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01.01.2025 00:00
DBfK Nordwest: Veto gegen Zwangsrekrutierung von Pflegenden in NRW
31.03.2020

DBfK Nordwest: Veto gegen Zwangsrekrutierung von Pflegenden in NRW

Der DBfK begrüßt die Anhörung und zweite Lesung des Gesetzentwurfes "Gesetz zur konsequenten und solidarischen Bewältigung der COVID-19-Pandemie in Nordrhein-Westfalen und zur Anpassung des Landesrechts im Hinblick auf die Auswirkungen einer Pandemie" der Landesregierung NRW. Der Verband kritisiert explizit § 15 des Gesetzentwurfes, der die Verpflichtung zum Einsatz medizinischen und pflegerischen Personals vorsieht. Ursprünglich sollte der Entwurf des Epidemie-Gesetzes wohl im Eilverfahren verabschiedet werden.

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Johnson & Johnson identifiziert vielversprechenden Impfstoffkandidaten für COVID-19
31.03.2020

Johnson & Johnson identifiziert vielversprechenden Impfstoffkandidaten für COVID-19

Johnson & Johnson investiert gemeinsam mit der Biomedizinischen Forschungs- und Entwicklungsbehörde (engl. Biomedical Advanced Research and Development Authority, kurz BARDA) des US-Gesundheitsministeriums mehr als eine Milliarde US-Dollar in die Forschung und Entwicklung eines neuen Coronavirus-Impfstoffs. Das Unternehmen geht davon aus, dass der Impfstoffkandidat spätestens im September 2020 in einer Phase-1-Studie an Menschen getestet werden kann.

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Corona: Pflicht zu Beratungsbesuchen für Pflegegeldempfänger ausgesetzt
31.03.2020

Corona: Pflicht zu Beratungsbesuchen für Pflegegeldempfänger ausgesetzt

Pflegebedürftige sind während der Corona-Krise von der Pflicht, einen Beratungsbesuch durch einen Pflegedienst in Anspruch zu nehmen, befreit. Sie erhalten weiterhin Pflegegeld von der Pflegekasse. Das regelt das am 25. März 2020 im Bundestag verabschiedete COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz, das auch zahlreiche Regelungen für die Pflege enthält. Darauf macht die Techniker Krankenkasse (TK) aktuell aufmerksam.

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Corona: Pflegekammer richtet Meldestelle für Freiwillige ein
24.03.2020

Corona: Pflegekammer richtet Meldestelle für Freiwillige ein

Ab sofort können sich Pflegefachpersonen als Freiwillige zur Bewältigung der Corona-Krise bei der Pflegekammer Niedersachsen melden. Zu diesem Zweck hat die Pflegekammer in Abstimmung mit dem Land Niedersachsen eine zentrale Meldestelle für Pflegefachpersonen, die aus dem Pflegeberuf ausgeschieden sind, eingerichtet. Insbesondere Pflegefachpersonen sind aufgerufen, sich bevorzugt per E-Mail unter corona@pflegekammer-nds.de bei der Pflegekammer zu melden.

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Die Linke: Versorgungsnotstand in häuslicher Pflege abwenden
24.03.2020

Die Linke: Versorgungsnotstand in häuslicher Pflege abwenden

Der Verband für häusliche Betreuung und Pflege (VHBP) hat angemahnt, dass ab Ostern 100.000 bis 200.000 Menschen schrittweise nicht mehr versorgt sein werden. Bernd Riexinger, Vorsitzender der Partei Die Linke, dazu:

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Corona-Krise: VdPB startet Meldeplattform für Fachkräfte
24.03.2020

Corona-Krise: VdPB startet Meldeplattform für Fachkräfte

In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) stellt die Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) ab sofort eine Meldeplattform für Freiwillige zur Verfügung. Dort können sich Pflegefachpersonen und -hilfskräfte, Medizinische Fachangestellte, Medizinisch-technische Radiologie- sowie Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentinnen und -assistenten registrieren, die aktuell nicht in ihren Berufen tätig sind oder Kapazitäten frei haben und nicht zu einer Risikogruppe gehören. Gesundheitsministerin Melanie Huml wandte sich mit einem entsprechenden Aufruf an die Berufsgruppen, während die VdPB die Meldeplattform einrichtete.

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Geriater fordern Krisen-Konzept für Corona-Risikogruppe
20.03.2020

Geriater fordern Krisen-Konzept für Corona-Risikogruppe

Besonders geriatrische Patienten könnten die Folgen des Corona-Virus schwer treffen. Sie gehören zur Gruppe mit der höchsten Sterblichkeitsrate, insbesondere die Gruppe der über 80-Jährigen. Viele benötigen im Ernstfall intensivmedizinische Betreuung sowie eine ambulante Versorgung oder Betreuung im Pflegeheim. „Die Virus-Verbreitung zu verlangsam ist ein erster Schritt, um die Behandlungskapazitäten nicht zu überlasten. Als nächstes muss die Gesundheitspolitik Konzepte entwickeln, sodass weder ambulante geriatrische Dienste in personelle Schieflage geraten noch die Pflegeheime einen Aufnahmestopp verhängen, damit in den Kliniken schnell wieder Behandlungsbetten frei werden“, sagt Hans Jürgen Heppner, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) sowie Chefarzt der Klinik für Geriatrie am Helios Klinikum Schwelm.

