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Staatssekretär Laumann stärkt Patientenfürsprechern den Rücken

15.04.2016 15:35
Der Patientenbeauftragter der Bundesregierung, Karl-Josef Laumann, hat 15. April alle Patientenfürsprecher der rund 2.000 Krankenhäuser in Deutschland eingeladen. Er veranstaltet in Berlin den „Berliner Tag der Patientenfürsprecher 2016“. Bei den Vorträgen und Diskussionen geht es in diesem Jahr u. a. darum, wie die Begleitung Sterbender und ihrer Familien in den Krankenhäusern verbessert sowie die optimale Verpflegung der Patienten sichergestellt werden kann. Zudem wird das Projekt „AHOI – Aktivierung der Patienten für ein hygienebewusstes Mitwirken bei der Infektionsprävention“ vorgestellt.

Staatssekretär Laumann sieht in dem Berliner Tag der Patientenfürsprecher eine wichtige Plattform, um die Arbeit der Patientenfürsprecher zu unterstützen: „Patientenfürsprecher haben in unseren Krankenhäusern eine ganz wichtige Funktion: Sie sind das zentrale Bindeglied zwischen den Patienten und dem Krankenhaus. Sie haben für die Patienten und ihre Angehörigen als unabhängige Ansprechpartner stets ein offenes Ohr. Ob Probleme, Beschwerden oder Kritik, aber natürlich auch Lob und Verbesserungsvorschläge: Sie unterstützen die Patienten bei der Wahrnehmung ihrer Interessen gegenüber den Krankenhäusern und können somit auch wichtige Hinweise auf Problemlagen zur Qualitätssicherung geben. All das möchte ich mit dem Tag der Patientenfürsprecher unterstützen. Ich möchte den Patientenfürsprechern mit dem Informationsangebot und der Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch ganz klar den Rücken stärken. Denn von ihrer Arbeit profitieren Patienten, Angehörige und die Mitarbeiter der Krankenhäuser gleichermaßen. Und natürlich möchte ich unseren Patientenfürsprechern, die oftmals ehrenamtlich tätig sind, einfach auch meinen Dank für ihr Engagement ausdrücken.“

 

Ebenfalls eingeladen zu der Veranstaltung sind die Patienten- und Pflegebeauftragten aller Bundesländer, mit denen sich Laumann bereits am Vortag zu einem Meinungsaustausch getroffen hatte.

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