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Hamburger Asklepios Kliniken bieten duales Studium der Pflege an

15.02.2019 15:22
Im Pflegealltag, so identifizieren die Asklepios Kliniken, müssen Pflegekräfte immer komplexere Aufgaben bewältigen. Um die Akademikerquote zu erhöhen, kündigt Asklepios als Betreiber des Bildungszentrums für Gesundheitsberufe (BZG) in Hamburg eine Kooperation mit der ebenfalls dort ansässigen hochschule 21 an. Von den jährlich 390 Ausbildungsplätzen sollen ab August dieses Jahres pro Semester 30 angehende Pflegekräfte parallel zu ihrer Ausbildung "Pflege Dual" studieren können.

"Die Akademisierung verbessert nicht nur die Pflege, sie erhöht auch die Attraktivität des Pflegeberufs, der heute ohnehin oft mit mehr Verantwortung, zahlreichen Spezialisierungen und Zuständigkeit für medizinische Hochtechnologie verbunden ist", erklärt die Leiterin der Erstausbildung im BZG, Angela Jester. "Zugleich bleibt die Pflege auch ein Ausbildungsberuf am Menschen. Mit dem Studium eröffnen sich Ihnen vielfältige Tätigkeitsbereiche im Gesundheits- und Pflegewesen. Besonders spannend für die Pflegestudenten: neben Theorie und Praxis ermöglicht ihnen die das Studium den Zugang zu einer weiteren Ebene, der Wissenschaft."

Ausgezeichnete Karrierechancen für akademische Pflegespezialisten

Asklepios habe sich als Partner für das duale Studium in der Pflege bewusst eine Hochschule gesucht, deren Unterricht sich praxisnah mit der Ausbildung in der Berufsschule und in der Praxis verzahne und die wissenschaftliche Basis bietet: die hochschule 21 in Buxtehude. Auch die hochschule 21 knüpft große Erwartungen an das Projekt. "Die Kooperation von Ausbildung am BZG und Studium an der hochschule 21 ist zukunftsweisend. Der wachsende Bedarf an eine hochwertige Versorgung kann nur im Zusammenspiel mit einer hochwertigen, pflegerischen Versorgung der Bevölkerung sichergestellt werden", sagt Prof. Dr. phil. Beate Stiller, Studiengangsleitung Pflege Dual.

Prof. Dr. Stiller betont zudem die gesellschaftliche Bedeutung: "Akademisierte Pflegekräfte haben den Auftrag, Versorgungsbedarfe und -defizite von Bevölkerungsgruppen zu identifizieren und so die Pflege bedarfsgerecht weiterzuentwickeln. Durch diese - zu einer gängigen dreijährigen Ausbildung - erweiterten Kompetenzen wird die Innovationsfähigkeit der Pflege zum Nutzen für Patientinnen und Patienten gesichert. Der Beruf selbst entwickelt sich zu einem zukunftsfähigen Gesundheitsberuf mit Aufstiegs- und Karrierechancen." Für akademische Pflegekräfte, die auch wissenschaftlich arbeiten können, werde es in Zukunft viele Chancen und Arbeitsfelder geben.

Prof. Dr. med. Barbara Zimmermann, Vizepräsidentin und Fachbereichsleiterin Gesundheit, sagt: "Deutschland steht vor der enormen Herausforderung, die Gesundheitsversorgung bei dem bereits eingesetzten Fachkräftemangel zu gewährleisten. Die Akademisierung der Pflege mit der Übernahme verantwortungsvoller neuer Arbeitsfelder ist eine wichtige Antwort auf diese Herausforderungen. Bei der Akademisierung von Physiotherapeuten und Hebammen gehen wir diesen Weg bereits seit Jahren erfolgreich."

Flexibles Studieren bedient die unterschiedlichen Lebenswelten der Studierenden

Das Studium, so teilt der Klinikkonzern mit, dauere acht Semester und beginne jeweils zum Wintersemester nach Ablauf der Probezeit. Zuvor sollen die angehenden Studentinnen und Studenten bereits ein sogenanntes Propädeutikum an der hochschule 21 absolvieren, das sie an das wissenschaftliche Arbeiten und Studieninhalte heranführt. Neben einer hohen Qualität in der Lehre profitierten die Studierenden von einem flexiblen Modell, das individuelle Lebenswege berücksichtigen könne. Schon ab August 2019 werde die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger mit dem Studiengang Pflege Dual bei Asklepios beginnen. Bewerben kann man sich unter www.asklepios.com/hamburg/bzg/ausbildung/bewerbung/online. Bewerbungen sind ab sofort möglich.

Für Bewerbungen: www.asklepios.com/hamburg/bzg/ausbildung/bewerbung/online

Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (BZG): www.asklepios.com/hamburg/bzg

hochschule21: www.hs21.de

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