Austausch von Wissen, Erfahrung und Ideen für die Pflegeforschung in Deutschland. Forschungsergebnisse können so noch leichter genutzt und Forschende in der Pflege besser vernetzt werden. In unserer Gesellschaft des langen Lebens ist das gebündelte Fachwissen aus der Wissenschaft hoch relevant für die Weiterentwicklung der Versorgung alter pflegebedürftiger Menschen”, erklärt Dr. Ralf Suhr, Vorstandsvorsitzender des ZQP. Jeder kann kostenlos mitmachen.