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Kampagne des BMG: #WirBleibenZuhause
19.03.2020

Kampagne des BMG: #WirBleibenZuhause

Mit dem Appell an die Solidarität und das Verantwortungsbewusstsein jedes Einzelnen hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) die Kampagne #WirBleibenZuhause gestartet. Um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, müsse sich jeder einschränken, um sich und andere, und ganz besonders das medizinische Personal, das für die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung maßgeblich ist, zu schützen.

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VdPB fordert sichere Versorgung mit Schutzausrüstung für alle Pflegenden
19.03.2020

VdPB fordert sichere Versorgung mit Schutzausrüstung für alle Pflegenden

Noch ist die große Welle der schwer an COVID-19 erkrankten Patientinnen und Patienten mit intensivmedizinischem Versorgungsbedarf nicht in den Kliniken angekommen. Dennoch häufen sich Meldungen, dass die Bestände an Schutzausrüstungen in medizinischen und pflegerischen Versorgungseinrichtungen zur Neige gehen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml bestätigten in einem Interview den sich durch die weltweite Corona-Krise verschärfenden Mangel an dringend benötigtem Schutzmaterial. Sie kündigten an, Nachlieferungen seien in Kürze zu erwarten, das Material sei bestellt und zum Teil sogar schon bezahlt, solange greife man auf Restbestände zurück. Die Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) weist in dem Zusammenhang auf die wachsende und berechtigte Sorge der beruflich Pflegenden hin, ohne ausreichenden Schutz der eigenen Gesundheit die Versorgung der Patientinnen und Patienten nicht mehr leisten zu können.

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Corona: Warum werden Desinfektionsmittel und Atemmasken knapp?
19.03.2020

Corona: Warum werden Desinfektionsmittel und Atemmasken knapp?

Wie konnte es in Deutschland zu Engpässen bei medizinischen Materialien kommen? Warum werden Desinfektionsmittel und Atemmasken knapp? Der Frankfurter Gesundheitsökonom Prof. Thomas Busse, Professor für Pflegemanagement sowie Leiter des Zentrums für Gesundheitswirtschaft und -recht (ZGWR) an der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) macht dafür die massiven Sparanstrengungen deutscher Krankenhäuser in den letzten Jahren verantwortlich.

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Psyma-Umfrage: Entwicklungen des Corona-Virus in der Pflegebranche
19.03.2020

Psyma-Umfrage: Entwicklungen des Corona-Virus in der Pflegebranche

Psyma verfolgt auch weiterhin die Entwicklungen des Corona-Virus in der Pflegebranche. Zwei Wochen nach der ersten Befragung sehen sich Kliniken und stationäre Pflegeeinrichtungen noch gut auf das Virus vorbereitet. Unter Berücksichtigung der sehr geringen Befragtenzahlen in der ambulanten Pflege zeigen sich dort jedoch erste Anzeichen für zunehmende Schwierigkeiten (der Mittelwert sinkt von 5,0 auf 3,8).

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DBfK fordert: umfassende Unterstützung für Pflegende im Kampf gegen Corona
18.03.2020

DBfK fordert: umfassende Unterstützung für Pflegende im Kampf gegen Corona

Auch in Deutschland nimmt die Zahl der mit dem Corona-Virus infizierten Menschen sowie die Zahl derer, die daran schwer erkranken, rasant zu. Nach allem, was man bisher weiß, ist eine drastische Zuspitzung zu erwarten. Angesichts der in dieser Krise zu bewältigenden immensen Herausforderungen für die Versorgung Erkrankter sowie der Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf fordert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK), professionell Pflegende maximal und in jeglicher Hinsicht wirksam zu unterstützen.

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Vom Krankenpfleger zum kranken Pfleger
11.03.2020

Vom Krankenpfleger zum kranken Pfleger

Konkurrenzdruck, Mobbing, Überstunden, Schichtarbeit, ungerechte Bezahlung – und ein Smartphone, das ständige Erreichbarkeit einfordert: Immer mehr Arbeitnehmer stehen unter Dauerstress, vor allem Krankenpfleger. Das hat Folgen für die Psyche: Berufstätige leiden laut Daten der KKH Kaufmännische Krankenkasse zunehmend unter seelischen Erkrankungen wie Burnout, Anpassungsstörungen, Panikattacken, Depressionen, Schlaf- und somatoformen Störungen, also körperlichen Beschwerden, die keine organische Ursache haben. Ärzte stellten 2018 bei KKH-versicherten Arbeitnehmern rund 321.000 Diagnosen wegen einer oder mehrerer dieser Erkrankungen.

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Ethikrat: Chancen für die Pflege durch verantwortliche Nutzung von Robotik
10.03.2020

Ethikrat: Chancen für die Pflege durch verantwortliche Nutzung von Robotik

In seiner Stellungnahme "Robotik für gute Pflege" wägt der Deutsche Ethikrat die mit Robotern verbundenen Chancen und Risiken für die Pflege ab. Er gelangt zu dem Urteil, dass sie einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen und der Arbeitsqualität im Pflegebereich leisten können. Dies setzt jedoch voraus, dass der Einsatz von Robotertechnik zwischenmenschliche Beziehungen nicht ersetzt, dass er nicht gegen den Willen von Gepflegten und Pflegenden oder zur bloßen Effizienzmaximierung erfolgt und dass die Betroffenen in die Entwicklung der Techniken einbezogen werden.

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